Allgemein -  Anfütter auf Distanz über mehrere Jahre

Spinnfischer-DN

Profi-Petrijünger
Frohes Neues erstmal.

Um eines vorweg zu nehmen, dies soll jetzt nicht als Kritik an die Karpfenangler aufgefasst werden.

Nun zum Thema:
Wie wirkt sich jahrelanges Anfüttern auf Karpfen, mit Boilies etc. mit Entfernungen bis 100m auf den restlichen Weißfischbestand aus?
Normalerweise würden dann doch auch Brassen, Rotaugen etc auf Distanz gehalten werden.
Wo da der Sinn bei so einer Badewanne ist, weis ich auch nicht. Den Fisch absichtlich auf Entfernung zu halten??

Man sieht nämlich kaum was an Fisch in Ufernähe. Höchstens im Frühjahr die Minibrut. Stippen braucht man erst garnicht probieren.
Vor ca15-18 Jahren als der Boiliehype noch nicht so verbreitet war, hat man die Karpfen, Brassen u. Rotaugen mit Mais, Brot etc auf 20m gefangen.

Zum Gewässer:
Ein 35ha großer Baggersee mit einer Durchschnittstiefe von 4-6m. Nur vom Ufer aus zu befischen.
 
Ja, sehe ich in einer "Badewanne" auch so. Aber nicht nur beim Karpfenboiliehype, nein auch beim Feederfischen.

Meiner Meinung nach wird der zu beangelnde Fisch sehr oft ueberangelt.

Ich ziehe gerne mit der Matchrute los, ich fange gut, 90% fast vor den Fueßen.

Sicher, es gibt Gruende und Strukturen, div. Gegebenheiten, da muss man entsprechend raus.
Ganz klar.

Oftmals ist aber schlicht der Wunsch/die Vorstellung der Vater allen Handelns.

Das ist nicht absolut und auch nicht in Stein gemeiselt aber manchmal wird mehr Geschisse gemacht als geangelt.
 
Feedern und Boilie war bis Mitte 2013 bei uns Angelart Nr1.
Seit Mitte letzten Jahres wurde vom Verpächter diverse Einschränkungen erlassen. Sonst währe der Pachtvertrag nicht verlängert worden.
Es sind nur noch Maden, Caster, Würmer, Bienenmaden, Mehlwürmer u. gekochter Mais als Hakenköder erlaubt beim Friedfischangeln.
Futterraketen und Wurfrohre sind ebenfalls untersagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde man kann es nicht allgemein festhalten.
Ich für meinen Teil Fische zu 90% an so einer Badewanne.
In der Regel Fische ich 3-10 Meter vom Ufer weit weg.

Da da mit den Tempraturen auch der Angeldruck steigt, Fische ich oft am Tag eine Rute weiter draußen da bei uns die Fische sehr scheu sind und sich dann weiter draußen im Kraut ansammeln.

Bin aber auch nicht der Mensch der ein ganzes Jahr lang Futter auf eine Stelle kippt, bin eher der Fallensteller und ich fange eigentlich recht okay im Uferbereich obwohl alle ab 50 Meter plus Fischen und füttern.
 
Persönlich denke ich wie mein Vorredner damit es was mit den Strukturen auf sich hat, definitiv.

und durch Jahre langes anfüttern an der selben Stelle werden auch die Weißfische sich dort aufhalten, den dort wo es Regelmäßig Nahrung gibt ziehen auch die Fische hin, natürlich auch die Raubfische.
ist halt ärgerlich wenn man dann mit ner kleinen Rute im Ufer Bereich fischen möchte und da halt nichts mehr geht.

Zum Thema boilies: sind echt praktisch und auch fängig, sehe aber in letzter zeit wieder paar Leute wo es wieder wie früher mit Kartoffel, Mais usw machen.
 
Das mit den Boilies u. Pellets hat sich ja erledigt.
Darf ja nur noch oldschool per Hand oder Futterkorb angefüttert werden. Da hab ich ja noch Hoffnung dass sich das etwas näher ans Ufer verlagern wird.
 
Ich bin nicht gerade der Karpfenexperte, aber stimmt was an der Theorie das da wo vermehrt Karpen gründeln sich der Krautwuchs in Grenzen hält. Da wo die den Grund durchwühlen müsste das Wasser eigendlich trüber sein und weniger Lichteifall den Krautwuchs vermindern.

Oder ist das Humbug?
 
Vertu Dich net, mit einem Futterkorb oder Futterrakete lassen sich auch Mengen rausbringen.
Sicher nicht ganz so komfortabel wie Boilies mit Futterboot, aber dennoch weit und Treffsicher.

Ob das was bringt ist jetzt nicht die Frage.
 
Vertu Dich net, mit einem Futterkorb oder Futterrakete lassen sich auch Mengen rausbringen.
Sicher nicht ganz so komfortabel wie Boilies mit Futterboot, aber dennoch weit und Treffsicher.

Ob das was bringt ist jetzt nicht die Frage.
Futterraketen u. Futterboote sind verboten. Die einzigsten die noch rausfeuern können sind die Feederer mit Futterkorb.

Ist halt nur Kappes wenn man zum Hechtansitz zwecks Köfibeschaffung noch das ganze Feedergerödel mit schleppen darf.

Vor Jahren hat da ne Matchrute und ein paar Futterballen gereicht[emoji34]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja dann füttert halt ne Weile in Ufer nähe fleißig, dann kommen die wieder zurück. Ich persönlich versteh die Verbote sowieso net ganz, man hätte ja auch ne Beschränkung einführen können wie max 500gramm am Tag.
Und ob man jetzt ne feederrute oder ne posen Rute mitschleppt ist ja egal
 
Ja dann füttert halt ne Weile in Ufer nähe fleißig, dann kommen die wieder zurück. Ich persönlich versteh die Verbote sowieso net ganz, man hätte ja auch ne Beschränkung einführen können wie max 500gramm am Tag.
Und ob man jetzt ne feederrute oder ne posen Rute mitschleppt ist ja egal
Die giebt es. 1kg pro Tag. Hat sich aber keine Sau dran gehalten. Teilweise 4-5 kg wurden da teilweise am Tag von manchen reingefeuert.
Dann hat der Verpächter Leute die sich als Spaziergänger ausgegeben haben um den See geschickt, und die Hirnlosen haben denen dann noch brühwarm erzählt, dass sie mehr füttern als die erlaubten 1kg.

Tja, selbst ins Knie geschossen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hahaha solche Vögel,
1. wenn der Verpächter Regeln vorgibt sollte man sich daran halten oder wenn es nicht passt wo anderst hin gehen.
2. warum erzählt man sowas weiter

bin sowieso der Meinung das mehr als 1kg am Tag keine Vorteile bringt, aber jedem das seine.
 
Tüte altes Brot und 1-2x die Woche am Rand füttern.

Das kriegen die Jungs ganz schnell mit wo es was gibt. Brot geht immer.
Bissi in Wuerfel geschnitten und gut.
Keine Sorge wwgen Enten, Schwänen & Co.
Wenn das laeuft sind die Fische in Sekunden am Platz.
 
Tüte altes Brot und 1-2x die Woche am Rand füttern.

Das kriegen die Jungs ganz schnell mit wo es was gibt. Brot geht immer.
Bissi in Wuerfel geschnitten und gut.
Keine Sorge wwgen Enten, Schwänen & Co.
Wenn das laeuft sind die Fische in Sekunden am Platz.
Werde am Sonntag mal einen Ansitz starten und am Vortag schon mal vorfüttern, da ich die Stelle am Samstag eh noch ausloten wollte, für die Köfiposenrute.
Hab ja zum Glück immer ein paar Köfis im Froster falls doch nix geht mit Köderfisch stippen.[emoji12]

Werde aber berichten[emoji3]
 
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