Zum Angeln mit der Fliegenrute bedarf es gewichteter Fliegenschnüre und je nach Zielfisch sind unterschiedliche Rutenstärken und Fliegenschnüre zu kombinieren. Aufgrund der diversen Hersteller findest Du heute somit eine große Bandbreite an Flugschnüren mit zahlreichen Abkürzungen für die verschiedenen Eigenschaften der Flugschnüre. Damit Du den Überblick bekommst, stellen wir Dir die wichtigsten Abkürzungen hier kurz vor.
Fliegenschnur Klassen
Das wichtigste Kürzel ist die Schnurklasse. Diese wird als AFTMA (American Fishing Tackle Manufactures Association) oder einem # gefolgt von einer Zahl 0 – 15 angegeben. Je höher die Schnurklasse desto schwerer sind die Fliegenschnüre. Die zur Fliegenrute passende Flugschnur ist dabei mit derselben Zahl auf dem Blank angegeben. Die Schnurklasse sollte passend zur Fliegenrute gewählt werden.
→ Hier findest Du eine Tabelle zu den Fliegenschnur Klassen.
Fliegenschnur Arten
Fliegenschnüre unterscheiden sich neben Ihrem Gewicht auch in ihrer Schwimmfähigkeit, ihrem Durchmesser, dem Durchmesser, der Verjüngung in Richtung Spitze und der Farbe. Das wichtigste Kriterium ist ob die Fliegenschnüre schwimmend oder sinkend sind. Außerdem gibt es noch unverjüngte und verjüngte Fliegenschnüre. Zum Fliegenfischen werden heutzutage meist verjüngte Fliegenschnüre eingesetzt. Dabei stehen drei Verjüngungsformen, sogenannte “Taper” zur Verfügung.
→ Hier erfährst Du, was Fliegenschnüre eigentlich genau sind.
Double Taper: Doppelt verjüngte Fliegenschnüre
Doppelt verjüngte Fliegenschnüre haben die dickste Stelle in der Mitte und werden zu beiden Enden hin gleichmäßig dünner. Diese Fliegenschnüre eignen sich am besten für das Fliegenfischen mit der Trockenfliege.