Mühlenbecker See

Das Angeln am Mühlenbecker See ist eine spannende Herausforderung für Ansitzangler, denn hier sind kapitale Fische vertreten, doch der Angeldruck ist an diesem stadtnahen Gewässer nicht zu unterschätzen. Der Mühlenbecker See liegt in Brandenburg.

Angelinfos zum Mühlenbecker See

Der Mühlenbecker See befindet sich am Nordrand von Berlin. Der interessante See ist über öffentliche Verkehrsmittel gut zu erreichen. Seine schöne Lage inmitten eines idyllischen Waldgebietes und der Nähe zum Schlossgut Dammsmühle machen ihn zu einem beliebten Ausflugsziel, nicht nur für Angler. Er ist sehr flach mit schlammigen Grund, dadurch bietet er ideale Bedingungen für Cypriniden, was vor allem Karpfenangler ans Wasser lockt, die hier zahlreiche Nächte verbringen. Über schmale Gräben ist er mit weiteren umliegenden Seen verbunden. Geangelt werden muss hier vom Ufer, da laut Naturschutzverordnung Wasserfahrzeuge aller Art verboten sind. Zu den meisten Angelstellen sind außerdem längere Fußmärsche einzukalkulieren. Neben Karpfen dürften sich hier auch einige Raubfische dem kühlen Nass entlocken lassen.

Angelmethoden am Mühlenbecker See

Wer am Mühlenbecker See angeln möchte kann sich auf einen gemütlichen Ansitz einstellen, denn hier gilt es den Rodpod aufzubauen, einen Futterplatz anzulegen und Geduld zu bewahren. Der weiche Untergrund macht das Grundangeln hier etwas Schwierig, deshalb sind leichte Bleigewichte mit großer Auflagefläche meist die beste Wahl. Mit Pop-Up Boilies und auftreibendem Fake-Mais kann der Köder gut vom Grund abgehoben werden, damit der Köder scharf präsentiert wird. Method-Feeder sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, um auch weit entfernte Stellen präzise zu beangeln. Futterraketen oder Boilierohr ist ebenfalls möglich, um die Murmeln an weit entlegene Spots zu befördern.

Video von N Solution

Angelkarten für den Mühlenbecker See

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Kreisanglerverband Oberhavel unter der Gewässernummer P 14-130, der auch Angelkarten zur Verfügung stellt. Diese werden als Tages- oder Wochenkarten ausgestellt, wobei Verbandmitglieder im LAVB in der Regel die Jahreskarte erwerben.