Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
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Hier mal der Anblick vor dem Wehr in Wahrenbrück und dann der Mündungsbereich in die Schwarze Elster.
 

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Die Kleine Elster im Bereich Breitenau.
Das Gewässer ist zwischen 3-5m breit und ca.1m tief.Die Fließgeschwindigkeit
ist leicht bis keine.Der Fischbestand besteht soweit ich weiß ausschließlich aus kleinen Weißfischen.Geangelt wird daher fast nur nach dem alljährlichen Forellenbesatz.Der Spuk ist dann auch nach wenigen Tagen vorbei.
Hier wäre sicherlich durch bessere Besatzmaßnahmen(Hecht,Schleie)mehr möglich.
Das Fließgewässer liegt übrigens im Bereich Finsterwalde und nicht Bad Liebenwerda.
 

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Hallo an alle Fans der Kleinen Elster,

diesmal kamen die Forellen aber in der Schonzeit und ich hoffe es haben sich alle daran gehalten. Der zuständige "Gewässerpolizist" hat keine Vergehen in dieser Richtung festgestellt. Aber es gibt doch sicher auch andere Fische zu fangen (die für die Küche taugen). Ich angler sehr gern in der Kleinen Elster im Bereich Lindena/Schadewitz wo keine Forelle angekommen ist.

Petri Heil

Sportexrute
 
Die Kleine Elster kurz nach der Entstehung durch den Zusammenfluss von Mühlengraben und Lugkanal bei Göllnitz.Die Breite ca.4-5m und wenig bis keine Strömung.Wassertiefe nicht viel mehr als 1m.Durch den sehr starken Uferbewuchs wenige gute Angelstellen vorhanden.Zum Fischbestand kann ich wenig sagen.War dieser Abschnitt in den letzten Jahren jedoch weder ausgestickt noch trockengefallen, tummelt sich hier sicher der ein oder andere gute Fisch!was man der Elster hier auf den ersten Blick nicht zutraut.
 

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Kleine Elster bei Wahrenbrück

Leider, an ungünstigen Tagen und eigentlich fast immer, Unmengen an kleinen Katzenwelsen (ca. 10-15 cm). Die Kollegen fressen so ziemlich alles und schlucken den Haken zumeist bis zum A....
 
Das kotzt mich auchdermaßen an, hier müssen umfangreiche Hegemaßnamen getroffen werden. Sonst wird bzw. ist schon eine Plage.

Gruss
 
Wie könnten solche Hegemaßnahmen aussehen? Ich bin selbst leidenschaftlicher "Kleine Elster Angler" und befische die Elster 10 Km weiter oberhalb Wahrenbrück. Dort sind Katzenwelse eher die Ausnahme.

Petri

Sportexrute
 
Hegefischen vom Verein aus, muss sich jeder ne Trommel Würmer besorgen. Dann alles was Katzenwels ist ans Messer, wer sich die Arbeit macht und die größeren Verarbeitet ( sehr gut geräuchert / gebraten) gut.

Ich sage ehrlich wenn ich katzenwelse als Beifang habe, gibts die Keule, als Maßnahme. Jetzt werden natürlich welche sagen wie ich das tun kann.
Der Angler muss auch Hege / Pflege betrieben, genauso wie Opi die Sauen umnietet wenns zuviel sind und der Wildschaden zu groß wird.
 
Wahrenbrück hat einen Verein, vielleicht habe Die auch einen Pflegevertrag für die Kleine Elster?? Dann nichts wie ran und raus damit, sind doch Laichräuber und das tröstet nicht darüber hinweg das sie geräuchert gut schmecken.

Falls ein Verein im Altkreis Finsterwalde noch ein Gewässer zur Pflege sucht, es gibt noch "Herrenlose" Gewässer die mangels Hege & Pflege ebenso verkommen wie unsere beiden Elstern.

Petri

Sportexrute
 
Ich sage ehrlich wenn ich katzenwelse als Beifang habe, gibts die Keule, als Maßnahme. Jetzt werden natürlich welche sagen wie ich das tun kann.
Der Angler muss auch Hege / Pflege betrieben, genauso wie Opi die Sauen umnietet wenns zuviel sind und der Wildschaden zu groß wird.

Unglaublich wer sich immer alles berufen bzw. dafür geeignet hält sagen zu können wann Hegemaßnahmen nötig sind :respekt

MfG Nico
 
Stimmt ist ja auch aus der Luft gegriffen das Thema, so ganz alleine scheine ich ja nicht mit der Meinung zu sein aber auch danke für Deinen Beitrag dazu.

Wenn Du nur Angler bist um Fisch zu fangen, kannste das auch machen, gibts bei der Waid ähnliche.
 
Sagte ja nicht das de unbedingt im Unrecht bist ;)
Wenn de über sein und nicht sein entscheiden magst wirst de um nen Privatgewässer nicht rum kommen,denn in Vereinsgewässern interessiert nicht was du denkst,da entscheiden Leute über solche Dinge die eigentlich auch etwas davon verstehen sollten !


MfG Nico
 
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Winterspaziergang

Endlich Urlaub und Zeit zu einem ausgedehnten Spaziergang an meinem Hausgewässer. Also Start gegen 9:00 Uhr an der Brücke Lindena Richtung Schönborn. Vorbei am Klärwerk zur Sohlgleite und die innerliche Freude über den schönen Wasserstand und das auffallend saubere Wasser. Auf der Gruhnoer Seite ein paar Rehe und am Wasser 2 Silberreiher. Diese üblen Fischräuber haben eine Fluchtdistanz von locker 150 m zum Menschen und nur im Schatten der Berge von Pflanzenresten der herbstlichen Gewässerunterhaltung war ein näher kommen möglich. Einer sichert auf dem Deich und der Andere steht an der Uferböschung und jagt nach Fisch. Ich pirsche mich auf vielleicht 70 m heran und verstecke mich hinter einen Haufen aus Schilf und Wasserpflanzen. Der schneeweiße Reiher watet im flachen Wasser und stürzt plötzlich ca. 2 m entfernt ins ungefähr 70 cm tiefe Wasser und kommt mit einem Fisch (sah durchs Fernglas aus wie ein Barsch) von ca. 15 cm Länge wieder aufs Vorland. Dort 2 mal gewürgt und weg ist der Fisch. Diese Jagttechnik ist mir neu und meine Festplatte im Hinterkopf rechnet schon mal wie viele Fische heute noch auf diesem Teilstück der Elster Ihr Leben lassen müssen. Auf meinem weiteren Weg bis Schadewitz sehe ich einige Fuchsbaue im Deich und kann nur hoffen dass die Füchse genau wie im Vorjahr den einen oder anderen Reiher erwischen.

Allen Freunden der Kleinen Elster, natürlich auch allen anderen Anglern wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest und ein fischreiches Jahr 2009.

Petri

Wolfgang
 
Hallo Freunde der „Kleinen Elster“,

nun denkt man sich das die Fische in der Elster Ruhe vor den gefiederten Räubern haben, ok vor denen schon, aber das Eis ist für den Fischotter kein Problem. Vor vielen Jahren habe ich einmal ein Pärchen Fischotter an der Elster beobachtet und nun scheinen die Wassermarder die Elster wieder als Jagdrevier anzunehmen. Bis auf ca. 4 m ließ er mich zum Fotografieren heran und verschwand dann für kurze Zeit unter dem Eis. Frische Biberaktivitäten konnte ich heute Morgen auf meinem Spaziergang von Schadewitz nach Schönborn ebenfalls feststellen.

Werde den Fischotter morgen früh erneut „besuchen“ bevor mich mein Büro ab Montag wieder hat.

Petri

Sportexrute
 

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war gestern mal an der kleinen Elster unterwegs. Fischkontakt gabs zwar keinen aber dafür konnte ich unsere Freunde die Kormorane sichten...da wird ja nach dem starken Hochwasser des Winters nun nicht mehr viel zu holen sein für uns angler.
 
...da wird ja nach dem starken Hochwasser des Winters nun nicht mehr viel zu holen sein für uns angler.

Da würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen.Für Fische sind diese Hochwasser relativ normal.
Die wissen ganz genau, wo sie der der Strömung am besten entgehen.

Wäre schön wenn du mal ein paar Info's zum Fischbestand hättest.Speziell die Friedfische.
Beangle die Kleine Elster eher weiter Flußaufwärts.

Gruß Jörg
 
Wäre schön wenn du mal ein paar Info's zum Fischbestand hättest.Speziell die Friedfische.
Beangle die Kleine Elster eher weiter Flußaufwärts.

Gruß Jörg

Über Infos dieser Art würde ich mich selbst freuen...ich will dieses jahr auch zum ersten mal stärker die kleine Elster beangeln. Hab die Hoffnung das Döbel und Schleien gut gehen.
 
Hallo Mathias, Hallo Jörg,

den Fischen in der Kleinen Elster, wie auch in anderen Flüssen, tut Hochwasser wenig, ist soger besser als Niedrigwasser. Bei den heftigen Wasserständen der Elstern in unserer Gegend habe ich die Fischbrut auf dem Vorland gesehen. Da entkommen Sie der Strömung und einigen Feinden. Und durch Hochwasser getrübte Flüsse machen es den gefiederten Jägern auf Sicht schwerer die Fische zu erspähen.

Bin gestern von Neumühl bis München entlang der Schwarzen Elster mit dem Rad gefahren und habe ca. 25 Kormorane gesehen. Die Biester sind mitlerweile so rotzfrech und hauen nicht mal ab wenn ein Fahrrad auf dem Deich fährt.

An der Kleinen Elster Raum Lindena - Schadewitz bin ich auch öfter unterwegs und habe am Freitag eine Hecht am Ufer liegen sehen. Der war ca. 70 cm lang und hatte am Bauch Verletzungen. Ich tippe auf einen Fischotter oder den Seeadler. Kormorane hab ich dort den ganzen Winter keine gesehen.

Mathias, Döbel gab es bis 2002 regelmäßig, ca. 50 cm lange Exemplare standen unter Brücken. Leider auch durch viele Niedrigwasserstände bedingt scheinen Fische ab einer gewissen Größe aus der Kleinen Elster abzuwandern. In der Schwarzen Elster gibts Döbel ohne Ende, super auf 14 er Erdbeerboilies in Größen bis 5 Pf. selbst schon gefangen.

Schleien in der Kl. Elster sollten möglich sein zumal bei jedem Abfischen in Lindena welche durch die Gitter über die Schacke in die Elster kommen. Ich hab mal beim Stippen eine kleine Schleie gefangen.

Kleine Elster im Frühjahr top auf Plötzen, ab Mai kräftiger Krautwuchs der aus dem Fluss leider eine Wiese macht.

Viel Petri Heil wünscht Euch

Wolfgang
 
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