Köderfische -  KÖFi's

Sunny1992

Profie-Petrijünger
Zielfisch:
je nach Größe- Wels, Hecht, Aal, Zander, Barsch, aber auch Döbel, Rapfen und Barben

Vorteil:

- billig(wenn nicht gekauft), sehr naturgetreu(Die Fische kennen "IHN" aus ihrer Umgebung)
- lässt sich einfrieren

Nachteil:

- statisch(klarer Nachteil gegenüber dem lebenden Köfi, wenn er auf Grund angeboten wird).
- Laugt aus- wird steif

Als Köfis eigenen sich besonders gut:

- Rotaugen/-federn
- kleine Brassen
- Lauben/ Ukelei
- Gründlinge
- Barsche
- Kaulbarsche

Doch einfach nur den toten Köfi an den Haken zu machen und abzuwarten bringt nicht die meisten Fische.

Tuning- Tipps:


Schwebender Köfi:

Einfach Styropor oder Holz in den Köfi schieben (entweder ins Maul oder After). Oder mittels Einwegspritze Luft in den Köfi spritzen

Lockstoff- Köfi

Vor allem in trüben Gewässern kann ein stark duftender Fisch den Unterschied zwischen Fangen und nicht fangen ausmachen. Der Handel hält unzählige Aromen zum Angeln auf Raubfische bereit. Einfach aufsprühen oder wieder mit der Spritze in den Köfi injezieren.

Farb-Köfi

Köfi mit Lebensmittelfarbe oder Kreppapier färben(einwickeln)

Verletzer Köfi

Vor allem Zander stehen auf leicht zu fangende Beute und lieben Fische, die bereits Bisswunden eines Artgenossens tragen. Daher den Köfi einfach seitlich mehrmals einritzen oder auch den Bauch ein Stück aufschneiden und die Innereien ein bisschen rausquetschen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass der Köfi stark duftet und so noch schneller gefunden werden kan




Fischfetzen:



Zielfisch:

Siehe oben

Vorteil:

portionsgerechter Köder, wenn gefangene Köfis zu groß sind. Verströmt Duft und spricht so den Geruchssinn der Räuber an!

Nachteil:

laugt sehr schnell aus

Mit Fetzen kann man auch wunderbar Raubfische anfüttern:

1. Fetzen an einer Stelle ins Wasser werfen. Raubfische werden durch den enormen Duft angelockt und finden fressabares. Nur ein Fetzen hat ein Haken...
Noch genauer füttert man mittels einem PVA Beutel den man mit Fetzen füllt und der sich unter Wasser auflöst.

2. Rubby Dubby Sack- Einfach einen alten Zwiebelsack mit Fischresten und Muschelstücken füllen und mittels einer alten Pilkrute o.ä. an der Angelstelle versenken. Die Fische kommen zum Platz, finden aber nichts fressbares und werden wie wild auf unseren Hakenköder beissen.

Wem es nicht zu eklig ist: Fischstücke mit einem Cocktailquetscher (z.B. für Limetten) zerquetschen und danach mit Paniermehl verrühren. So könnt ihr das Zeug auch im Futterkorb fischen.

Und so könnt ihr Fetzen schneiden:
fischfetzen.jpg


Ich hoff ihr könnt was damit anfangen......
Petri Heil Rene
 
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