Goderich
Superprofi Petrijünger
Hallo Leute!
Gestern war es mal wieder so weit. Nachdem ich eigentlich beschlossen hatte vor der Prüfung nicht mehr angeln zu gehen, brannte es mir derart unter den Nägeln, dass ich mir doch noch eine Tageskarte kaufen musste.
Gestern nachmittag ging es dann ans Wasser. Ich hatte mich für die Sieg bei Wiedenhof entschieden.
Zunächst bin ich auf eine Straßenbrücke gegangen um einen Blick ins Wasser zu werfen. Von dort aus konnte ich eine Gruppe von größeren Fischen nahe einem überhängenden Gestrüpp stehen sehen. Sie standen da seelenruhig und sonnten sich. Nun... Einen versuch war das wert!
Ich ging also zum Auto zurück, schnappte mir meine Ausrüstung und ging oberhalb der Fische ans Wasser. Dort hab ich mich erstmal hingesetzt, ein Vorfach für die Nymphe gebunden, es mit einem Bissanzeiger ausgestattet und eine große braun-gelb-graue Goldkopfnymphe mit zweistrahligem Schwanz angebunden.
Nun musste ich nur noch in Wurfposition kommen. Der einzige Zugang zum Gewässer lag etwa 30-40 Meter oberhalb der Stelle. Ich ging mittig durch den Fluss bis ich etwa auf Höhe des letzten Fisches der Gruppe sein musste und begann das Wasser noch einige Meter vor den Fischen "scheibenweise" abzusuchen.
Erstmal tat sich nichts. Dann plötzlich, als sich bereits ein Schnurbogen gebildet hatte, der an der Nymphe zog, ging der Bissanzeiger unter.
Anschlag und tatsächlich ruckte da was am anderen Ende der Schnur!
Ich hätte in dem Moment aus dem hüfthohen Wasser springen können , so happy war ich! Aber dazu blieb keine Zeit weil ich ja auch wissen wollte, wer oder was da am Haken hing. Der Fisch stellte sich in die Strömung und leistete ein bisschen Gegenwehr.
Genug für mich, weil ich bei meinem ersten Drill mit der Fliegenrute zur Genüge damit beschäftigt war, mich nicht in der Schnur zu verheddern.
Dann zeigte sich endlich ein silbernes Wesen in der Nähe der Wasseroberfläche.
Ich strippte die Leine bis zum Vorfach ein und dann kam er an die Oberfläche und in meine Hand. Der erste Fisch, den ich mit der Fliege gefangen habe! Ein schönes, etwa 25 cm großes Rotauge!
An der gleichen Stelle machte ich weiter und fing noch zwei weitere ähnlich große Rotaugen, wovon eines sich im Drill schon wesentlich stärker präsentierte. Ein knapp untermaßiger Aland ergänzte den Fang und wurde wieder in die Freihieit entlassen (Es lebe der Schonhaken!).
Dann hab ich die Stelle gewechselt, um anderswo noch einen Versuch auf Forellen zu starten. Es wurde bereits dämmrig und die Fische stiegen nach den Fliegen, die auf der Wasseroberfläche tanzten. Hier und da fuhr ein Raubfisch durch die Wasseroberfläche und jagte Jungfisch. Unter einem Strauch buckelte alle par Minuten ein Koi (Der hier nun wirklich nichts verloren hat!).
Ich nahm ein Trockenvorfach und band eine Red Tag an.
Sie wurde mehrfach von kleinsten Fischen unter Wasser gezogen, gahakt hab ich die zum Glück nicht. Dann wurde es stockdunkel und ich machte mich auf den Heimweg.
Alles in allem ein wunderschöner und erfolgreicher Angeltag, den ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde!
Gestern war es mal wieder so weit. Nachdem ich eigentlich beschlossen hatte vor der Prüfung nicht mehr angeln zu gehen, brannte es mir derart unter den Nägeln, dass ich mir doch noch eine Tageskarte kaufen musste.
Gestern nachmittag ging es dann ans Wasser. Ich hatte mich für die Sieg bei Wiedenhof entschieden.
Zunächst bin ich auf eine Straßenbrücke gegangen um einen Blick ins Wasser zu werfen. Von dort aus konnte ich eine Gruppe von größeren Fischen nahe einem überhängenden Gestrüpp stehen sehen. Sie standen da seelenruhig und sonnten sich. Nun... Einen versuch war das wert!
Ich ging also zum Auto zurück, schnappte mir meine Ausrüstung und ging oberhalb der Fische ans Wasser. Dort hab ich mich erstmal hingesetzt, ein Vorfach für die Nymphe gebunden, es mit einem Bissanzeiger ausgestattet und eine große braun-gelb-graue Goldkopfnymphe mit zweistrahligem Schwanz angebunden.
Nun musste ich nur noch in Wurfposition kommen. Der einzige Zugang zum Gewässer lag etwa 30-40 Meter oberhalb der Stelle. Ich ging mittig durch den Fluss bis ich etwa auf Höhe des letzten Fisches der Gruppe sein musste und begann das Wasser noch einige Meter vor den Fischen "scheibenweise" abzusuchen.
Erstmal tat sich nichts. Dann plötzlich, als sich bereits ein Schnurbogen gebildet hatte, der an der Nymphe zog, ging der Bissanzeiger unter.
Anschlag und tatsächlich ruckte da was am anderen Ende der Schnur!
Ich hätte in dem Moment aus dem hüfthohen Wasser springen können , so happy war ich! Aber dazu blieb keine Zeit weil ich ja auch wissen wollte, wer oder was da am Haken hing. Der Fisch stellte sich in die Strömung und leistete ein bisschen Gegenwehr.
Genug für mich, weil ich bei meinem ersten Drill mit der Fliegenrute zur Genüge damit beschäftigt war, mich nicht in der Schnur zu verheddern.
Dann zeigte sich endlich ein silbernes Wesen in der Nähe der Wasseroberfläche.
Ich strippte die Leine bis zum Vorfach ein und dann kam er an die Oberfläche und in meine Hand. Der erste Fisch, den ich mit der Fliege gefangen habe! Ein schönes, etwa 25 cm großes Rotauge!
An der gleichen Stelle machte ich weiter und fing noch zwei weitere ähnlich große Rotaugen, wovon eines sich im Drill schon wesentlich stärker präsentierte. Ein knapp untermaßiger Aland ergänzte den Fang und wurde wieder in die Freihieit entlassen (Es lebe der Schonhaken!).
Dann hab ich die Stelle gewechselt, um anderswo noch einen Versuch auf Forellen zu starten. Es wurde bereits dämmrig und die Fische stiegen nach den Fliegen, die auf der Wasseroberfläche tanzten. Hier und da fuhr ein Raubfisch durch die Wasseroberfläche und jagte Jungfisch. Unter einem Strauch buckelte alle par Minuten ein Koi (Der hier nun wirklich nichts verloren hat!).
Ich nahm ein Trockenvorfach und band eine Red Tag an.
Sie wurde mehrfach von kleinsten Fischen unter Wasser gezogen, gahakt hab ich die zum Glück nicht. Dann wurde es stockdunkel und ich machte mich auf den Heimweg.
Alles in allem ein wunderschöner und erfolgreicher Angeltag, den ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde!
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