Hot Spot im Bild festgehalten

D@nny

Super-Profi-Petrijünger
Hallo an die drill Gemeinde,

für viele ist es nach wie vor ein Buch mit sieben Siegel das wie und wo.Zum Wie gibst schon genügend Beiträge und Tipss,zu dem Wo,wollte ich mal ne Aktion ins leben rufen,Hot Spots per Bild auf zu zeigen,hoffe auf rege teilnahme.




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Sauerstoff,Nahrung und Deckung bietet dieser Hot Spot.Auf meinem Indianer.Pfad am Wochende in Brandenburg erkundet.Leider brachte dieser Hot Spot kein Fisch,liegt aber wohl an den Massen an Kleinfisch der sich dort aufgehalten hatte oder aber es war halt kein Räuber dort.


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Die Oberfläche war voll von den stacheligen Gesellen,ein wunderschönes Schauspiel,trotz des fehlenden Räubers!!!!!!! :klatsch :klatsch
 
Hier noch ein Hot Spot,mitten unter der Erde ein Verbindungskanal zu einem anderen Gewässer.Äusserst Interessant,die ersten Meter am Auslauf recht flach,in zwei bis drei metern Entfernung folgt die Abruchkante.An dieser Kante steht der ein oder andere Räuber immer wieder gerne,die kleinfische schwimmen dem Räuber förmlich ins Maul.

Auch der Tunnel selbst kann äusserst gute Fänge einbringen.Ich selbst dürfte vor vielen Jahren durch einen Freund auf ein BMW Werksgelände rauf,auf diesem Werksgelände ging ne Abzweigung von der Spree in Richtung Tegler See.Ihr könnt euch nicht vorstellen was dort an Fisch gewesen ist.Döbel,kapitale Barsche,grosse Alande und selbst Hechte lauerten vor und in dem Tunnel und haben sich die Bäuche voll gehauen.Ich habe in meinem ganzen leben noch nicht so Kapitale Barsche gesehen,das Wasser war dort recht flach und unser einer fing wie beklopt.

Wer jetzt meint dort gebe es keine grossen Fische,der irrt,der BMW angehörige,selbst Angler, zog aus diesem kleinen Verbingungtunnel ne Hechte von stolzen 101cm,mir hat es die Sprache verschlagen,weil niemand mit solchen Ausnahmefischen gerechnet hatte,selbst in diesem kleinen und flachen Seitenarm nicht,der nicht breiter als 2-2,5m war und vielleicht 50cm tief.



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das ist bei uns in der nette ähnlich. an solchen hotspots wie auf dem bild stehen manchmal erstaunlich kapitale hechte., selbst bei knietiefem wasser und 2 meter breite. hätte ich nie gedacht bis ich es selber gesehen hab.
 
Hallo zusammen,
schön das wir mal solch ein Thema haben!Ich denke hier kann ma einiges posten!

Ich habe hie z.B. eine absoluten Hotspot für Barsch,Döbel,Barben,Forellen und vereinzelt auch Hecht!

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Diese Stelle bietet den Fischen den absoluten Futterüberschuss.In den Kehrwasserbereichen stehen sie meist und warten darauf das ihnen das Futter ins Maul "gespült" wird.Aber auch in den tiefen Gumpen ist ein gutes Fischvorkommen.

In den Stufen des Wehrs habe ich schon etliche Barsche und Forellen fangen können.Von 10 - 39cm.........alles dabei!

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Auch diesen kleinen Racker habe ich an diesem Wehr fangen können!Das ist ein wahrer Treffpunkt der Fische.........zu vergleichen mit dem Menschenaufkommen wenn es irgendwo etwas umsonst gibt! :hahaha:

MFG
Pike
 
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Überhängenden Bäume / Büsche und ausgespüllte Ufer,sind ebenfalls gute HOT SPOTS,die man nicht ausser acht lassen sollte.Beonders Döbel und grosse Forellen wissen es zu schätzen,wenn grosse Insekten und Käfer direkt vors Maul fallen.Leise anpirschen,ist die Vorraussetzung,ansonsten gibts ein mächtigen Schwal und der Fisch ist weg.

An einem Berliner See,dem Schlachten See konnte ich im Sommer oft beobachten das gerade kapitale Aal solche Stellen gerne aufsuchen um zu dösen.Sie sitzen regelrecht in dem Wurzelwerk und warten auf vorbei schwimmenden kleinfische.Ein gezielter Versuch mit einem Tauwurm oder einem kleinen Köderfisch,bringt den ersehnte Erfolg.
 
Hallo,

ich bin, wie öfters schon erwähnt, am 1.5. fischen. (an beiden Gewässern - Fluss und See (Oberwalder)
Ich werde hoffentlich noch ein paar schöne Fotos machen können.

Das ist ein Beitrag von mir wo ich "mein erstes Hausgewässer" schon mal präsentierte: Oberwalder
 
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Plätze wie diese,sind in den meisten Fällen fanggarantiert,das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Dampferanlegestellen,Fähranlagen,Aussichtsstellen und Punkte an den viele Menschen unterwegs sind,sind fast Immer fanggarantiert.Ich selbst bin am grossen Wannsee in sachen angeln gross geworden,die grosse Dampferanlegestelle,war und ist nach wie vor ein äusserst Interessante Stelle.Die vielen Touristen die im Sommer sich dort aufhalten und verkehren,füttern die vielen Wasservögel und mit Ihnen die Fische.
Mit der Zeit stellen sich viele Flossnträger drauf ein und es ist sehr schön zu beobachten,sobald die erste Vögel sich an einem Platz vorfinden und die wilde jagd nach einem stück Brot anfängt kommen die Weissfische mit ihnen.Teilweise stehen sie unmittelbar,einige Zentimeter unter den Wasservögel ( zumindest im Sommer) und warten auf nicht verwertbares Futter.

Gefischt habe ich an der freien Leine mit ganz normalen Schwimmbrot,aufgrund seiner Zähigkeit hat sich Fladenbrot/Weissbrot besonder gut gemacht.
Ich konnte neben kapitalen Alanden,Döbeln,Brassen,Karauschen und Rotaugen auch sehr dicke Räuber fangen ( natürlich nicht mit Brot :hahaha: ).
Und bitte nicht erschrecken und kein Herzkaspar bekommen,wenn ein U-Boot von Graskarpfen an der Oberfläche erscheint und auf anhieb ne ganzes Brötchen weg schlürft,das war der Höhepunkt der vielen Besuche in Wannsee,leider sah ich auch diesen Kapitalen Fisch,den ich auf etwa 80-90cm geschätzt habe,nur einmal hoch kommen und denn nie wieder. :shock :shock :shock :shock

Die Räuber sind am frühern Morgen oder aber zum späten Abend da.Kapitale Rapfen,fette Barsche,Raubaale und Zander stehen meist an den Bootssteganlagen und sobald es ruhiger wird,gehen sie auf Raubzug.

Im Winter das gleiche schauspiel,gerade im Winter sind Futterplätze wie obene beschrieben, oft die einzige Möglichkeit für die Fische etwas fressbares zu finden.Mit nem Freund hatten wir uns in Spandau eins solche Stellen aus gesucht,es sollte auf Plötzen gehen.Abend zu vor hatten wir kräftig angefüttert und waren am nächsten Tag kurz vor 8Uhr morgens an unserem Platz.Die Ruten ausgepackt noch einmal ein zwei Bälle Futter rein geschmissen,die Haken bestückt und los gehts.
Die nächsten 30 Minuten tat sich erst einmal garnichts,was für diese Stelle gerade im Winter sehr untypisch war,weil dort immer was ging.Da wir in der Vergangenheit an diese vertiften Kuhle immer wieder Barsche gefangen haben,kam mir die Idee,es könnte sich um ein Räuber handeln der dort steht und deswegen ist der Weissfisch nicht zu gange.

Der erste Wurf mit dem Twister,wurde sofort mit einem heftigen Biss beantwortet,der anhieb zeigte mir welcher Räuber dort stand,für Berliner Verhältnisse ein wirklich feiner Zander von über 70cm,zwei Würfe später bekamm ich ein ähnliches Tier an die Angel,leider kam der zweite Zander frei und konte nicht gelandet werden.(siehe Bild)Bin zwar kein Freund von Küchenfotos,wollte euch aber das Ergebniss das Fangtages nicht vorenthalten.

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In ferner Zukunft,werde ich mal ein paar Videoaufnahmen rein stellen vom Oberflächenfischen mit der freien Leine ,genau von der Anlegestelle Wannsee,dann kann sich jeder sein Bild machen welches Fischvorkommen an solchen Stellen möglich ist.

TUT MIR NUR EIN GEFALLEN,MIT DEM SCHWIMMBROT, BITTE AUFPASSEN,MANCHE WASSERVÖGEL SIND SCHNELLER DRAN,ALS MAN ES GLAUBT,DAMIT DAS NICHT PASSIERT, IMMER ALLES IM AUGE BEHALTEN UND VORSICHTIG ZU WERKE GEHEN.
WER AUF MENSCHENMENGEN UND DEREN FRAGEN NICHT ABFÄHRT,EINFACH DIE FRÜHEN MORGENSTUNDEN ODER SPÄTEN ABENDSTUNDEN AUFSUCHEN!!!!!


Bis dahin Petr Heil euch Allen. :winke :winke :winke
 
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Altärme solchen Kalibers,sind immer ganz heisse Plätze.Es sind die sogenannten Kinderstuben der Fischbrut und wo die Fischbrut in Massen vorkommt,da lauern viele Räuber.
Dieser altarm, ist ein kleiner Seitenarm der Havel,den ich mitte der neuziger zum erste mal befischt hatte.Zuerst lief nicht viel, weil man ohne Boot nicht die gesamte Strecke befischen konnte,sehr viele privat Grundstücke,die nicht begehbar waren,später habe ich den ersten Versuch unternommen,den Altarm mit einer Wathose durch zu laufen.Es hat sich ausbezahlt gemacht,ich habe Massen an Barschen gefangen bis zu 38cm,Hechte,Rapfen und grosse Döbel,waren beifang.

Der Seitenarm war so voller Fisch,das man auf einer Strecke von 350-500metern es locker auf 30-50 Barsche gebracht hatte,darunter immer ein bis zwei Hechte.

Die besten Plätze waren und sind nach wie vor die zahlreichen Boote gewesen,wenn die Sonne günstig stand und das Boot durch den Wind hin und her sich bewegte, hat man sehen können welche Strategie die Räuber benutzen.Sie standen unmittelbar unter dem Boot mit dem Blickfeld ins Freiwasser und alles was irgend wie fressbar war wurde sofort angegriffen.Es passierte sogar das ich selbst zeuge war,wie ein grosser Barsch sich ne Jungfrosch einverleibt hatte.

Meine Taktik war folgende,ich blieb etwa ne gute meter vor dem Boot,hatte zum andere Ende des Bootes geschmissen und zog den Gummifisch im schnellen Tempo an der Kante zum Boot,meistens wurde es mit einem herlichen Anblick und einem heftigen Biss erwiedert.Oberflächenbisse auf kurz Distanz,ein herrliches Schauspiel und der Höhepunkt vieler Spinnfischer.Mal wurde der gummifisch einfach über den Grund gezupft.

Ab und an rutsche das Herz ganz weit runter,wenn unter einem Kanu,ein aggresiver Hecht vorgeschossen kam und das Wasser zum schäumen brachte.

Weitere gute Stellen waren die zahlreichen Seerosen,überhängende Bäume und die ausgespülte rinne, mitten im Seitenarm.

Solche Plätze sind ebenfalls sehr gut für die Friedfischangler,ich habe viele Versuche unternommen und diesen Altarm ausgiebig studiert,sowohl am Tage als auch in der Nacht.Viele Fischarten haben diesen Seitenarm vorallem nachts zum fressen aufgesucht.Wir fingen dort Plötze,Rotfeder,Schleien,Karpfen ja selbst Zander,dicke Raubaale und vieles mehr.

Leider ist bis vor einigen Jahren ein sogenannter Guide auf die super Idee gekommen,hier seine Twister Kurse zu veranstalten,seid dem ist dieser Altarm nicht mehr der rede wert,schade, war eins mal ,eine sehr feine und hoch Interessante Strecke gewesen, voll mit Fisch. :mad: :mad: :mad: :schrei

Gruss eurer D@nny
 
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Irgend wie ist hier der Wurm drin,keiner Lust selbst ein paar Hot Spot mit ein zu tragen oder habt ihr keine brauchbaren Fotos da????? :wein :wein :wein :wein
 
Letztes Jahr stand ich zum ersten mal an der Ostseeküste um mein Glück auf Mefos und Hornhecht zu versuchen,das erste was in mir ein komisches Gefühl weckte,sind diese grossen Wassermassen.Schneider bleiben kann man unterbinden,wenn man sich ein wenig umschaut,anhand der zwei nachfolgenden Bilder,schön zu sehen,welche Plätze das Schneider da sein,ein wenig ein grenzen.

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Steinschüttung haben zwei Vorteile wie ich finde,sie geben den unzähligen Lebewesen,die auf der Speisekarte von Dorsch und Co. stehen,in erste Linie Deckung und zum zweiten kann man mit hilfe der Steinpackung, weit ins Meer rein waten,was sehr Vorteilhaft sein kann, um an weite zu Gewinnen.Manchmal können einige meter über den Fang entscheident sein.Doch vorsicht,verdammt rutschig,Verletzungsgefahr als ser hoch ein zu stufen.

Der sogenannte Leopardengrund,der vom hellen zum dunklen wechselt,ist immer ein fanggarantierter Platz,je grösser um so besser.Zwischen dem vielen Tang,Sand,Steinen und anderen Pflanzen,ist sehr viel Nahrung vorhanden und Lieblingplätze vieler Ostsee Räuber,ganz gut zu sehen den bereich, wenn es vom hellen zum dunklen über geht.

Zum Abschluss wollte ich nur noch los werden,bevor man ins Wasser sich stürzt,Molen oder Steinpackung aufsucht,kann ich jedem emphelen mit einigen Würfen die flachen Stellen ab zu fischen,nicht selten sind gerade im Frühjahr Mefos im Knie tiefen Wasser unterwegs.

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Gruss D@nny.
 
Hotspot in Eisenach

Moin Jungs,

ich war mit meinem Kumpel unterwegs und wir haben schonmal nach den Forellen Ausschau gehalten, wo sie sich zur Zeit tummeln. :eek:
Wir sind bei uns in Eisenach ans Wehr, da waren immer welche!?!
Aber nach dem Hochwasser :ertrinken war das Wasser noch zu aufgewühlt, und somit nix zu sehen! :durcheina

Naja, hier ist der Hot:

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Das ist das Wehr, sehr gut! ist relativ flach, und die Forellen, Döbel sind da auch immer zugegen.


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Das ist auch kein schlechter Standort, schon gut gefangen!


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Das ist das Wehr von vorne, rechts sieht man ne Kiesbank, von der aus man die Fische gut beangeln kann!


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Da ist auch schon der erste Fliegenfischer, der sein Glück probiert.


Das ist ein echt guter Hotspot, immer gut gefangen!
Und nen Schwimmer von "Spro" hab ich auch gefunden, der ist durch das Hochwasser sicherlich angespült wurden... :respekt
 
Na denn wollen wir hier weiter los legen,sonst kommt das Thema in Vergessenheit.Eins der besten HOT SPOT für Allrounder und mein persönlicher Favorit Nummr 1 ist und bleibt das Seerosenfeld.

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Ergänzend hier zu,sind Schilfgürtel ein gute Alternative.Ich habe mit einem guten Freund,jahre lang zwei grosse Seerosenfelder befischt.Zielfische gab es nicht und zwar deswegen nicht,weil Seerosenfelder so eine grosse Palette an Fische beheimaten,das das fischen auf ein besonderen Zielfisch fast unmöglich ist.Das ist auch das spannende dran,alles ist drin,wir haben in der Praxis schon die dollsten Überraschung erlebt und die freude über seltene Fischarten an der Unterhavel war doppelt und dreifach gross.

Gezieltes anfüttern ist meistens garnicht notwendig gewesen,mit dem Einzug der Dunkelheit oder dem ganz frühen morgen haben wir festgestellt,das die aktivitäten von allein zu genommen haben.Die Fisch kammen aus der offenen See um im Schein der dunkelheit sich die Bäuche voll zu schlagen.Schnecken,Würmer,Insekten,Brutfische,Krebse,Muschel ,ein reich gedeckter Tisch und für jeden etwa dabei.

Neben Brassen,Rotaugen, Rotfedern und zahlreichen dicken Raubaalen bis 80cm,fingen wir kapitale Karauschen und Giebel von 3-4Pfund,dicke Barsche weit über 30cm,ne Schleie ging uns mal rauf von weit über 50cm und ne Freund von mir fing auf ein Bündel kleiner Mistwürmer, ein schönen Zander von über 70cm.Was wünscht man sich mehr als Angler,die breite Palette und mit jedem verschwinden der Pose,könnte es der Fisch des lebens sein.

Wenn jemand sich seine Tauwürmer selbst sucht,nicht geizen und ruhig mit zerteilten Würmern und ein wenig Erde anfüttern,das hat sich besser bezahlt,als teueres Anfütterzeug aus dem Angelladen.Viele Fische die wir über die Jahre entnommen haben,haben uns bei Ausnehmen gezeigt was der Favorit beim Anfüttern und als Köder gewesen ist,nämlich der Tauwurm.Um das ganze ein wenig zu erweitern ,hatten wir als weitere Köder Maden und Mais bei.Tauwurm hat sich aber ganz eindeutig gegenüber den anderen durch gesetzt.

Zu den Stellen ist nur so viel zu sagen,Seerosenfelder mit flachen und sandigen Bereichen sind oft besser gewesen,als tiefe Stellen und Schlamm.Schneisen die etwas in das Seerosenfeld rein ragen,sind als sehr gut ein zu stufen.Man braucht viel geschick um solche Schneisen an zu werfen,es lohnt sich,kann ich euch versprechen.
Ein Gebot bei befischen von solchen Plätzen, sollte man beachten,je näher der Köder am Seerosenfeld platziert ist,desto besser,gerade die Kapitalen Fische sitzen sehr oft und ausschlisslich in den Seerosenfeld, verlassen es sehr selten und nur für kurze Zeit.Dementsprechend gehört auch ne starke Zusammensetzung des Angelgeräts,um auf den gegenüber, auch genügend Kraft aus üben zu können,damit er nicht wieder in den Seerosen verschwindet.

Beim ausprobieren wünsche ich viel Spass.

Gruss eurer D@nny.
 
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Verbindungskanäle zwischen zwei Seen oder sogenannte Altärme von anderen Gewässern die in einen See rein münden sind durch aus Interessant und können sich als sehr fängig herausstellen.
In den meisten Fällen sind solche Verbinungsarme relativ flach,flach bedeuten meistens sehr viel Klein und Brutfisch.
Im Mündungsbereich kann bei unterschiedlichen Wasserständen eine leichte Strömung herrschen,diese Strömung führt über viele Jahre Sand und Schlamm ab,so das unter bestimmten Umständen im Mündungsbereich eine sogenannte abfallende Kante entsteht,vom flachen ins tiefe.

Der abfallende Bereich ins Tiefe des Sees kann vor allem Nachts gute Fische hervor bringen.Die Räuber stehen einfach an dem Übergang ins Tiefe und warten auf sich verirrte Beute,die Ihnen regelrecht ins Maul schwimmt.

Solche Verbindungskanäle sind es wert Nachts öfters an gesteuert zu werden,gerade Nachts legen die Fische ihre scheu ab und wiegeln sich im dunkeln in Sicherheit ,um von einem See in den anderen zu gelangen.Futterplätze für Weissfische und toter Köderfisch für den Räuber bringe garantierten Erfolg mit sich.

An so einem Verbindungkanal an meinen Heimgewässer zwischen der Havel und einem See,konnten wir schon sehr gute Zander,Karpfen und andere Weissfische fangen.

Beim ausprobieren wünsche ich viel Spass.
 
Buhnenfelder

Eins der Interessantesten HOT SPOTS an den grossen Flüssen Deutschlands.Der grösste Teil der Buhnenfelder am Rhein,Oder,Weser,Elbe oder Donau sind künstlich erschaffen worden,es gibt auch welche die über viele Jahre durch die Natur geschaffen worden sind, z.B.durch Sandablagerungen.

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Auf dieser Zeichnung ist sehr schön zu sehen wie die Strömung regel recht in die Buhnen rein gedrückt wird,je höher und stärker der Wasserstand umso grösseres Kehrwasser entsteht innerhalb der Buhnen.Die Folge,grosse Mengen an Sand,Steinen und Schlamm wird abgetragen,manche Buhen werden tiefer und weisen viele grosse ausgespülte Löcher auf,diese Löcher werden von kapitalen Räubern sehr gerne angenommen und selbst wenn der ein oder andere Räuber raus gefangen wird,werden solche Plätze nicht selten,nach kurzer Zeit mit dem nächsten grossen Räuber nach besetzt.
Solche Plätze sind unter den Räubern hoch begehrt.

Besonders Augenmerkmal gilt den Buhnenfeldern in einer Aussenkurve,gerade diese Buhnen sind der grössten Strömung ausgesetzt und erreichen gewaltige Tiefen mit einem Strukturreichen Grund,an Kanten und Löchern.

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Links von der Strömungskante gilt die normale Hauptströmung,rechts davon ist der sogenannte Strömungsschatten,diese Linie zwischen zwei Buhnen,gehört für mich zu den sichersten Angelplätzen.An diesem Strömungsschatten finden sich die Fische,sie warten ohne viel Energie zu verbrauchen auf vorbei schwimmende Nahrung.Diese Kanten unterscheiden sich von Buhne zu Buhne und sind sehr gut mit dem Augen zu erblicken.

Die Hautströmung die in die Buhnen rein gedrückt wird,lässt innerhalb der Buhnen ein Kehrwasser entstehen,inneralb des Kehrwassers gibts sowohl Strömungsreiche als auch Strömungarme Bewegungen,je nach Fischart stehe die Fische manchmal innerhalb des Kehrwassers und manchmal ausserhalb im ruhigen.
Nicht jede Buhne entspricht der anderen,es gilt beim Spinnfischen, den Buhnen die besonders Tief sind und ein Struktureichen Gewässergrund beitzen,besonders viel Zeit zu widmen.Das heisst solche Buhnen sollten jeden Tag angesteuert werden.

Jeder einzelne wird mit der Zeit für sich fest stellen welche Regionen einer Buhne besonders fängig sind.Für mich gehört das Kehrwasser,der Strömungsschatten und die Spitze einer Buhne zu den ganz fängigsten Stellen einer Buhne.
Die Hautströmung ist sehr schwer zu befischen,sollte aber durch aus nach und nach erkundet werden,nicht selten tut sich an der gesamten Buhne nichts und mitten in der Hauptströmung steht denn der dicke Zander in einem ausgespülten tiefen Loch.

Die Buhnen mit der Wathose zu begehen,kann ich jedem nur abraten von,Strömungen unterschiedlicher Art,Sandbänke die plötzlich nach geben könnten und tiefe ausgespüllte Löcher ,machen das waten lebensgefährlich.Also lasst es sein,manch einem ist es schon zum Verhängniss geworden.

Noch ein kleiner Tipp,um tiefe zu messen, braucht es nicht immer ein Echo.Beim aufschlagen des Köders auf die Wasseroberfläche,zählt man die Sekunden bis der Köder auf dem Grund aufschlägt,die gezählten Sekunden entsprechen in etwa der tiefe in metern.

Ansonsten wünsche ich viel Spass bei ausprobieren......

Gruss D@nny.
 
Brücken

Auf den nachfolgenden Bildern,seht ihr ein weiteren HOT SPOT,Brücken.

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Brücken gehören bei den Räubern zu den begehrten Stellen,sie bieten ihnen die möglichkeit sich zu verstecken und zu lauern.
Gerade bei der angelei auf Zander und Rapfen,sollte man Brücken und Brückenpfeiler nicht ausser acht lassen.Diese verstecke bieten dem Räuber schutz und Deckung ,um sich den Bauch voll zu hauen.
Brückenpfeiler die Strömungsschatten entshen lassen ,sollten immer angeworfen werden,wenn sie sich in Wurfweite befinden.Ob am Grund oder im Mittelwasser,solche Strömungschatten der Brückenpfeiler,bietet dem Räuber hervorragende Vorteile erfolgreich jagen oder sich ausruhen zu können.

Die Dunkelheit einer Brücke ziehen Zander besonders an,es ist nicht ausgeschlossen,das gerade mitten im Sommer, wenn die Sonne aufs Wasser knallt,sich die Zander in den Schatten verziehen.Man kann wahre Sternstunden erleben,in dem ein Zander neben dem anderen steht.

Stichwort Schatten,einige grosse Rapfen konnte ich dabei beobachte und auch fangen,wie sie im Schatten einer Brücke lauern.Sobald ein Schwarm Köderfisch in unmittelbarer nähe des Brückenschattens lang zieht,wird er brutal attackiert.Das kann man sich zum Vorteil machen,in dem man exakt an der Linie vom schatten ins helle, einen Gummifisch durch zieht,nicht selten wird das durch ziehen ,mit einem gewaltigen Oberflächenbiss beantwortet.

Beim ausprobieren wünsche ich viel Spass. :klatsch :klatsch :klatsch
 
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Das sind dann immer wieder die Stellen, wo ich als Autofahrer der Langsamste von Allen bin oder Auffahrunfälle durch heftiges Bremsen provoziere :klatsch :hahaha:
 
Mündungsbereiche

Mündungsbereiche von Kanälen,Flüssen und Bächen in andere Gewässer sind immer hervorragende Plätze und heisse Hot Spots.Hier mal drei Auszüge von meinem Heimgewässer der Unterhavel........den dritten werde ich mal genau beschrieben um einieges mal zu verdeutlichen.

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Mündungsbereich der Spree in die Havel in Berlin Spandau.Eine sehr sichere Adresse um gute Zander zu erbeuten,neben weiteren Fischen ein sehr guter Platz um auf Karpfen an zu sitzen,längeres Anfüttern,leider pflicht.


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So hier haben wie den alten Spandauer Hafen,rechts von der Abruchkante befindet sich eine recht grosse Sandbank bis zur einer Tiefe um 2meter,die Abbruchkante verläuft direkt in Richtung Fahrrinne bis auf eine Tiefe um 5 meter.
Bevorzugter Standplatz von dicken Barschen und schönen Zander.Rapfen und Hechte sind eigentlich überall an zu treffen,Hechte mit vorliebe im ruhigen Bereich,bei den Rapfen kann es sich durch aus bis in Kanalmitte hin ziehen.

Zum Abend hin ziehen viele der Räuber aus dem direkten Strom auf die grosse Sandbank um dort ein regel rechtes Kesseltreiben zu veranstalten,die Fische kommen so nahe ans Land,was für Zander eher ungewöhnlich ist bzw. man es sich kaum vorstellen kann,das ich genau an diesem Fangplatz Zander aus nur 30cm tiefem Wasser gefangen, im Winter!!!!!!!!!!!!

Angetan war ich von den Karpfenfängen die ich bei anderen Anglern beobachten konnte,selbst beim Keschern ausgeholfen,war ich zeuge wie ein fette Karpfen von knapp 40Pfund gelandet worden ist.Anfüttern ist Pflicht.

Beim ausprobieren und testen wünsche ich viel Erfolg.
 
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