Spendiner See

Der Spendiner See liegt an einem Waldrand nordöstlich von Goldberg in der Nossentiner-Schwintzer Heide. Er ist circa 20 Hektar groß. In der südlich gelegenen Bucht hat die Jasenitz – der Abfluss des Sees – ihren Ursprung. Spendin – der namensgebende Ort des Sees – befindet sich etwa 1,2 Kilometer westlich vom See. Mit über fünf Metern liegt die tiefste Stelle im östlichen Teil. Da der See von einem Schilfgürtel umgeben ist, läßt er sich kaum vom Ufer aus befischen. Bootsangeln am Spendiner See ist allerdings erlaubt, aber nur ohne Motor möglich.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerei Müritz-Plau GmbH. Das Unternehmen bietet auf seiner Website Tages-, Wochen und Monatskarten an.

Fischarten am Spendiner See

Der Fischbestand am Spendiner See setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Rotauge und Rotfeder.

Rund um den Spendiner See

Östlich der Bundesstraße 192 und nordöstlich von Spendin, einem Ortsteil der Gemeinde Dobbertin im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern, befindet sich der Spendiner See. Das Gewässer liegt am Nordwestrand im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide und verfügt am Südufer über eine Bucht. Hier beginnt die Jasenitz, über die der See entwässert. Über diesen Fluss ist der See mit dem Dobbetiner See verbunden. Gespeist wird das Gewässer über zwei Gräben am Ostufer und am Westufer. Am Nordostufer erstreckt sich – wie auch an Teilen des Südufers eine Waldfläche, deren Ausläufer die entsprechenden Uferbereichen prägen. Umgeben ist das Gewässer dabei von einem mehr oder weniger breiten Schilfgürtel und einem Baumstreifen. Der Zugang zum Gewässer ist vor allem über die Nordöstliche, östliche und südöstliche Seite gesichert. Von Oldenstorf, einem Ort, das nordöstlich des Gewässers liegt, führen mehrere Wege durch das Waldgebiet. Und auch von Kleesten aus, einem Ort südöstlich des Sees ist der Zugang über ein Wegenetz in Richtung Westen sichergestellt. Zwischen Spendin und dem Spendiner See bzw. der dort verlaufenden Landstraße 17 erstreckt sich indes eine größere Ackerfläche, die nicht einfach begehbar ist.