Funktionsunterwäsche für Angler wärmt und führt entstehende Feuchtigkeit gut nach außen ab. Welche Arten von Funktionsunterwäsche es gibt, erfährst du im folgenden Beitrag.
Welche Funktionswäsche gibt es?
An kalten Tagen lange am Gewässerrand stehen, kriecht irgendwann buchstäblich die Kälte in die Knochen, wenn sie nicht die richtige Angelbekleidung haben. Entscheidend für das körperliche Wohlbefinden ist die Unterwäsche.
Hier können Angler die folgenden Unterwäsche Arten als Funktionswäsche finden:
- Socken
- Thermosocken
- Unterhemden
- Unterhosen
- Lange Unterhosen
- Thermo Unterwäsche
Wie funktioniert Funktionswäsche?
In erster Linie soll die Funktionsunterwäsche für Angler den Körper vor Auskühlung bewahren. Und zwar, in dem die Wäsche den Schweiß ableitet, damit er nicht am Körper verdunstet. Der in die Funktionswäsche geleitete Schweiß saugt sich dort nicht fest, wie etwa bei Baumwolle, sondern gibt die Feuchtigkeit größtenteils wieder ab, was den Körper vor einer Auskühlung bewahrt. Die Materialzusammensetzung sorgt außerdem dafür, dass die Funktionswäsche an kalten Tagen eine wärmende und an heißen Tagen eine kühlende Funktion hat. Folgende Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften werden für Funktionsunterwäsche für Angler überwiegend verarbeitet:
Merinowolle | Merino-Mix-Gewebe
Merinowolle bzw. Merion Mix Gewebe zeichnet sich durch zahlreiche gute Eigenschaften aus. Sie bietet zunächst eine gute Wärmeisolation und ist vor allem in Frühling, Spätherbst und Winter ein guter Gewebestoff. Dazu kommt, dass Merinowolle ein gutes Tragegefühl bietet. Dafür besteht jedoch der Nachteil, dass die Wolle langsamer trocknet, als es bei Kunstfaser der Fall ist. Jedoch kann diese Funktionsunterwäsche für Angler gut beim mehrtägigen Biwakieren getragen werden, ohne die Haut zu irritieren. Dabei nimmt sie kaum Schweißgeruch, was die Tragbarkeit ebenfalls verlängert. Auch Motten haben kein Interesse an dem Stoff, so dass die Langlebigkeit ebenfalls gegeben ist.