Wie schwer sind die Köder, die ich verwenden will?
Fischt man von einem Boot aus, ist eine kürzere Spinnrute meist geeigneter. Vom Ufer aus ist eine längere Spinnrute durchaus sinnvoller, um tiefere Stellen Richtung Gewässermitte zu erreichen. Genauso spielt auch die Gewässerart eine Rolle für die Länge der Spinnrute. Für Gebirgsbäche sind kürzere Ruten geeignet (maximal 180 Zentimeter Länge reichen hier vollkommen aus). An Teichen, Seen und größeren Flüssen hingegen werden große Wurfweiten oft benötigt. Mit einer längeren Spinnrute ist man hier klar im Vorteil.
Überschreitung des Wurfgewichts bei Spinnruten
Wird das maximale Wurfgewicht einer Spinnrute überschritten, kann es schnell zum Rutenbruch kommen. Aus diesem Grund solltest Du immer darauf achten, dass der eingesetzte Köder die maximale WG-Angabe für die jeweilige Spinnrute nicht überschreitet. Sollte dies der Fall sein, weil Du mit größeren oder schwereren Ködern angeln willst, sollte eine zweite, geeignetere Spinnrute zusätzlich gekauft werden. Das unterschreiten des Minimalwurfgewichts ist übrigens nicht so schlimm wie das Überschreiten. Jedoch kann eine Unterschreitung mit zu leichten Ködern dazu führen, dass die Spinnrute sich suboptimal auflädt und/oder der Köder nicht richtig geführt werden kann.
Schlusswort zur Spinnrute
Der Kauf einer guten Spinnrute will überlegt sein. Deshalb ist es empfehlenswert, mehrere Spinnruten auszuprobieren und sich ausreichend beim Händler/im Internet zu informieren. So findest Du definitiv eine Spinnrute, die optimal zu Dir passt und für viel Spaß und Freude beim Angeln sorgt.
→ Hier findest Du Tipps zum Kauf einer Spinnrute.