FrankBoysen
Petrijünger
Jeder Angler benötigt eine gewisse Grundausstattung, um seinem Hobby nachgehen zu können.
Die Ausstattung richtet sich nach gewissen Umständen.
Diese sind unter anderem die Gewässer-Beschaffenheit oder die Größe der zu erwartenden Fanges.
Nun solltest Du als Anfänger aber darauf achten, den Aufwand relativ übersichtlich zu gestalten.
Wie gelingt Dir das?
Wenn Du einen langjährigen Angler, der sich auf Karpfen-angeln oder Hecht-angeln oder aufs Fliegenfischen, usw. spezialisiert hat, fragst, ob es eine Allroundausrüstung gibt, wird er Dir mit einem deutlichen "NEIN" antworten.
Keine Sorge, Du musst Dir jetzt nicht eine Rute zum Karpfen-angeln, eine zum Hecht-angeln und eine zum Forellen-angeln zulegen.
All diese Spezialisten haben auch mal klein angefangen und auch meine erste Rute war eine für alle Fische.
Was benötigst Du also zum Fischen?
Zuallererst brauchst Du eine Rute, eine Rolle, Schnur und die gewünschte Montage aus Pose (Schwimmer) und Schrotblei bestehen oder aus einem Grundblei, welches wie der Name schon sagt, die Montage auf den Grund des Gewässers befördern soll.
In beiden Motagen benötigst Du selbstverständlich auch noch Haken und Köder.
Aber wie sieht sie nun genau aus, die richtige Grundausstattung für den Einsteiger?
Auch die Technik der Angelruten hat eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Es ist noch garnicht so lange her, als noch fast jeder mit der typischen Bambusrute loszog. Was war damals die Vollglas oder Fieberglasrute eine Revolution! Heute gibt es dagegen fast nur noch Kohlefaserruten, heufig verfeinert durch die Kombination mit Kevlar oder Silivoncarbid.
Welche unterschiedlichen Ruten gibt es denn?
Man kann die Angelruten dieser Welt grob in vier Kategorien einteilen: Grundruten-Spinnruten-Bootsruten und Fliegenruten.
Nur solltest Du als Anfänger nicht unbedingt mit einer Fliegen oder Bootsrute beginnen.
Was Du benötigst ist eine Rute, mit der Du genauso gut der Grundangelei wie der Posenangelei nachgehen kannst und mit der Du auch Spinnfischen betreiben kannst.
Wie aber hat man sich eine solche Rute vorzustellen?
Hierfür gilt es, die in Folgenden beschriebenen Merkmale einer Angelrute zu beachten.
Mit der Aktion einer Rute ist nicht gemeint, wie oft die Rute durch den Biss eines Fischen in Aktion tritt. Nein, vielmehr wird mit dem Begriff "Aktion" beschrieben, in welcher Art sich die Rute bei Belastung durchbiegt.
Hierbei werden drei verschiedene Aktionen unterschieden: Es gibt die Spitzenaktion, die mittlere Aktion und die durchgehende Aktion.
Spitzenaktion bedeutet, dass beim Drill eines Fisches nur die Spitze, also der obere Teil der Angelrute arbeitet und sich druchbiegt. Der rest der Rute bleibt steif.
Damit eignen sich solche Ruten vor allem für die Posenfischerei auf kleine Weißfische wie Rotaugen oder Döbel.Besonders feine Spitzen dienen direkt als Bissanzeiger.
Hierbei kann man dann auch mit einer leichten Grundbleimontage fischen, denn der Biss wird über das Wippen der Spitze signalisiert.
Mittlere Aktion bedeutet, wie der Name schon sagt, dass sich die Rute bei Belastung bis etwa zur Mitte durchbiegt.
Gegenüber der Spitzenaktion hat diese den Vorteil, dass beim Drill größerer Fische weder die Gefahr besteht, die Spitze könne brechen, noch dass der Haken aus dem Maul des Fischen ausschlitzen kann.
Durchgehende Aktion heißt demzufolge, dass sich die Rute bei entsprechender Belastung bis in den Handteil durchbiegt.
Mit diesen Ruten kann man auch besonders große Fische wie Walle-Karpfen oder Hecht drillen. Außerdem sind sie sehr gut dazu geeignet, große Wurfweiten zu erzielen und das auch mit recht großen Ködern.
Es ist jedoch nicht so, dass man allein mit den Kauf einer solchen Ruten sicher sein kann, dass man von nun an weite Würfe vollbringt, nein, dazu gehört auch etwas Übung.
Daher empfehle ich dem Einsteiger eine Rute mit mittlerer Aktion.
Solche Ruten lassen sich durch ihr meist geringeres Gewicht einfach besser auswerfen und haben trotzdem noch eine recht große sicherheit für den Drill. Fische beis zu 10 Pfund sind mit solchen Ruten kein Problem, und solche Fische muss man erstmal an den Haken bekommen.
Teil 2 folgt
Gruß
Frank
Die Ausstattung richtet sich nach gewissen Umständen.
Diese sind unter anderem die Gewässer-Beschaffenheit oder die Größe der zu erwartenden Fanges.
Nun solltest Du als Anfänger aber darauf achten, den Aufwand relativ übersichtlich zu gestalten.
Wie gelingt Dir das?
Wenn Du einen langjährigen Angler, der sich auf Karpfen-angeln oder Hecht-angeln oder aufs Fliegenfischen, usw. spezialisiert hat, fragst, ob es eine Allroundausrüstung gibt, wird er Dir mit einem deutlichen "NEIN" antworten.
Keine Sorge, Du musst Dir jetzt nicht eine Rute zum Karpfen-angeln, eine zum Hecht-angeln und eine zum Forellen-angeln zulegen.
All diese Spezialisten haben auch mal klein angefangen und auch meine erste Rute war eine für alle Fische.
Was benötigst Du also zum Fischen?
Zuallererst brauchst Du eine Rute, eine Rolle, Schnur und die gewünschte Montage aus Pose (Schwimmer) und Schrotblei bestehen oder aus einem Grundblei, welches wie der Name schon sagt, die Montage auf den Grund des Gewässers befördern soll.
In beiden Motagen benötigst Du selbstverständlich auch noch Haken und Köder.
Aber wie sieht sie nun genau aus, die richtige Grundausstattung für den Einsteiger?
Auch die Technik der Angelruten hat eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Es ist noch garnicht so lange her, als noch fast jeder mit der typischen Bambusrute loszog. Was war damals die Vollglas oder Fieberglasrute eine Revolution! Heute gibt es dagegen fast nur noch Kohlefaserruten, heufig verfeinert durch die Kombination mit Kevlar oder Silivoncarbid.
Welche unterschiedlichen Ruten gibt es denn?
Man kann die Angelruten dieser Welt grob in vier Kategorien einteilen: Grundruten-Spinnruten-Bootsruten und Fliegenruten.
Nur solltest Du als Anfänger nicht unbedingt mit einer Fliegen oder Bootsrute beginnen.
Was Du benötigst ist eine Rute, mit der Du genauso gut der Grundangelei wie der Posenangelei nachgehen kannst und mit der Du auch Spinnfischen betreiben kannst.
Wie aber hat man sich eine solche Rute vorzustellen?
Hierfür gilt es, die in Folgenden beschriebenen Merkmale einer Angelrute zu beachten.
Mit der Aktion einer Rute ist nicht gemeint, wie oft die Rute durch den Biss eines Fischen in Aktion tritt. Nein, vielmehr wird mit dem Begriff "Aktion" beschrieben, in welcher Art sich die Rute bei Belastung durchbiegt.
Hierbei werden drei verschiedene Aktionen unterschieden: Es gibt die Spitzenaktion, die mittlere Aktion und die durchgehende Aktion.
Spitzenaktion bedeutet, dass beim Drill eines Fisches nur die Spitze, also der obere Teil der Angelrute arbeitet und sich druchbiegt. Der rest der Rute bleibt steif.
Damit eignen sich solche Ruten vor allem für die Posenfischerei auf kleine Weißfische wie Rotaugen oder Döbel.Besonders feine Spitzen dienen direkt als Bissanzeiger.
Hierbei kann man dann auch mit einer leichten Grundbleimontage fischen, denn der Biss wird über das Wippen der Spitze signalisiert.
Mittlere Aktion bedeutet, wie der Name schon sagt, dass sich die Rute bei Belastung bis etwa zur Mitte durchbiegt.
Gegenüber der Spitzenaktion hat diese den Vorteil, dass beim Drill größerer Fische weder die Gefahr besteht, die Spitze könne brechen, noch dass der Haken aus dem Maul des Fischen ausschlitzen kann.
Durchgehende Aktion heißt demzufolge, dass sich die Rute bei entsprechender Belastung bis in den Handteil durchbiegt.
Mit diesen Ruten kann man auch besonders große Fische wie Walle-Karpfen oder Hecht drillen. Außerdem sind sie sehr gut dazu geeignet, große Wurfweiten zu erzielen und das auch mit recht großen Ködern.
Es ist jedoch nicht so, dass man allein mit den Kauf einer solchen Ruten sicher sein kann, dass man von nun an weite Würfe vollbringt, nein, dazu gehört auch etwas Übung.
Daher empfehle ich dem Einsteiger eine Rute mit mittlerer Aktion.
Solche Ruten lassen sich durch ihr meist geringeres Gewicht einfach besser auswerfen und haben trotzdem noch eine recht große sicherheit für den Drill. Fische beis zu 10 Pfund sind mit solchen Ruten kein Problem, und solche Fische muss man erstmal an den Haken bekommen.
Teil 2 folgt
Gruß
Frank