Talsperre Quitzdorf

An der Talsperre Quitzdorf ist das Angeln auf Karpfen sehr beliebt. Doch hier sind auch auch kapitale Hechte sowie Welse und viele weitere Fischarten beheimatet.

Infos zur Talsperre Quitzdorf

Die Talsperre Quitzdorf, über die der der Schwarze Schöps aufgestaut wird, wurde im Jahr 1972 als Kühlwasserreservoir für das Kraftwerk Boxberg errichtet. Inzwischen gilt es als beliebtes Angelrevier und einige Angler sagen, es sei das attraktivste Angelgewässer Sachsens.

Vom Ufer aus ist es nur schwer am Quitzdorfer See zu angeln, weil lange Flachwasserzonen überwunden werden müssen. Folglich ist das Bootsangeln absolut empfehlenswert. Besonders in den Sommermonaten kann aufgrund der starken Entwicklung von Blaualgen die Beißfreudigkeit der Fische drastisch sinken. Doch an Schneidertagen lassen Begegnungen mit Eisvögeln, Seeadlern und Fischadlern das Anglerherz höher schlagen.

Tipps zum Angeln an der Talsperre Quitzdorf

Wer an der Talsperre Quitzdorf angeln möchte, sollte sich gut über das Gewässer informieren. Der Angelplatz, das Futter und die Angelausrüstung sollten vorher gut geplant werden. Viele Stellen zeigen einen flachen Uferverlauf, daher sind lange und kräftige Ruten empfehlenswert, um die Montage zielgenau zum gewünschten Spot werfen zu können. Oder man bringt die Montage mit dem Boot aus, dann sind jedoch kürzere Ruten meist die bessere Wahl. Beim Anfüttern gilt es hier die richtigen Partikel zu finden. Hartmais, Tigernüsse und Boilies sind dabei meist besser als kleine Partikel, die überwiegend Brassen anlocken. Sobald der Futterplatz angerichtet ist, heißt es abwarten, denn hier kommen die Bisse meist erst bei Nacht und oftmals nur bei einem mehrtägigen Ansitz. Deshalb gehören Rodpod und Karpfenzelt zur Grundausstattung, wenn man am Quitzdorfer See angeln geht.

Angelkarten für die Talsperre Quitzdorf

Seit dem Jahr 2017 ist die Forellen- und Lachszucht Ermisch Pächter der Talsperre Quitzdorf. Nach unseren Informationen können Gastkarten, um am Quitzdorfer See zu angeln, erworben werden. Gastangler sollten sich vorher allerdings über die geltenden Sonderregelungen informieren.