Trollingruten
Beim Schleppangeln oder Trollen läuft der Köder hinter dem Boot her. So lassen sich große Gewässer mit dem Boot effektiv nach Meerforellen, Lachsen, Dorschen oder Thunfischen und Barakudas absuchen. Auch beim Forellenangeln am Forellensee werden Köder langsam und gleichmäßig eingeholt und somit “geschleppt”. Dieses aktive Schleppen unterscheidet sich jedoch vom Trolling Angeln mit Booten.
Trollingruten sind somit vor allem Boots- und Meeresruten für Dorsch, Lachs, Meerforelle, Thun- und Schwertfische sowie andere schnelle Räuber, also Raubfischruten zum Meeresangeln. Wer eine Raubfischrute zum Schleppangeln kaufen möchte, sollte auf ein stabiles Rückgrat und eine parabolische Aktion achten. Trollingrollen sind häufig mit Rutenringen mit Rollen ausgestattet.
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Brandungsruten
Auch Brandungsruten zählen zu den Raubfischruten zum Meeresangeln. Brandungsruten sind lange, robuste Ruten zum Strand – und Uferangeln auf Meeresfische. Die Montage, bestehend aus mehreren Haken und einem schweren Endblei von rund 100 bis 300 Gramm. Brandungsruten feuern die Montagen über die Brandung hinaus, bevor die Rute wie beim Welsangeln aufgestellt wird. Eine gute Brandungsrute hat eine semiparabolische Aktion und ein solides Rückgrat für den Anhieb. Für weite Würfe spielt bei dieser Raubfischrute die Länge und das Gewicht der Montage eine wichtige Rolle.
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Tabelle zu Raubfischruten
Die nachfolgende Tabelle gibt eine gute Einschätzung, welche Fischart mit welchem Rutentyp, mit welchen Raubfischruten Längen und welchen Wurfgewichten beangelt werden kann.