...der Willi
Heute sollte es trotz miesester Wettervorhersage doch zum Barschfischen an meinen Haussee gehen.
Ich hatte mir wirklich vorgenommen diese eine Spezies zu befischen und es hat auch ganz genau hingehauen.
Ein Camp wurde errichtet um doch etwas geschützter Fischen zu können.
Gefischt wurde in einer Bucht, die recht tief ist und nicht zu viel Pflanzenwachstum aufweißt wie der Rest des Sees...dazu später noch mehr.
Das Bild enstand nicht etwa gegen Abend...nein es war früh um Neun!
Der Himmel war wirklich eine Augenweide, dunkle Wolken zogen im Eiltempo immer wieder vorbei...machten aber auch manchmal ihre Schleusen auf.
Ich mußte also auf Alles gefasst sein, dementsprechend groß war die Schlepperei zum Angelplatz.
Es wurden schnell ein paar kleine Barsche gesenkt, denn der Lieblingsköder für Barsch ist der Barsch selber.
Gerade die größeren Barsch lieben ihre Artgenossen und ernähren sich sehr kannibalisch.
Deswegen kam an die Pose dieser Köder.
Leider waren die Bärschlein sehr klein geraten, deswegen war der Fang auf diesen Köder nicht bedeutend größer
Auf jeden Fall klappte das Barschmatchen und es brachte mir insgesamt 3 Barsche, die aber alle eine sehr glitschige Haut hatten.
Ansitzangeln ist aber lang und weilig, der Wind verdarb mir das ruhige Fischen.
Deswegen........
.... wäre ja der Willi nicht der Willi, wenn er nicht doch noch eine Spinnrute beigehabt hätte.
Hatte er.........
Flugs alles im Auto verstaut, Strampelhöschen hatte ich sowieso schon an und ab zum fröhlichen Wassertreten.
Ich mußte mich leider durch einen dicken Algenteppich kämpfen.
Die hellen Stellen auf diesem Bild ist nicht etwa Sandboden...nein, das sind dicke wabernde Algenbatzen. Sehr eklig und bestimmt auch nicht so gut für das Gewässer.
Ich mußte erstmal meine Wathose zu Hause abspülen, der Geruch war nicht angenehm.
Da die Pflanzen bis knapp unter die Oberfläche gewachsen waren, mußte ein guter Weitwurfköder her, der gut Rabbatz macht und die Jungs aus dem Kraut lockt.
Der wurde gefunden und war wieder einmal die Nummer eins des heutigen Tages. Später mehr darüber.
An einigen Stellen standen mehrere Barsche, wenn man sie immer wieder genau traf...die krautfreien Stellen.
Jedes Bild steht für einen gefangenen Fisch und den erfolgreiche Köder sieht man auch schon sehr deutlich.
Alle beim Spinnfischen erbeuteten gestreiften Räuber wurden auf den Myran-Spinner aus Schweden gefangen.
Er war erste Wahl bei dem kurzen, sonnigen Abschnitt des Tages.
Zwei bessere Barsche verlor ich noch im dichten Wasserdickicht im Drill....Scheibenkleister.
Es war auch gar nicht so einfach mitten im See mang dem Dreck zu stehen und für euch die Fänge zu porträtieren.
Der verwendete Spinnköder ist allererste Sahne und ich bin froh, daß er mich von Schweden bis nach Brandenburg begleitet hat.
Die Fische gingen trotz Oberflächen- Speedfischens vehement auf den schwarz-goldenen Köder. Mein sonst so geliebter Veltic-Spinner, brachte heute nicht einen Biss.
Die verwendeten Köder auf einen Blick.
Ein weiterer Vorteil des Watfischens offenbarte sich mir auch noch.
Bei genauem Betrachten des Schilfgürtels kann man doch das ein oder andere nützliche Utensiel "ernten".
Der hing wie an einem Weihnachstbaum...für Willi zum Mitnehmen.
Noch ein kleiner Tip...
Ich habe jedenfalls von meinem Oderbesuch gelernt
Willi
Heute sollte es trotz miesester Wettervorhersage doch zum Barschfischen an meinen Haussee gehen.
Ich hatte mir wirklich vorgenommen diese eine Spezies zu befischen und es hat auch ganz genau hingehauen.
Ein Camp wurde errichtet um doch etwas geschützter Fischen zu können.
Gefischt wurde in einer Bucht, die recht tief ist und nicht zu viel Pflanzenwachstum aufweißt wie der Rest des Sees...dazu später noch mehr.
Das Bild enstand nicht etwa gegen Abend...nein es war früh um Neun!
Der Himmel war wirklich eine Augenweide, dunkle Wolken zogen im Eiltempo immer wieder vorbei...machten aber auch manchmal ihre Schleusen auf.
Ich mußte also auf Alles gefasst sein, dementsprechend groß war die Schlepperei zum Angelplatz.
Es wurden schnell ein paar kleine Barsche gesenkt, denn der Lieblingsköder für Barsch ist der Barsch selber.
Gerade die größeren Barsch lieben ihre Artgenossen und ernähren sich sehr kannibalisch.
Deswegen kam an die Pose dieser Köder.
Leider waren die Bärschlein sehr klein geraten, deswegen war der Fang auf diesen Köder nicht bedeutend größer
Auf jeden Fall klappte das Barschmatchen und es brachte mir insgesamt 3 Barsche, die aber alle eine sehr glitschige Haut hatten.
Ansitzangeln ist aber lang und weilig, der Wind verdarb mir das ruhige Fischen.
Deswegen........
.... wäre ja der Willi nicht der Willi, wenn er nicht doch noch eine Spinnrute beigehabt hätte.
Hatte er.........
Flugs alles im Auto verstaut, Strampelhöschen hatte ich sowieso schon an und ab zum fröhlichen Wassertreten.
Ich mußte mich leider durch einen dicken Algenteppich kämpfen.
Die hellen Stellen auf diesem Bild ist nicht etwa Sandboden...nein, das sind dicke wabernde Algenbatzen. Sehr eklig und bestimmt auch nicht so gut für das Gewässer.
Ich mußte erstmal meine Wathose zu Hause abspülen, der Geruch war nicht angenehm.
Da die Pflanzen bis knapp unter die Oberfläche gewachsen waren, mußte ein guter Weitwurfköder her, der gut Rabbatz macht und die Jungs aus dem Kraut lockt.
Der wurde gefunden und war wieder einmal die Nummer eins des heutigen Tages. Später mehr darüber.
An einigen Stellen standen mehrere Barsche, wenn man sie immer wieder genau traf...die krautfreien Stellen.
Jedes Bild steht für einen gefangenen Fisch und den erfolgreiche Köder sieht man auch schon sehr deutlich.
Alle beim Spinnfischen erbeuteten gestreiften Räuber wurden auf den Myran-Spinner aus Schweden gefangen.
Er war erste Wahl bei dem kurzen, sonnigen Abschnitt des Tages.
Zwei bessere Barsche verlor ich noch im dichten Wasserdickicht im Drill....Scheibenkleister.
Es war auch gar nicht so einfach mitten im See mang dem Dreck zu stehen und für euch die Fänge zu porträtieren.
Der verwendete Spinnköder ist allererste Sahne und ich bin froh, daß er mich von Schweden bis nach Brandenburg begleitet hat.
Die Fische gingen trotz Oberflächen- Speedfischens vehement auf den schwarz-goldenen Köder. Mein sonst so geliebter Veltic-Spinner, brachte heute nicht einen Biss.
Die verwendeten Köder auf einen Blick.
Ein weiterer Vorteil des Watfischens offenbarte sich mir auch noch.
Bei genauem Betrachten des Schilfgürtels kann man doch das ein oder andere nützliche Utensiel "ernten".
Der hing wie an einem Weihnachstbaum...für Willi zum Mitnehmen.
Noch ein kleiner Tip...
Ich habe jedenfalls von meinem Oderbesuch gelernt
Willi
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