Heute war es endlich soweit. Der erste Ansitz mit der Posenrute auf einem brandenburgischen See sollten die ersten Hechte und Barsche des Jahres bringen.
Meine Lieblingsbucht wurde angefahren. Sie befindet sich gleich hinter einem Barschberg. Der Fischer der mir die Angelberechtigung ausschrieb, bemerkte aber gleich, daß die Barsche wohl anfangen zu Laichen und die Hechte noch nicht damit fertig sind.
Gute Aussichten für mein Vorhaben
Ich werde es trotzdem versuchen, dachte ich mir.
Eine Rute mit Wurm und eine mit Köderfisch sollten gute Resultate bringen.
Nach 2 Stunden Nichtstun fing ich an, meine leichtere Rute zum Spinnfischen umzubauen.(Was sich noch als sehr verhängnisvoll erweisen sollte)
Irgendwie bin ich nicht mehr gemacht fürs Stillsitzen. Schon gar nicht Alleine.
Schnell das Revier gewechselt und etwas flachere Regionen angefahren.
Schon der 10 Wurf mit meinem Lieblingsspinner dem Veltic brachte Fischkontakt. Mein erster Hecht der Saison zeigte Flagge und konnte nach schneller Handlandung wieder in sein angestammtes Element zurück.
Der Fisch hatte geschätzte 50cm...
So also ist das, dachte ich unsere Herrschaften stehen noch ufernah.
Der nächste Köder war ein neuer Wobbler der Fa. Jenzi, den es auszuprobieren galt.
Nach einigen Würfen merkte ich sowas wie Grundkontakt oder war es doch kein Grund? Ich schlug an und es wurde mir fast die Rute aus der Hand gerissen. Eine ellenlange Flucht folgte und ich konnte anhand des Fluchtverhaltens nur auf Wels oder Karpfen schlußfolgern.
Der Fisch ließ sich überhaupt nicht beeindrucken, kam mal auf mich zu, unter dem Boot durch (ein Glück war ich nicht verankert) und mal folgten wieder wilde Fluchten.
Jetzt sollte sich bewahrheiten, was ich schon oberhalb schrieb. Mit dieser Rute ließ sich gar kein richtiger Druck aufbauen, die 0,27er Stroft sang in höchsten Tönen und ich versuchte immer noch etwas mehr Druck auszuüben.
Endlich konnte ich den Fisch etwas näher bringen und dachte...jetzt kannst du ihn wenigstens mal hochbekommen, um zu sehen was es überhaupt für ein Fisch ist.
Hochkam ein riesen blauschwarzer Rücken eines Karpfens, der Wobbler muß am Bauch gesessen haben, die Schnur ging seitlich davon weg.
Dieses Manöver von mir sollte sich dann rächen, die nächste Flucht war dann die stärkste Flucht und die Schnur brach genau da, wo vorher das Bleischrot vom Posenfischen auf der Schnur war.
Das nächste Mal bin ich schlauer, da werden die ersten Meter runtergeholt, bevor ich das Spinnfischen anfange.
Der Fisch hatte locker einen Meter und der Fischer bestätigte meine Ahnung, daß ich einen Marmorkarpfen gehakt hatte.
Wer weiß mit einer strafferen Rute, geflochtener Schnur und ein wenig mehr Ausdauer klappt es beim nächsten Mal.
Die Blasenspur des flüchtenden Karpfen ist leider auf dem oberen Bild nicht mehr richtig zu erkennen.
Trotzdem war es wieder ein schöner Angeltag...mit viel Natur und frische Luft
Einiges an Getier konnte ich auch noch knipsen, so wie diese Ringelnatter, die von einem Ufer zu anderen schwamm.
Ein allerdings toter Marmorkarpfen..
Und ganz zu Anfang hatte ich auf der Senke eine Libellenlarve
Ich hoffe ihr habt auch solch schöne Angeltage und berichtet hier darüber...
Willi
Meine Lieblingsbucht wurde angefahren. Sie befindet sich gleich hinter einem Barschberg. Der Fischer der mir die Angelberechtigung ausschrieb, bemerkte aber gleich, daß die Barsche wohl anfangen zu Laichen und die Hechte noch nicht damit fertig sind.
Gute Aussichten für mein Vorhaben
Ich werde es trotzdem versuchen, dachte ich mir.
Eine Rute mit Wurm und eine mit Köderfisch sollten gute Resultate bringen.
Nach 2 Stunden Nichtstun fing ich an, meine leichtere Rute zum Spinnfischen umzubauen.(Was sich noch als sehr verhängnisvoll erweisen sollte)
Irgendwie bin ich nicht mehr gemacht fürs Stillsitzen. Schon gar nicht Alleine.
Schnell das Revier gewechselt und etwas flachere Regionen angefahren.
Schon der 10 Wurf mit meinem Lieblingsspinner dem Veltic brachte Fischkontakt. Mein erster Hecht der Saison zeigte Flagge und konnte nach schneller Handlandung wieder in sein angestammtes Element zurück.
Der Fisch hatte geschätzte 50cm...
So also ist das, dachte ich unsere Herrschaften stehen noch ufernah.
Der nächste Köder war ein neuer Wobbler der Fa. Jenzi, den es auszuprobieren galt.
Nach einigen Würfen merkte ich sowas wie Grundkontakt oder war es doch kein Grund? Ich schlug an und es wurde mir fast die Rute aus der Hand gerissen. Eine ellenlange Flucht folgte und ich konnte anhand des Fluchtverhaltens nur auf Wels oder Karpfen schlußfolgern.
Der Fisch ließ sich überhaupt nicht beeindrucken, kam mal auf mich zu, unter dem Boot durch (ein Glück war ich nicht verankert) und mal folgten wieder wilde Fluchten.
Jetzt sollte sich bewahrheiten, was ich schon oberhalb schrieb. Mit dieser Rute ließ sich gar kein richtiger Druck aufbauen, die 0,27er Stroft sang in höchsten Tönen und ich versuchte immer noch etwas mehr Druck auszuüben.
Endlich konnte ich den Fisch etwas näher bringen und dachte...jetzt kannst du ihn wenigstens mal hochbekommen, um zu sehen was es überhaupt für ein Fisch ist.
Hochkam ein riesen blauschwarzer Rücken eines Karpfens, der Wobbler muß am Bauch gesessen haben, die Schnur ging seitlich davon weg.
Dieses Manöver von mir sollte sich dann rächen, die nächste Flucht war dann die stärkste Flucht und die Schnur brach genau da, wo vorher das Bleischrot vom Posenfischen auf der Schnur war.
Das nächste Mal bin ich schlauer, da werden die ersten Meter runtergeholt, bevor ich das Spinnfischen anfange.
Der Fisch hatte locker einen Meter und der Fischer bestätigte meine Ahnung, daß ich einen Marmorkarpfen gehakt hatte.
Wer weiß mit einer strafferen Rute, geflochtener Schnur und ein wenig mehr Ausdauer klappt es beim nächsten Mal.
Die Blasenspur des flüchtenden Karpfen ist leider auf dem oberen Bild nicht mehr richtig zu erkennen.
Trotzdem war es wieder ein schöner Angeltag...mit viel Natur und frische Luft
Einiges an Getier konnte ich auch noch knipsen, so wie diese Ringelnatter, die von einem Ufer zu anderen schwamm.
Ein allerdings toter Marmorkarpfen..
Und ganz zu Anfang hatte ich auf der Senke eine Libellenlarve
Ich hoffe ihr habt auch solch schöne Angeltage und berichtet hier darüber...
Willi