Blinker Blattform
Die Form des Blattes beeinflusst die Laufeigenschaften des Blinkers. Je Konkaver das Blatt, desto mehr taumelt der Blinker durchs Wasser. Weniger stark gebogene Köder neigen beim Einholen eher zum Flattern. Grob können Blinkern in zwei Formengruppen eingeteilt werden, nämlich ovale und längliche Blinker.
Die typischen löffelförmigen ovalen Blinker eignen sich dabei mehr zum Angeln in stehenden Gewässern. Das liegt daran, dass ihr Blatt dem Wasser eine große Angriffsfläche bietet. Hierdurch verlieren ovale Blinker in strömungsreichen Gewässern ihre typischen taumelnden Laufeigenschaften und büßen an Fängigkeit ein.
Längliche Blinker dagegen sind die richtige Wahl für Flüsse und Bäche. Die schlanken Metallblätter bieten der Strömung weniger Widerstand und lassen sich so auch in Flüssen zuverlässig führen. Ein weiterer Unterschied liegt in den Wurfeigenschaften. Schwere Löffelblinker lassen sich aufgrund ihres höheren Gewichtes weit werfen, sind aber anfällig für Wind. Schlanke Blinker sind leichter, lassen sich dafür aber zielgenau werfen.
Fazit zum Angeln mit Blinker
Blinker sind klassische Raubfischköder aus Metall und unter anderem beständig fängig für Hechte, Meerforellen, Barsche und Forellen und sind neben Spinnern klassische Kunstköder, die immer fangen. Sie locken durch ihren Glanz und ihre Druckwellen neugierige Räuber an den Haken. Das Gewicht sollte von leichten Spoons bis hin zu schweren Hecht- oder gar Welsblinkern an die Maulgröße der Fische angepasst sein. Für jede Fischart stehen hier auch verschiedene Raubfischruten mit steigendem Wurfgewicht zur Verfügung. Darüber hinaus sind Blinker auch im Set zu bekommen. Hier empfiehlt es sich einfach mal auszuprobieren! Viel Spaß beim Angeln mit Blinker!
→ Hier gehts zum Beitrag: Blinker richtig führen.
→ Hier bekommst Du Tipps zum Blinker Kauf.