Moin Männers,
gestern im Zug von Frankfurt nach Hamburg habe ich eine etwas ältere Ausgabe des Raubfisch (ca 4 Wochen) gefunden und mir mal die Zeit genommen, auch einige Artikel genauer durchzulesen.
Da bin ich auf einen Interessanten Artikel gestoßen, der sich mit dem Thema befasste, dass immer weniger Raubfische, vor allem Barsche in den deutschen Gewässern aufzufinden sind. Das Gleichgewicht der unterschiedlichen Größen ist massiv bedroht. Grund dafür sind a). das es für den Barsch keine Schonzeit gibt und b). dass eine gewisse Angelmethode soviel Erfolg bringt, dass man quasi dutzende Barsche fangen kann und das fast garantiert. Die Methode heißt Drop-Shot, Carolina oder Texas-Rig.
Dann beschwerte man sich im Artikel darüber, dass die Fangmeldungen mit Bildern immer gleich aussehen. Karpfen werden schonend zurückgesetzt, während man die Bilder von Barschen, Hechten oder Zandern immer mehr im Vorgärten oder Küchen fotografiert und als Fangmeldung einschickt.
Ich frage mich, warum jetzt ausgerechnet der Raubfisch diese Thematik anspricht, denn gerade diese Zeitschriften haben doch in fast jeder Ausgabe davon geschwärmt, wie fängig Drob-Shot, Carolina oder Texas Rigs sind.
Diese Zeitschriften leben davon, dass es viele Angler gibt. Viele Angler wird es aber nur dann geben, wenn die Leute auch hier und da mal was fangen und die Lust am angeln nicht verlieren.
Wieso sich also jetzt beschweren, dass immer mehr Angler auf eine fangreiche Methode umgestiegen sind, wenn es doch gerade diese Zeitschriften waren, die uns mit diesen Angelmethoden Woche für Woche vollgesabbert haben und unzählige Berichte darüber verfasst haben...
Man kann ja auch nicht einen Apfelbaum umfällen und sich nächstes Jahr wundern, warum es keine Äpfel gibt.
Die Geister die ich rief...
gestern im Zug von Frankfurt nach Hamburg habe ich eine etwas ältere Ausgabe des Raubfisch (ca 4 Wochen) gefunden und mir mal die Zeit genommen, auch einige Artikel genauer durchzulesen.
Da bin ich auf einen Interessanten Artikel gestoßen, der sich mit dem Thema befasste, dass immer weniger Raubfische, vor allem Barsche in den deutschen Gewässern aufzufinden sind. Das Gleichgewicht der unterschiedlichen Größen ist massiv bedroht. Grund dafür sind a). das es für den Barsch keine Schonzeit gibt und b). dass eine gewisse Angelmethode soviel Erfolg bringt, dass man quasi dutzende Barsche fangen kann und das fast garantiert. Die Methode heißt Drop-Shot, Carolina oder Texas-Rig.
Dann beschwerte man sich im Artikel darüber, dass die Fangmeldungen mit Bildern immer gleich aussehen. Karpfen werden schonend zurückgesetzt, während man die Bilder von Barschen, Hechten oder Zandern immer mehr im Vorgärten oder Küchen fotografiert und als Fangmeldung einschickt.
Ich frage mich, warum jetzt ausgerechnet der Raubfisch diese Thematik anspricht, denn gerade diese Zeitschriften haben doch in fast jeder Ausgabe davon geschwärmt, wie fängig Drob-Shot, Carolina oder Texas Rigs sind.
Diese Zeitschriften leben davon, dass es viele Angler gibt. Viele Angler wird es aber nur dann geben, wenn die Leute auch hier und da mal was fangen und die Lust am angeln nicht verlieren.
Wieso sich also jetzt beschweren, dass immer mehr Angler auf eine fangreiche Methode umgestiegen sind, wenn es doch gerade diese Zeitschriften waren, die uns mit diesen Angelmethoden Woche für Woche vollgesabbert haben und unzählige Berichte darüber verfasst haben...
Man kann ja auch nicht einen Apfelbaum umfällen und sich nächstes Jahr wundern, warum es keine Äpfel gibt.
Die Geister die ich rief...