Alte Grube Döbern

Die Alte Grube bei Döbern, ist ein alter, von der Elbe abgeschnittener Altarm nördlich von Torgau, der auch Alte Elbe genannt wird. Das Gewässer liegt direkt neben dem kleinen Dorf Döbern und ist von Feldern umgeben. Um das Gewässer zieht sich ein schmaler Gehölzstreifen. Das Ufer ist fast vollständig mit dem Auto befahrbar. Am Ostufer gibt es mehrere flache Sandbänke – im nördlichen Teil sogar einen ausgeprägten Flachwasserbereich mit einer kleinen Insel. Direkt angrenzend, nur durch einen schmalen Damm getrennt, befindet sich ein weiteres Gewässer namens Rotes Loch, welches aber extra gelistet ist. Angeln an der Alten Grube Döbern ist gut möglich.

Zuständigkeiten und Gastangler

Bewirtschaftet wird die Alte Grube vom Anglerverband Leipzig e.V. Im Gewässerverzeichnis wird sie unter der Nummer L 04-102 geführt. Mitglieder in einem dem Landesverband Sächsischer Angler angeschlossenem Verein angeln hier ohne Weiteres. Gastkarten sind ebenfalls verfügbar. Ein FHP-User beschreibt das Gewässer als Karpfentipp.

Fischbestand an der Alten Grube Döbern

Zu den an dem Angelgewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Hechte, Zander, Schleien und Weißfische.

Rund um die Grube

Das als Alte Grube bezeichnete Gewässer ist ein alter und von der Elbe abgeschnittener Altarm, der nördlich von Torgau liegt. Die Bezeichnung Alte Grube wird oft nicht verwendet und dieses Gewässer häufig als Alte Elbe bezeichnet. Das westliche Ufer des Gewässers wird von der Straße bzw. von der rechtsseitigen Bebauung der „Torgauer Straße“ flankiert, die durch Elsnig führt, dem Ort, das sich am linken Ufer der Alten Grube befindet. Am Nordwestufer ist es die Straße „Zur Alten Elbe“, die das Gewässer flankiert von ihrer Bebauung her. Das Ostufer hält einige Besonderheiten bereit, nämlich Sandbänke und im nördlichen Bereich des Gewässers gibt Flachwasserbereiche und eine kleine Insel. Im nördlichen Bereich weist das Gewässer am Uferbereich eine eher lichte Böschung auf. Im südlichen Bereich ist das Gewässer indes von einem schmalen Baumstreifen am Uferrand geprägt auf beiden Uferseiten und auch am Südufer. Das Nordufer ist über einen Damm mit einem nördlich liegenden Gewässer verbunden.