Rosts Loch

Rost’s Loch in Lieskau ist eine mitten in einem kleinen Waldgebiet westlich von Halle gelegene ehemalige Tagebaugrube. Das Gewässer ist relativ dicht von Bäumen bewachsen und verfügt im Nordteil auch über ausgeprägte Röhrichtbestände. Dazwischen ist auch nur eine freie Angelstelle zu finden. Weitere Stellen sind dann aber an der Südseite gelegen. Da man nicht direkt mit dem Auto ans Gewässer fahren kann, ist vor dem Angeln an Rosts Loch ein kürzerer Fußmarsch einzukalkulieren. Neben Karpfen und Schleien beherbergt das Gewässer auch einen Hechtbestand, der beim Laichgeschäft von den vielen röhrichtbestandenen Ufern profitiert.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Kreisangelverein Saalkreis e.V. Im Gewässerfond ist Rosts Loch unter der Nummer 10-370-01 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem Verein, der im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. organisiert ist, können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln, müssen aber ihre gültigen Mitgliedsdokumente dabei haben. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand an Rosts Loch

Die am Gewässer vorkommenden Fischarten setzen sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Schleien und Weißfische zusammen.

Rund ums Gewässer

Im Landschaftsschutzgebiet Muschelkalkhänge der Nietleber-Bennstedter Mulde und westlich von Lieskau, einem Ort, das zur Einheitsgemeinde Salzatal gehört und im Saalekreis in Sachsen-Anhalt liegt, das Rosts Loch. Es handelt sich hier um eine ehemalige Tagebaugrube unweit von Halle (Saale) und der Dölauer Heide entfernt. Das Gewässer liegt in einem kleinen Waldgebiet und ist von einem dichten Baumgürtel gesäumt. Am Nordufer des Gewässers befindet sich ein ausgeprägter Schilfgürtel. Und auch am Südufer des Gewässers befindet ein ausgewachsener Schilfgürtel. Erreichbar ist das Gewässer über einen Feldweg, der von der Straße „An den Feldäckern“ abzweigt und direkt an das Nordufer des Gewässers führt. Etwas weiter westlich zweigt ein weiterer Weg in Richtung des Gewässers, genauer gesagt hin zum Westufer ab. Ein besonders guter Zugang befindet sich am Nordufer des Gewässers, wo sich auch eine kleine Badestelle befindet. Der Weg, der zum Westufer führt, ermöglicht auch den Zugang zu dem Steg, der hier ins Wasser ragt. Am Westufer, Südufer und Ostufer ist das Gewässer von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, in dem es sich befindet.