Die Grundausrüstung zum Barschangeln

Das Barschanglen hat sich im Laufe der Jahre bei vielen Anglern eine besondere Popularität erreicht, so dass viele spezielle Produkte hergestellt, Youtube-Kanäle gegründet und Artikel übers Barschangeln geschrieben wurden. Köderfische, Würmer oder andere Naturköder sowie Popper oder Streamer, die mit einer Fliegenrute präsentiert werden, oder Wobbler und Gummifische, die mit einer Baitcast- oder Spinnrute geworfen werden, sind gute Techniken, um Barsche zu fangen. Da Barsche im Sommer oft in Krautfeldern zu finden sind, ist häufig ein Köder mit Krautschutz oder ein Topwaterköder erforderlich. Morgens und abends sind die besten Angelzeiten, vor allem im Sommer.

Die interessantesten Kunstköder sind sicherlich Oberflächenköder. Leichte Ausrüstung ist ideal. Sei möglichst leise und werfen dicht an Felsen, Schilfkanten, Krautfelder oder Baumstämme. Halte die Rutenspitze nach oben und die Schnur straff. Viele Angler diskutieren über die Köder-Farben. Die beste Farbe kann stark variieren, weshalb Du verschiedene Farben ausprobieren solltest. Hier erfährst Du, welche Arten von Barschködern in deiner Tacklebox sein sollten und welche Ausrüstung Du sonst noch zum Angeln auf Barsche benötigst.

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Für ambitionierte Barschangler erfordert das Angeln mehr als nur eine einfache Angelrute und einen Köder. Beim Barschangeln gibt es verschiedenes Tackle und Angelzubehör, um das Angeln noch einfacher und effektiver zu gestalten. Hier sind einige Vorschläge für Anfänger, die helfen werden, den Fang von Barschen zu verbessern:

Rute

Die Angelrute ist das wichtigste Ausrüstungsteil und sollte mit Sorgfalt ausgewählt werden. Für Anfänger reicht eine gute Kombo aus Rute und Rolle. Später wird es wichtig mehrere Modelle zu haben, um unterschiedliche Situationen besser abdecken zu können. Das wichtigste ist, zunächst den Umgang mit der Rute zu lernen und dich damit vertraut zu machen. Angelprofis können mit verschiedenen Rutentypen experimentieren, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Anfänger lassen sich am besten in einem Angelgeschäft beraten.

Wenn Du eine Barschrute kaufst, solltest Du vor dem Kauf wissen, welche Methode Du unter welchen Gewässerbedingungen betreiben willst. Die Ruten bestehen aus verschiedenen Materialien, vor allem aber Kohlefaser. Der Griff der Rute sollte komfortabel in der Hand liegen und ein gutes Gefühl für die Rute vermitteln. Kurze Jig und Wurfbewegungen können dabei Helfen die Flexibilität der Rute einzuschätzen. Schwingt die Spitze straff in einer geraden Linie oder ist sie eher schwabbelig? Außerdem sollte die Rute die richtige Länge haben. Je nach Gewässergröße und Angelart werden ganz unterschiedliche Rutenlängen gewählt. An kleinen Flüssen und Teichen reichen oft schon Ruten bis 2,1 Meter während an Seen und großen Flüssen Ruten über 2,7 Meter zum Einsatz kommen.

Boot und Wathose nutzen

Breite Schilfgürtel, Ufervegetation und andere Hindernisse machen das Angeln vom Ufer an vielen Gewässern schwierig bis unmöglich. Deshalb sind viele erfolgreiche Barschangler mit einem Boot unterwegs. Einfache Schlauchboote und Belly-Boote sind eine günstige und leicht zu transportierende Alternative, doch für den Anfang reicht meist schon eine Wathose aus, um Angelplätze zu erschließen, die sonst im verborgenen bleiben.

Köder

Beim Barschanglen benötigst Du eine Menge Köder, denn Du brauchst verschiedene Größen, Farben, Formen und Arten von Ködern und natürlich auch immer etwas Reserve falls mal ein Köder abreißt. Deshalb ist eine Tackle Box wichtig, um deine Barschköder gut sortiert und sicher aufzubewahren. So geht der Köderwechsel schnell von der Hand. Damit die verschiedenen Tackle Boxen und Zubehörteile komfortabel transportiert werden können, lohnt sich auch die Anschaffung einer Angeltasche für Spinnfischer.