Starnberger See - Bild von S. Wolfschaffner

Starnberger See - Bild von fishingboy77

Starnberger See - Bild von fishingboy77

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Starnberger See - Fangbild von L. Uglik

Starnberger See - Fangbild von M. Ertl

Starnberger See - Fangbild von M. Ertl

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Größe
5700.00 ha
Durchschnittstiefe
53.20 m
Tiefe max
128.00 m
Länge
19.00 km
Untergrund
  • sandig
Natur- und Landschaftsschutz
Naturschutzgebiete beachten

Der Starnberger See ist der wasserreichste und wahrscheinlich bekannteste See des Freistaates Bayern. Seinen überregionalen Ruhm verdankt das Gewässer vor allem dem Tod des Regenten König Ludwig, der im See unter mysteriösen Umständen zu Tode kam und der namensgebenden Ortschaft Starnberg, die heute zu den Regionen mit dem höchsten Pro-Kopf Einkommen der Bundesrepublik zählt. Weniger bekannt ist allerdings, dass selbst das Angeln am Starnberger See in historischer Tradition steht.

So wurden hier bereits Angelhaken aus vorchristlicher Zeit entdeckt und zahlreiche Berufsfischer blicken auf eine Jahrhunderte alte Familientradition zurück. Und tatsächlich gehört der klare Voralpenseen zu den vielversprechendsten Angelrevieren Deutschlands, sofern man einige Besonderheiten beachtet, versteht sich. Eines steht jedoch Fest: Sobald man hier das erste mal seinen Köder ins kristallklare Wasser befördert und unter der malerischen Alpenkulisse auf den Biss einer kapitalen Seeforelle hofft, wird man erkennen warum der Starnberger See zu den interessantesten Angelgewässern Deutschlands zählt.

Zwischen München und den Alpen: Der Starnberger See

Der Starnberger See liegt inmitten des bayrischen Fünfseenlandes, einer der wohl schönsten Regionen des Süddeutschen Voralpenraumes. Mit seiner Fläche von über 56 Quadratkilometern ist er der größte See der Region und wird flächenmäßig in Bayern nur vom Chiemsee überholt. Mit einer Durchschnittstiefe von über 50 Metern fasst er jedoch die zweitgrößte Wassermenge in ganz Deutschland. Diese Tatsache ist insofern besonders, als dass der Starnberger See für ein Gewässer seiner Größe über keine nennenswerten Zuflüsse verfügt und auch sein einziger Abfluss, die Würm, kaum zum schnellen Wasseraustausch beiträgt. So vergehen über 20 Jahre, bis sich das Wasser des Starnberger Sees einmal komplett ausgetauscht hat. Diese Tatsache macht das Ökosystem im See natürlich besonders verwundbar gegenüber einer Belastung mit Schadstoffen, eine Gefahr, die durch kluges Wassermanagement bisher jedoch abgewandt wurde. So ist die Wasserqualität des Starnberger Sees bis heute ausgezeichnet und selbst im Sommer bekommt man es mit ungewöhnlich hohen Sichttiefen zu tun.

Die typisch längliche Nord-Süd Ausrichtung kennzeichnet den Starnberger See als einen typischen eiszeitlichen Rinnensee. So erstreckt sich das Gewässer über eine Länge von etwa 20 Kilometern, bei nur etwa fünf Kilometern maximaler Breite. Entlang der langen Ufer liegen zahlreiche kleine Ortschaften. Am bekanntesten dürfte jedoch die Kreisstadt Starnberg an der Nordspitze des Sees sein. Die Gegend rund um die Ufer des Sees ist als Domizil der Schönen und Reichen bekannt und so findet man hier nicht nur den Wohnsitz des Thailändischen Königs, sondern leider auch sehr viele weitere Privatgrundstücke, die den Seezugang einschränken. Die wenigen gut zugänglichen Uferbereiche werden im Sommer recht stark von badenden Münchnern frequentiert, für die der See ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Leider ist es im Sommer tagsüber auf dem Wasser kaum ruhiger, denn ein eigenes Boot und die Mitgliedschaft in exklusiven Yachtclubs gehört hier stellenweise zum guten Ton. Der ganze Trubel konzentriert sich jedoch in der Regel auf schöne Sommerwochenenden und den Rest der Zeit findet man hier jederzeit ein ruhiges Plätzchen. Besonders in den frühen Morgenstunden gibt es kaum schöneres, als bei den ersten Sonnenstrahlen und klarer Luft über den Starnberger See in Richtung Alpen zu blicken und sich auf einen erfolgreichen Angeltag zu freuen.

Rund um den Starnberger See

Der Starnberger See liegt etwa 25 Kilometer südlich der bayerischen Landeshauptstadt München und lässt sich von hier bequem über die Autobahn A95 erreichen, die parallel zum Ostufer verläuft. Die S-Bahnlinie 6 fährt regelmäßig vom Münchener Hauptbahnhof über Starnberg bis zur Ortschaft Tutzing, die genau in der Seemitte am Westufer liegt. Der Bahnhof Starnberg gehört wahrscheinlich zu den schönsten S-Bahnhaltestellen ganz Deutschlands, denn hier hält man direkt an der Uferpromenade und blickt bereits während des Aussteigens über den gesamten See. Entlang der Ufer finden sich zahlreiche weitere kleinere Ortschaften mit Promenaden, Bootsanlegern und Badestegen. Dazu gibt es ein Netz aus auf dem See verkehrenden Dampfern mit denen sich der See gut überqueren lässt.

Angeln am Starnberger See: Der Fischbestand

Der Fischbestand im Starnberger See ist mit etwa 25 Arten recht vielfältig. Wie für große Voralpenseen üblich, treffen hier typische Generalisten, die es eher strömungsarm mögen auf eine hochspezialisierte Fischgemeinschaft, die sich nur in tiefen sauerstoffreichen Naturseen so richtig wohl fühlt. Zu ersterer Kategorie gehören die üblichen Verdächtigen wie beispielsweise Hecht, Barsch, Zander, Wels und Karpfen. Zu den Spezialisten zählen dagegen die verschiedenen Salmoniden wie Seeforelle, Seesaibling und natürlich Renke, wie die Maräne im Süden Deutschlands genannt wird. Allgemein ist der See recht fischreich und der bayerische Staat sorgt mit regelmäßigen Besatz für stetigen Nachschub für Angler und Berufsfischerei. Dieser kommt aus den eigenen Zuchtanlagen, in denen ausschließlich im See gefangene Fische vermehrt und zum Besatz aufgezogen werden. Das Angeln am Starnberger See ist vor allem für die großen Durchschnittslängen bei Renke und Seesaibling bekannt. Der Seeforellen Bestand scheint in letzter Zeit stark nachgelassen zu haben, die Ursache hierfür wird derzeit noch gesucht.

Wer mit der Fischerei auf die Salmoniden nichts anfangen kann, findet am Starnberger See zahlreiche weitere gute Zielfische. Neben schönen Döbeln, vor Ort allerdings weithin als Aitel bekannt, werden überraschenderweise immer wieder kapitale Karpfen von 20 Pfund gefangen. Auch große Brassen kommen immer wieder vor. Wer lieber auf die klassischen Räuber angelt, konzentriert sich am Starnberger See vor allem auf das Schleppfischen auf Freiwasser Hechte. Hier sind Meterfische jederzeit möglich. Dazu kommt ein guter Barschbestand und seltene, aber dafür große Zander. Laut der örtlichen Taucher gibt es mittlerweile auch riesige Waller, die im See ihr Unwesen treiben, allerdings ist das Welsangeln am Starnberger See noch recht unterentwickelt und so werden die Riesen kaum gezielt befischt. Der Aalbestand ist deutlich abnehmend, Quappen gibt es recht viele, allerdings liegt hier die Fangzeit außerhalb der Angelsaison.


Video von Fly4fun

Das Angeljahr am Starnberger See

Das Angeln am Starnberger See folgt einem recht typischen Jahresverlauf. Erlaubt ist die Fischereiausübung von April bis November und so lässt sich das Angeljahr hier leicht in Frühjahr, Sommer und Herbst einteilen. Zum Saisonstart ist das Wasser meist noch recht kalt, denn die große Wassermasse erwärmt sich nur langsam und es dauert oft bis Mitte April bis die 15 Grad Celsius Marke überschritten ist. Im Frühjahr ist die einzige Zeit in der sich das Uferangeln wirklich lohnt. Besonders wer es auf Seeforellen abgesehen hat, kann an den kiesigen Badestränden jetzt sein Glück versuchen. Das Angeln ähnelt dabei in Sachen Equipment und Frustrationspotential sehr dem Watangeln auf Meerforelle in Ost- und Nordsee. Allerdings werden hier auch immer wieder Kapitale gefangen, meist auf sehr schlanke Blinker, die sich gut und weit auswerfen lassen. Der zweite Frühjahrs Fisch ist der Seesaibling, der sich zum Beginn der Saison entweder in mittleren Tiefen über felsigem Grund mit der Hegene oder aber in größerer Tiefe mit der Schleppangel fangen lässt. Je wärmer es wird, desto tiefer wandern die Saiblinge und so lassen sich Fische im April noch auf Tiefen von vier bis zehn Metern fangen.

Sobald der See dauerhaft etwa 15 Grad hat, beginnt die Renkenzeit. Jetzt entwickelt sich der Schlupf der aquatischen Zuckmückenlarven, die Hauptnahrung der meisten Coregonen. Am besten wird zu dieser Zeit eine Hegene über Spots mit etwa 10 bis 15 Metern Wassertiefe über weichem Grund angeboten. Von öffentlich zugänglichen Bade- oder Dampferstegen, können diese Stellen auch vom Ufer mit der Posenmontage erreicht werden. Sobald die Temperaturen wärmer werden, beginnt die Zeit des Schleppfischens. Entweder in hoher Tiefe auf etwa 25 Metern auf Saibling oder etwas flacher auf große Freiwasserhechte. Die Ufer sind in der Regel sehr flach und fallen plötzlich recht steil auf eine hohe Tiefe ab. An diesen Kanten lohnt sich das Schleppangeln am Starnberger See ebenfalls. Besonders das Ostufer macht immer wieder mit schönen Saiblingsfängen von sich Reden. Der Starnberger See ist für recht große Seesaiblinge bekannt und so sind Exemplare über dreißig Zentimeter hier absoluter Durchschnitt. Gegen Herbst kommt nochmal die typische Raubfischzeit und neben Hecht, stehen jetzt auch die Chancen auf Zander und Großbarsch am besten. Karpfen und Waller werden von den Einheimischen kaum beangelt, es sind jedoch definitiv große Exemplare vorhanden. Hier könnte es sich lohnen gute Uferstellen zu finden und Techniken zu verwenden, die sich auch anderswo bewährt haben. Leider ist die Standplätze der großen Waller zu finden aber alles andere als eine leichte Aufgabe.

Tipps, Tricks und nützliche Informationen

In Sachen Bootsangeln am Starnberger See gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Zwar ist das Schleppangeln mit Elektromotor erlaubt, dafür ist aber der Einsatz eines Echolots verboten. Am Starnberger See ist die Tiefenkarte nötig und man muss sich auf das richtige Bauchgefühl verlassen. In Sachen Köder hält man es am besten klassisch: Nymphen in realistischen und gedeckten Farben für Renken und mit mehr schwarz und glitzer Anteil für Saiblinge. Für Hechte haben sich große Swimbaits im schlichten, silbernen Renken-Design bewährt und zum Tiefenschleppen kommen längliche Blinker mit Perlmutt Anteil zum Einsatz. Der Starnberger See ist, schon allein wegen seiner Größe, kein einfaches Revier und es empfiehlt sich zu Anfang erst einmal dem Rat der Einheimischen zu folgen, die in der Regel recht freigebig mit guten Spots zum Schlepp- und Hegeneangeln sind. Dies liegt vermutlich daran, dass sich die alten Hasen sicher sein können, auch bei gleichen Bedingungen immer den besseren Fang zu machen. In Starnberg finden sich mehrere Angelshops, die Tageskarten für den Starnberger See und das nötige Equipment führen. Boote gibt es überall am See zur Genüge – vom einfachen Ruderboot bis hin zum Angelboot, das keine Wünsche mehr offen lässt. In Alpennähe können schnell Gewitter aufziehen, deswegen lohnt es sich zur Sicherheit den Himmel im Auge zu behalten und beim kleinsten Anzeichen das offene Wasser zu verlassen. Unterkünfte gibt es um den See ebenfalls reichlich, eine günstige Bleibe in Seenähe zu finden kann zur Hauptsaison allerdings schwierig werden.

Karte & Anbieter

Fischerei und Bootsverleih Sebald

Nördliche Seestraße 22, 82541

Bootsverleih Gastl

Assenbucher Straße 43, 82335

Bootsverleih Schropp

Seepromenade, 82319

Fischerei Wenzel

Ludwigstraße 1, 82319

Fischereigeräte Sepp Egner

Hauptstraße 17, 82386

Angelsport Hammer Wielenbach

Primelstraße 2, 82407

Anglerfachmarkt Wolfratshausen

Lüßbachstraße 4, 82515

Angelsport Starnberg

Leutstettener Str. 8, 82319

Zum Isarfischer

Lenggrieser Straße 24, 83646

Angel Zoo Rösch

Grüngasse 12, 82418

Fit 4 Fish

Pilsenseestraße 17, 82229

Zum Hansenbauer

Am Stockerbichl 2, 82327

Zum Mesner

Kerschlach 1, 82396

Ferienhof Hirn

Holzbergstr. 2, 82541

Camping Hirth

Am Schwaiblbach 3, 82541

Doasahof

Attenkam 6, 82541

Fischerhof Gastl

Assenbucher Str. 41, 82335

Fischerei und Bootsverleih Sebald

Nördliche Seestraße 22, 82541

Fischerei Kugelmüller Max

Possenhofener Str. 33, 82340

Fischerei und Bootsverleih Thomas Hubl

An der Mühle 1, 82347

Fischerhof Gastl

Assenbucher Str. 41, 82335

Fischerei Lidl

Hauptstr. 10, 82402

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (6)

Forum (45 Beiträge)

Der Starnberger See ist nicht mehr das was er mal war.

Gut, ich habe ihn nicht vom Boot aus befischt aber über das Uferangeln kann ich ein klares Fazit ziehen.


Noch vor 10 Jahren konntest du von den Stegen aus pro Tag locker dutzende pfannengerechte Barsche fangen. (an die ganzen Kritiker: Habe nicht alle mitgenommen, keine Angst!)
Hinzu kamen etliche Mairenken auf Wurm mit Größen bis zu 25cm. Sie waren zwar nicht zum Verzehr gedacht, waren aber trotzdem ein guter Beifang.
Rotaugen gabs auch genug!

Was ist heutzutage?
Heute kannst du vom Steg aus froh sein, wenn du auf Wurm paar kleine Barsche fängst, während dies früher eine Garantie war.
Von den größeren Barschen ganz zu schweigen!

Heute fängst du bei 5 Ansitzen eine Mairenke, früher fingst du bei einem Ansitz 5 Mairenken!!!

Rotaugen gibts am Ufer auch keine mehr. Nur halt das Kleinzeug, was du mit der Senke kriegst.


Bei einem Gespräch mit einem Berufsfischer wurde mir einiges klar.
Er wisse die Ursache für den enormen Rückgang.
Er meinte, die Zeiten für Berufsfischer seien seit einigen Jahren richtig schlecht und es gäbe genug Fischer, die alle Barsche jeglicher Größe, die im Netz landen, mitnehmen!!!!
Und der Hammer ist, dass es sogar einzelne Fischer gäbe, die selbst Mairenken zum Verkauf entnehmen!

Ich glaube, die Berufsfischer haben nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Nicht umsonst hat der Steg im Ammerland mittlerweile unter den Anglern den Beinamen "Jammerland" erhalten...

Also wenn das so weiter geht, sehe ich schwarz für den einst legendären Würmsee..
Hallo zusammen,

war die letzten Tage, wie geplant am Starnberger. Wetter war die ersten Tage bescheiden bis durchwachsen, Samstag dann schön und sogleich echt heiß. Das bedeutete dann aber auch gleich Boote ohne Ende auf dem Wasser. Ab ca. 10h war an Angeln nicht mehr zu denken. Ich mußte mir zwischen all den Segel- und Elektrobooten den Weg Richtung Einsetzstelle suchen.
Hatte mein Boot nebst Trailer in Berg Leoni beim dortigen Fischer Gastl, Assenbrucherstraße 41 abgestellt. Mußte es zwar jeden Tag auf den Trailer ziehen, aber dafür hatte ich einen sicheren Abstellplatz für Boot, Trailer und auch den Wagen, für die Zeit wo ich auf dem Wasser war. Bei der Parkplatzsituation rund um den See ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Die Kosten von 20€/Tag fand ich angemessen und akzeptabel.
Beim Fischer bekommt man auch die Karten für den See, nebst Fangbuch. Letzteres hätte ich jetzt nicht unbedingt benötigt, denn außer ein paar Barschen beim Dropshotten bekam ich Fische nur beim Gastl im Laden zu sehen.
Gruß Fairbanks
Hallo zusammen.

da es mich beruflich einigen Wochen für 6 Tage in die unmittelbare Nähe des Starnberger Sees verschlägt und ich tagsüber beschäftigungslos bin und als Sahnehäubchen sogar noch mein Boot mitnehmen kann, meine Frage an die Kollegen mit Ortskenntnis: Wo kann ich ein kleines Boot problemlos und nach Möglichkeit kostenfrei slippen? Vorzugsweise am Nordostufer, da ich in einem Hotel in Ebenhaus absteige. Für einen Tip wäre ich dankbar, da googeln nicht wirklich was gebracht hat.

Gruß Fairbanks
Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Aland:

Fänger: unser Mitglied markus ertl
Fangmonat/-jahr: 05 / 2014
Länge: 044 cm
Gewicht: 1 Kilo 400 Gramm

(Bild)
Uferangeln

Ich war gestern bei dem Sauwetter vom Ufer aus am Ammersee angeln. Boot war mir zu teuer und bei dem Wellengang zu unsicher, hätte ich mir vielleicht lieber gönnen sollen. Bin zwar ganz gut über einen Steg zwischen Tutzing und Starnberg rausgekommen aber trotzdem ist das Wasser bei gut 10 Meter Steglänge mit 2-3m immer noch viel zu flach. Die Wellen haben die Pose natürlich immer wieder reingeschwemmt, also mit Teig auf Grund versucht. Beim ersten Mal einen üblen Hänger eingefahren. Schnur ab und noch mit Spinner und Blinker versucht, natürlich erfolglos :D Bin gegen Abend dann noch ans Südufer bei Seeshaupt runtergefahren. Gegen 17:00 wieder absolut schönes Wetter und spiegelglatter See. Da ist mir dann glatt noch ein kleiner Barsch an einen fast genau so großen Tauwurm gegangen :) Bestimmt nicht das letzte Mal gewesen, echt sehr schöner See. Allerdings werde ich mir dann ein Boot gönnen. Denn bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man das Uferangeln vergessen. Hier noch ein paar aktuelle Bilder:

Fischarten (14)