Mittelsee bei Weisdin

Der Mittelsee bei Weisdin ist ein langgestreckter See mit einer Gesamtfläche von 18 Hektar. Eine Halbinsel unterteilt ihn in zwei ungleich große Bereiche. Boote sind hier nicht zugelassen. Ausgleichend dafür gibt es hier keine Schonzeit für Hechte, weshalb sich das Angeln am Mittelsee bei Weisdin besonders im Frühjahr anbietet. Weisdin befindet sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Mittelsee bei Weisdin vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter der Gewässernummer 3749, betreut vom Angelverein Lok Neustrelitz. Angelkarten sind erhältlich. Man bekommt sie online, aber auch im Angelladen. Einheimische Verbandsmitglieder mit der LAV-Jahresangelberechtigung angeln hier kostenlos. Nachtangeln und der Gebrauch von drei Ruten ist am Mittelsee bei Weisdin ebenfalls gestattet.

Fischarten am Mittelsee bei Weisdin

Zum Fischbestand am Mittelsee gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Gewässer

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Weisdin, einem Ortsteil von Blumenholz, einer Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Süden von Mecklenburg-Vorpommern, liegt der Mittelsee. In der Nähe des Nordwestufers des Gewässers verläuft die „Schlossallee“, die zu Schloss Weisdin führt, das sich unmittelbar am Nordwestufer des Mittelsees erstreckt. Vom Schloss aus führt ein Wanderweg unmittelbar am kompletten Nordufer des Gewässers entlang. Das Gewässer ist über Zuflüsse und Abflüsse mit benachbarten Seen verbunden, die sich weiter westlich und weiter östlich befinden. Östlich wird das Gewässer von der Landstraße 34 flankiert, die in der Nähe des Nordostufers in die Bundesstraße 96, die von Südwesten nach leicht Nordosten durch Weisdin verläuft. Für einen guten Zugang von Süden her sorgt die Straße „Am langen See“, die in der Nähe des Südwestufers in einen schmalen Weg übergeht und am kompletten Südufer entlangführt und auch das Ostufer einschließt. Ein Abzweig von diesem Weg führt auch in Richtung der Halbinsel, die einen Großteil des Südufers prägt und weit ins Gewässer hineinreicht. Der südwestliche Teil und die Halbinsel sind dabei von einem kleinen Waldgebiet geprägt, während die übrigen Uferbereiche von einem schmalen Baumstreifen gesäumt sind. Gute Zugangsmöglichkeiten gibt es außer im Nordwesten auch im Südosten, wo sich die östliche Bebauung von Weisdin befindet.