Siel Graben

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Größe
13.00 ha
Länge
13.00 km
Untergrund
  • krautig
Verbote
  • Fischen mit Boot
Natur- und Landschaftsschutz
Vogelschutzgebiet beachten

Bei der Milde handelt es sich um den Oberlauf eines 97 Kilometer langen westlichen Nebenflusses der Elbe, der keinen Namen für den Gesamtlauf hat. Mittel- und Unterlauf heißen Biese und Aland. Der Fluss entwässert mit seinen Zuflüssen große Teile der nördlichen Altmark.

Die Strecke bei Beese vereint Milde und Biese und beginnt an der Einmündung des Secantsgrabens bei Butterhorst. Im ersten Stück verläuft der Fluss im Vogelschutzgebiet „Milde-Niederung“. In dem stark begradigten und durchgängig locker von Bäumen gesäumten Niederungsfluss wächst viel Kraut, was vor allem Hechte und Schleien mögen. Ab der Einmündung der Unteren Milde wird der Fluss dann Biese genannt. Das Gewässer passiert Beese und Hagenau. Wenig später endet die Strecke bei der Einmündung des Augrabens bei Gladigau.

Hin und wieder führt eine Brücke über den Fluss. Weite Teile des Gewässers können jedoch nur zur Fuß erkundet werden. Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Anglerverein Heiligenfelde. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 2-332-01 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Um in der Milde bei Beese die Schleien zum Anbiss zu überreden müssen Angler eventuell etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Die Scheuen Karpfenfische halten sich meist im Kraut versteckt auf und lassen sich dementsprechend am besten direkt an der Krautkante überlisten. Ein weiterer guter Spot sind Seerosenfelder. Die Schwimmpflanzen bevorzugen, genau wie die Schleien langsam fließende Bereiche und bieten einer Vielzahl von Wasserinsekten, der Lieblingsnahrung der Schleie, Lebensraum. Hier lohnt es sich mit der Feederrute am Rand der Seerosen einen kleinen Futterplatz zu schaffen, der die Fische aus ihrer Deckung lockt. Wer es lieber feiner mag und die Matchrute bevorzugt, kann auch mit der Posenmontage angeln. Ein guter Trick sieht dabei wie folgt aus: Die Pose wird auf einem Seerosenblatt abgelegt, sodass nur das Vorfach und der Köder ins Wasser ragen. So ist es möglich einigermaßen Hängerfrei mitten im Seerosenfeld zu angeln, wo die Schleien am unvorsichtigsten und die Erfolgschance am höchsten ist. Infos zum passenden Equipment für Milde und Biese finden Angler im FHP Tackle Blog.

Karte & Anbieter

Angelcenter Meyer

Tangermünder Straße 4, 39576

Kellys Angelshop

Robert-Koch-Straße 10, 39539

Angelfachgeschäft Schniegler

Gewerbegebiet Nord 10, 39539

Angelshop Marder

Kleine St.-Ilsen-Straße 9, 29410

Angelgeräte Strecker

Meinstraße 104, 38448

Pension Schnitterhof

Dorfstraße 35, 39579

Landhotel Mehrin

Mehriner Dorfstraße 25, 39624

Reiterhof Dammkrug

Dammkrug 1, 39624

Campingplatz Im kleinen Elsebusch

Lüchower Straße 6a, 39619

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (3 Beiträge)

Der Stachelrittertag

war grad ca. 100 m gepaddelt und habe schon ca. 10 Schuppenkarpfen viele barsche und döbel und 2 Hechte gesehen. Der Grund war sehr hart und steinig,teilweise auch sehr sehr krautig.Es war mal tief (ca. 2 m ) und plötzlich viel es auf 50 cm ab. Am Wehr angekommen schwing ich dass erste mal die Spinnrute. Gleich beim zweiten Wurf knallte es auch schon. Ein kleiner schöner ungefähr 20 cm großer Barsch. Kurz danach konnte ich sehen wie ein kapitaler döbel meinem spinner folgte.Auf dem Rückweg paddelte meim kollege und ich hielt die rutwe mit dem spinner einfach heraus gehalten.Im prinzip geschleppt. auf dem Ganzen weg haben wir dann 5 Barsche gefangen 3 davon waren ca 30 doch extren dick. Nächstes mal versuche ich es auf Hecht und aal.:angler:
Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Barsch:

Fangmonat/-jahr: 11 / 2006
Köder: Gufi
Länge: 049 cm
Gewicht: 2 Kilo 155 Gramm

Fischarten (9)