Großer Silbersee in Leipzig

Eigentlich wird der Großer Silbersee in Leipzig auch Stapelbecken Lößnig genannt und befindet sich im Süden von Leipzig, eingebettet in einen großflächig angelegten Landschaftspark. Es ist ein künstlich angelegtes Staugewässer und bietet Flachzonen mit einer Tiefe von 0,8 bis 1,3 Meter aber auch tiefere Bereiche am Westufer mit bis zu drei Meter Gewässertiefe. Das Ufer ist gut begehbar und bietet viele Angelplätze, darf jedoch im mit Schilf bewachsenen Bereich nicht betreten werden. Ansonsten ist Angeln am Großen Silbersee in Leipzig problemlos möglich.

Angelkarten und Bewirtschaftung

Verwaltet wird der Große Silbersee in Leipzig vom Anglerverband Leipzig e.V. Im Verzeichnis des Landesverbandes findet man es unter der Gewässernummer L10-108. Vollzahler der Jahresmitgliedschaft des Landesverbandes Sächsischer Angler e.V. können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischbestand am Großen Silbersee in Leipzig

Zu den Fischarten am Großen Silbersee in Leipzig gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Katzenwelse.

Rund um den Großen Silbersee in Leipzig

In Sachsen, am nordwestlichen Rand des Erholungsparks Lößnig-Dölitz im Süden von Leipzig, genauer gesagt im Stadtteil Lössnig, befindet sich der Große Silbersee. Das Gewässer wird auch als Stapelbecken Lössnig bezeichnet und ist eingebettet in die großflächig angelegte Fläche des Landschaftsparks. Das Gewässer wurde künstlich angelegt und verfügt über eine Reihe von Flachzonen, aber auch über tiefere Bereiche. Die tieferen Bereiche befinden sich vor allem am Westufer, äußeren Rand des Erholungsparks im Süden von Leipzig. Erreichbar ist das Gewässer über ein Wegenetz, das von der „Siegfriedstraße“ ausverläuft, die von Westen her nach Osten durch den Park führt. Nördlich ist das Gewässer über einen Wanderweg erreichbar, der sich allerdings außerhalb des Parkgeländes befindet. Das Westufer ist offen hin zur Bebauung, die dahinter anschließt. Am Westufer ragt ein Steg ins Wasser. Das Südufer des Sees ist von einem schmalen Baumstreifen geprägt, wie auch das Ostufer. Der östliche und der nordöstliche Bereich des Gewässers ist dabei von einem dichten und breiten Schilfgürtel gesäumt. Das nordwestliche Ufer ist indes von einer größeren Lichtung gesäumt.