Tonkuhle bei Altenweddingen

Die Tonkuhle südwestlich von Altenweddingen ist eine inmitten von Äckern gelegene und von einem schmalen Gehölzstreifen umgebene Grube. Das Gewässer ist stark von Verlandungsprozessen betroffen und verliert immer mehr Wasser. So ist der gesamte westliche Bereich des Gewässers von Röhricht bewachsen. Angel kann man folglich vor allem von der Ostseite aus. Über einen Feldweg an der Nordseite kann man auch ziemlich nah ans Gewässer fahren. Der einst reichhaltige Fischbestand wird vermutlich ebenfalls unter dem zurückgehendem Wasser leiden. Schleien und Karpfen kommen mit solchen Bedingungen aber recht gut klar und sollten sich beim Angeln an der Tonkuhle bei Altenweddingen überlisten lassen.

Zuständigkeiten und Gastkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Altenweddingen und Umgebung e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 3-431-01 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Auch Gastangler sind willkommen.

Fischbestand an der Tonkuhle bei Altenweddingen

Zu den an diesem Angelgewässer vorkommenden Fischarten gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Lage und Umgebung

Südwestlich von Altenweddingen, einem Ortsteil der Gemeinde Sülzetal im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt und damit in der Region der Magdeburger Börde, liegt die Tonkuhle Altenweddingen. Westlich wird das Gewässer von der Bundesstraße 81 flankiert und nördlich verläuft durch Altenweddingen die Bundesstraße 246a. Erreichbar ist das Gewässer über die Straße „Am Silo“, die aus dem südwestlichen Bebauungsgebiet von Altenweddingen herausführt in Richtung Südwesten und damit in Richtung des Gewässers und das Westufer des Gewässers flankiert und zugänglich macht. Die Straße führt dabei an den Anfang des Wandergebiets Tonkuhle. Am Nordwestufer des Gewässers zweigt von der Straße „Am Silo“ ein Weg ab und flankiert das Nordufer des Gewässers. Das Gewässer, das mitten in einer landwirtschaftlich genutzten Fläche liegt, ist an seinen Uferbereichen dabei von einem schmalem Baumstreifen gesäumt. Dadurch dass durch den nördlichen Teil des Gewässers eine schmale Landzunge verläuft, hat es den Anschein, dass das Gewässer aus mehreren Becken besteht. Der nordwestliche Teil ist dabei am stärksten abgegrenzt.