Wallensteingraben bei Hohen Viecheln

Der Wallensteingraben verbindet den Schweriner See mit der Ostsee in Wismar. Er ist circa 20 Kilometer lang und überwindet auf seiner Gesamtstrecke 38 Höhenmeter. Mit zum Teil weniger als 50 Zentimetern ist das Gewässer sehr flach. Die Uferbereiche sind meist schwer zugänglich. Bei Dorf Mecklenburg kann der Wallensteingraben zwischen der Fußgängerbrücke unterhalb des Bahnhofs Moidentin bis zur Papierfabrik in Rotentor beangelt werden. Beim Angeln am Wallensteingraben bei Hohen Viecheln lassen sich vor allem Salmoniden überlisten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird der Wallensteingraben bei Hohen Viecheln unter der Gewässernummer 5005 geführt. Am Graben ist allerdings nur Fischen mit spezieller Salmoniden-Angelberechtigungskarte des LAV Mecklenburg-Vorpommern gestattet.

Fischbestand am Wallensteingraben

Zu den Fischarten am Wallensteingraben gehören Aale, Barsche, Bachforellen, Äschen und Regenbogenforellen.

Rund um den Wallensteingraben

Der Wallensteingraben ist ein Kanal, der den Schweriner See, gelegen am nordöstlichen Rand von Schwerin mit Ostsee in Wismar verbindet. Das Gewässer durchfließt dabei das gleichnamige Landschaftsschutzgebiet unter anderem vorbei an Hohen Viecheln, einem Ort nordöstlich von Schwerin in Richtung Norden. Die Uferbereich von diesem Kanal sind streckenweise sehr schwer zugänglich. Nördlich von Hohen Viecheln verläuft durch das dortige Waldgebiet ein weitverzweigtes Wegenetz, wobei einer dieser Wege auch das Gewässer direkt überbrückt. Dies geschieht etwas weiter südlich der Brusenbecker Mühle, die sich in diesem Waldgebiet befindet. Durch das Naturschutzgebiet verläuft auch eine Bahnstrecke. Der Bahnhof von Moidentin liegt dabei direkt am Gewässer. Bereits etwas weiter südlich unterfließt der Wallensteingraben die Bahnstrecke unter einer Brücke hindurch und wendet sich dabei etwas weiter nach Osten beziehungsweise Nordosten. Wieder etwas weiter nördlich unterfließt das Gewässer die Bahnlinie erneut. Bei Dorf Mecklenburg noch ein Stück weiter nördlich gibt es über den Wallensteingraben eine Fußgängerbrücke, die das Gewässer unterfließt.