Wolliner See

Der Wolliner Dorfsee erstreckt sich über eine Fläche von 16 Hektar am nördlichen Ortsrand von Wollin. Er verfügt weder über einen natürlichen Zufluss, noch über einen Abfluss. Vom Statistischen Amt für Umwelt und Natur wurde der See im Jahr 2008 als polytroph eingestuft, was fast so viel bedeutet wie „umgekippt“ beziehungsweise sehr, sehr nährstoffreich. Angeln am Wolliner See ist trotzdem möglich. Wollin ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Wolliner See bei Wollin vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Im Gewässerverzeichnis findet man ihn unter der Gewässernummer 397. Es handelt sich um ein allgemeines Angelgewässer. Somit ist Nachtangeln mit bis zu drei Angelruten möglich. Gastkarten bekommt man bei einem der Online Dienste, aber auch im Angelladen. Mitglieder in einem der Mecklenburger Vereine, die im Verband organisiert sind, benötigen zum Angeln ihre gültige Jahresmarke.

Fischbestand am Wolliner See

Zu den Fischarten am Wolliner See gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Karauschen.

Rund um den Wolliner See

Im nördlichen Bebauungsgebiet von Wollin, einem Ortsteil von Penkun, einer Stadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, liegt der Wolliner Dorfsee. Das Gewässer liegt unweit der Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern zu Brandenburg. Die Landesgrenze liegt am Nordwestrand der Gemarkung Wollin. Das Gewässer verfügt über keinen natürlichen Zufluss oder Abfluss. Das Südufer des Gewässers reicht bis in die nordwestliche Ortslage von Wollin hinein und wird hier von der „Lindenstraße“ und einem Abzweig davon flankiert, der nahe ans Ufer heranreicht und von hier aus ums gesamte Gewässer herumführt, In diesen Weg mündet am Ostufer auch die Straße „Seeweg“. Im Westen ist es der „Bangemühler Weg“, der das Gewässer flankiert. Das Gewässer ist dabei von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Am Nordostufer öffnet sich zu der dortigen Feldfläche eine größere Lichtung. Am Westufer und Nordufer sowie ab der Mitte des Ostufers, wo die Bebauung des östlichen Teils von Wollin endet, prägen in der näheren Umgebung – direkt hinter dem Baumstreifen – Ackerflächen, Wiesen und Weiden.