Tacklebrother
Allrounder
Jau, da fährt man gut gelaunt an den Rhein bei Köln-Poll. Sicherlich nicht die schönste Ecke, aber immerhin Rhein, Buhnen, steiniger Grund und damit die besten Chancen auf Zander! Am Abend vorher einige Gummifische montiert, auch wenn mir nicht klar war, wie die Strömung wohl sein wird und wie schwer damit der Jigkopf sein sollte?!
Kaum angekommen: erste Buhne-'rauf bis zur Spitze, denn bei dem Wetter wird wohl eher etwas in den tieferen Regionen gehen... Erster Wurf: 15 Gramm auf "Klar-Glitter" in die Fahrrinne gefeuert: Eigentlich ein Probewurf, um zu testen, ob der Bleikopf stimmt: Direkt in der Strömung keine Chance-das Blei berührt die ersten 30, 40 Meter nicht den Grund. Weit in Strömungsrichtung der Buhne landet der Shad. Gleichmäßiges, aber (eigentlich) zu schnelles Einkurbeln. Kurz vor der Buhnenschüttung die Rutenspitze anheben, damit es keinen Hänger gibt. In der Rute ist der "Tock" zu spüren, das Zeichen, dass der Bleikopf an die Steine des Buhnenfußes stößt. Eigentlich müsste ich den GuFi sofort sehen: Da ist er: 1,5 Meter vor meinen Schuhspitzen und nicht alleine: Im Gefolge einen ca. 65er Zander, der sich reckt und versucht den Gummifisch zu erreichen. !!!
Doch ich bin leider schneller: "Meister Glasauge" pariert mit einer gekonnten Drehung und schneidet mit seiner Stachelflosse für einen Sekundenbruchteil durch die Wasseroberfläche bevor er ganz verschwindet. Anschließend noch 5 Stunden gehämmert, von allen Buhnen mit allen erdenklichen Farben und Köderaktionen: Nichts, gar nichts!!!
Manchmal kann Angeln so grausam sein...vor allem wenn man weiß, dass man es selber verbockt hat.
Ein ermutigendes "Petri heil" an alle Angler,
denen so etwas auch schon passierte
Tacklebrother
Kaum angekommen: erste Buhne-'rauf bis zur Spitze, denn bei dem Wetter wird wohl eher etwas in den tieferen Regionen gehen... Erster Wurf: 15 Gramm auf "Klar-Glitter" in die Fahrrinne gefeuert: Eigentlich ein Probewurf, um zu testen, ob der Bleikopf stimmt: Direkt in der Strömung keine Chance-das Blei berührt die ersten 30, 40 Meter nicht den Grund. Weit in Strömungsrichtung der Buhne landet der Shad. Gleichmäßiges, aber (eigentlich) zu schnelles Einkurbeln. Kurz vor der Buhnenschüttung die Rutenspitze anheben, damit es keinen Hänger gibt. In der Rute ist der "Tock" zu spüren, das Zeichen, dass der Bleikopf an die Steine des Buhnenfußes stößt. Eigentlich müsste ich den GuFi sofort sehen: Da ist er: 1,5 Meter vor meinen Schuhspitzen und nicht alleine: Im Gefolge einen ca. 65er Zander, der sich reckt und versucht den Gummifisch zu erreichen. !!!
Doch ich bin leider schneller: "Meister Glasauge" pariert mit einer gekonnten Drehung und schneidet mit seiner Stachelflosse für einen Sekundenbruchteil durch die Wasseroberfläche bevor er ganz verschwindet. Anschließend noch 5 Stunden gehämmert, von allen Buhnen mit allen erdenklichen Farben und Köderaktionen: Nichts, gar nichts!!!
Manchmal kann Angeln so grausam sein...vor allem wenn man weiß, dass man es selber verbockt hat.
Ein ermutigendes "Petri heil" an alle Angler,
denen so etwas auch schon passierte
Tacklebrother
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