Hauserbachsee

Im Rhein-Lahn-Kreis befindet sich der langestreckte Hauserbachsee bei Miehlen. Es handelt sich um einen Stausee des Hauserbaches, der am Rand eines Waldgebietes gelegen ist. Besonders das etwas tiefer abfallende Nordufer mit reichlich überhängenden Bäumen bietet fängige Plätze für Hecht und Waller. Am westlichen Ende des Stausees befindet sich der Auslauf und ein Steg, von dem sich die tiefste Stelle des Gewässers gut anwerfen lässt. Bisherige Fangerfolge beim Angeln am Hauserbachsee umfassen kapitale Karpfen von über 40 Pfund, Hechte jenseits der ein Meter Marke sowie Waller über zwei Meter Länge. Große Brassen über 50 Zentimeter lassen sich im ganzen See gut mit der Feederrute überlisten.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Hauserbachsee vom Angelsportverein Miehlen 1976 e.V. Die Saison für Gastangler beginnt Anfang April und endet am vorletzten Sonntag im September. Zu beachten ist das Schonwasser am östlichen Teil des Sees im Einlaufbereich.

Fischbestand am Hauserbachsee

Zu den Fischarten, auf die Angler am Hauserbachsee angeln können, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Brassen und verschiedene Weißfische.

Rund ums Gewässer

Im äußeren Nordosten von Miehlen, einer Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz, gelegen im Miehlener Grund, genauer gesagt im westlichen Hintertaunus, befindet sich der langestreckte Hauserbachsee. Das Gewässer ist ein Stausee. Gestaut wird hier der Hauserbach. Erreichbar ist das Gewässer über die Landstraße 323, die etwas weiter südwestlich über einen Abzweig verfügt, der direkt bis ans Gewässer heranführt und das gesamte Südufer des Gewässers flankiert. Am Westufer führt ein Weg entlang, der von dieser Straße abzweigt und in die Straße „Dachsgraben“ übergeht. Diese Straße hat ebenfalls eine Verbindung zur Landstraße 323, wo sich die Bebauung der äußersten nordöstlichen Siedlung von Miehlen befindet. Einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Nordwestufers gibt es auch. Ein Weg führt auch am Nordufer des Gewässers entlang und flankiert auch das Ostufer, wo sich unweit des Südostufers ein Campingplatz befindet. Der Auslauf des Stausees und ein Steg, der ins Wasser ragt befinden sich am westlichen Ende des Gewässers. Nicht besonders gut zugänglich ist das etwas steiler abfallende Nordufer, wo sich auch viele überhängende Bäume befinden. Bis auf den westlichen und den östlichen Uferbereich sind alle übrigen Bereiche alle von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, an dessen Rand sich das Gewässer befindet.