In den vielen Jahren und versuchen an unterschiedlichen Gewässern Europas gezielt Rapfen zu fangen,kann ich folgendes zu sagen.Nach wie vor entspricht es der Tatsache,das strömungreiche Stellen,mit abstand die besten sind.Je mehr Strömung desto besser,Verengungen an einem Fluss,Schleusen,Wehranlagen,Flüsse die in ein anderes Gewässer rein münden,Buhnenköpfe an dem sich das Wasser bricht,manchmal reicht schon eine einzige Boje oder ein grosser Stein in der Strömung,bei dem die Strömung unterbrochen wird usw.
Fehlen Strömunsreiche ecken,rauben die Rapfen auch sehr gerne,aus dem Schatten heraus,Brücken und andere Bauten,Bäume die reichlich Schatten spenden können sehr Interessant sein.Zu den Ködern und der Ködergrösse möchte ich folgendes sagen,mit jedem Monat wie wir uns dem Herbst nähren sollte die Ködergrösse ein paar Zentimeter grösser gewählt werden.Sprich,im Sommer wenn die Fischbrut hauptnahrung nummer 1 ist,bringt es herzhaft wenig mit grossen Ködern zu fischen.Klar gibts es auch ausnahmenfänge,die Regel zeigt aber meiner Erfahrung nach,das die Ködergrösse und das Beuteschema eines Köder sehr entscheident ist.
Wenn die Lauben zusammengetrieben werden,macht sich ein silberner Köder meiner Meinung nach,wesentlich besser als vielleicht ein gelber oder ein weisser.
Mein Köderfavorit Nummer 1 mit dem ich schon unzählige Rapfen gefangen habe,ist ein stink normaler Gummifisch und wird es auch immer bleiben.
Die Geschwindigkeit sei einfach nochmal erwähnt,das sie eher zügig sein sollte,langsames einholen,hat mir bis jetzt noch nie grossen Erfolg beschert,dabei hat man ebenfalls den nachteil das der Rapfen den Köder begutachten kann,was bei einer schnellen Führung nicht möglich ist,da heisst es entweder oder.