Zansen See bei Carwitz

Der Zansen ist ein Gewässer, welches zur Feldberger Seenplatte gehört. Das langgestreckte und zum Teil stark zerklüftete Gewässer befindet sich nördlich des idyllischem Ortes Carwitz und ist circa 188 Hektar groß und maximal 41 Meter tief. Das Westufer des Sees ist sehr steil und überwiegend bewaldet, was das Angeln am Zansen See dort nicht gerade erleichtert. Am flacheren Ostufer befindet sich ein schmaler Baumgürtel, hinter dem sich Wiesen und Felder erstrecken. Der See darf nicht von motorbetriebenen Booten befahren werden. Das Dorf Carwitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Tages-, Wochen- und Monatskarten sind unter anderem bei der Seenfischerei & Räucherei Frank Krüger erhältlich, welche dieses Gewässer auch bewirtschaftet.

Fischarten am Zansen See

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Gewässer

Der Zansen See ist ein See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Osten Mecklenburgs. Das Gewässer liegt im Naturpark Feldberger Seelandschaft, wobei das Westufer des Gewässers teils bewaldet ist. Dieses Gewässer ist langestreckt, hat daher ein langes Westufer und Ostufer sowie ein schmales Nordufer und einen südlichen Bereich, der den Übergang zum südlich gelegenen Carwitzer See bildet. Am westlichen Ufer ist das Gewässer vom Landschaftsschutzgebiet Hauptmannsberg flankiert. Dieses zieht bis in die Mitte des Westufers. Dieser Bereich ist bewaldet und die Ausläufer von diesem Gewässer säumen hier den Uferrand. Der Bereich, wo das Westufer bewaldet ist gilt an den Uferbereichen als sehr steil und ist daher nur schwer zugänglich. Der Steigungswinkel liegt hier bei ca. 75 °. Am Westufer, wo das Waldgebiet geendet hat, ist der Zugang besonders gut möglich. Hier säumt nur ein schmaler Baumstreifen das Ufer. Hier gibt es auch einen Steg, der ins Wasser ragt. Der Zugang zum Gewässer wird von Witthagen, einem Ort am Nordwestufer sichergestellt. Das Ostufer ist indes von Laubbäumen gesäumt. Im südöstlichen Bereich reichen die Ausläufer dieses Waldes bis nahe ans Ufer heran. Diesem Bereich am Ostufer schließen sich Wiesen und Felder sowie Brachland an. Im Hinterland des Ostufers erstreckt sich der Ort Conow und am Nordostufer flankiert die Landstraße 34 den Uferbereich, wobei das Gewässerufer auch hier von einem kleinen Waldgebiet gesäumt ist.