Forellenangeln in Deutschland

Forellenangeln in Deutschland: Entdecke die Möglichkeiten

Forellen gelten als der beliebteste Zielfisch der deutschen Angler, doch die Aussage wird meist nicht weiter beleuchtet. Doch der Begriff “Forelle” steht für verschiedene Fischarten wie zum Beispiel die heimische Bachforelle aber auch die aus Nordamerika stammende Regenbogenforelle. Weiterhin gibt es noch Seeforellen, Meerforellen und auch Saiblinge werden häufig als Forellen betitelt, denn sie gehören zur selben Familie. Die Familie der Forellen wird Wissenschaftlich als Salmoniden bezeichnet aber umgangssprachlich auch als Lachsfische. Lachse sind eine weitere Art die Aufgrund von Schutzmaßnahmen und Projekten zur Wiederansiedlung ebenfalls in Deutschland anzutreffen sind. Huchen sind Hierzulande ebenfalls eine vom Aussterben bedrohte Art die zur Familie der Forellen zählt. Welche Forellen es in Deutschland gibt und warum es wichtig ist die einzelnen Familienmitglieder unterscheiden zu können, erfährst du in folgendem Beitrag.

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Viele Angler denken beim Begriff Forelle sofort an Regenbogenforellen und diese Fischart ist so weit verbreitet, das einige sogar meinen es wäre ein heimischer Fisch. Dabei wurden diese Fische vor allem durch die Fischzucht eingeführt, da sie in Hältersystemen besser und leichter gezüchtet werden können. Die heimischen Forellenarten haben unterdessen mit der starken Verbauung und Verschmutzung der Gewässer zu kämpfen. Zu Hochzeiten der Industrialisierung sind die Bestände deshalb drastisch eingebrochen und erholen sich Dank umfangreicher Naturschutzmaßnahmen heute wieder.

Wenn man in die Gewässerordnung verschiedener Angelgewässer schaut werden einem unterschiedlich Schonmaße für die verschiedenen Forellenarten begegnen und wir als Angler können zum Schutz und Erhalt dieser Fischarten Beitragen, indem wir die Regeln zu Schonzeiten und Schonmaßen einhalten. Dafür ist es jedoch erforderlich die Unterschiede der einzelnen Arten kennen zu lernen. Denn Seeforellen verbringen nicht ihr ganzes Leben im See, sondern sie steigen zum Laichen die Flüsse auf. Genauso wie Meerforellen, die ebenfalls in den meeresnahen Flüssen angetroffen werden.

Deshalb lohnt es sich dies Fische einmal etwas genauer kennen zu lernen, denn so kann man beim angeln am Forellenbach noch einiges entdecken. Zum Beispiel einen Smolt, also einen Junglachs, der noch im Süßwasser lebt bevor er kräftig genug für das Salzwasser-Abenteuer ist. Die Familie der Forellen ist sehr groß und erstreckt sich mit vielen Arten über den gesamten Globus. Auch in Deutschland gibt es viele Gewässer an denen sich das Forellenangeln lohnt. Doch die Forellengewässer sind sensible Ökosysteme, deshalb sollten Angler hier besonders Aufmerksam sein und die Regelungen beim Angeln beachten, damit wir auch zukünftig heimische Forellen fangen können und in Zukunft vielleicht auch wieder Lachse und Huchen.