Rhein bei Mainz

Der Rhein bei Mainz liegt zwischen den beiden Städten Mainz und Wiesbaden und bildet hier die Bundesländergrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. Etwas oberhalb von Mainz mündet der Main in den Rhein. Zum Angeln in Mainz ist der Rhein eine gute Option.

Infos zum Angeln am Rhein bei Mainz

Etwas unterhalb von Mainz befinden sich die zwei großen Rheininseln Petersaue und Rettbergsaue, die jedoch zum Bundesland Hessen gehören. In diesem Rheinabschnitt spannen sich drei Brücken über den Fluss. Mainz verfügt zudem über zwei Binnenhäfen. Ein weiterer Binnenhafen befindet sich auch im rechtsrheinischen Wiesbadener Stadtteil Schierstein.

Die Uferstruktur ist auf beiden Seiten meist von dem städtischen Charakter geprägt und verbaut und der Fluss entsprechend kanalisiert. Trotzdem verfügt der Fluss über einige interessante Strukturen, um am Rhein angeln zu gehen.

Fische im Rhein bei Mainz

Der Rhein beherbergt natürlich fast alle heimischen Fischarten und auch Wanderfische aus dem Meer. Besonders verbreitet sind im Rhein allerdings Barsche, Zander, Aale und auch Hechte sowie Welse und Rapfen, Döbel, Barben und Karpfen. Daneben kommen natürlich viele andere Fischarten vor wie Grundeln, Brassen, Rotaugen und andere Weißfische, aber auch Schleien.

Erfahrungen zum Angeln in Mainz am Rhein

Die Fänge der FHP beweisen eindrucksvoll, dass der Rapfen ein Räuber ist mit dem Angler beim Angeln in Mainz am Rhein rechnen können und müssen. Der räuberische Weißfisch ist dafür bekannt sich besonders in städtischen Gewässern wohl zu fühlen und dort insbesondere die Oberfläche von Häfen und Schleusen unsicher zu machen. Der Rapfen nutzt an diesen Stellen die Spundwände, um Kleinfische in die Ecke zu treiben und kann dabei vielerorts gut beobachtet werden. Sein Verhalten als Oberflächenjäger können sich Spinnangler zu nutze machen indem sie mit flach laufenden Kunstködern gezielt auf große Rapfen gehen.

Beim Rapfen angeln kommen vor allem sogenannte Stickbaits zum Einsatz. Dabei handelt es sich um längliche Wobbler ohne Tauchschaufel, die, wenn richtig geführt, im Zickzack über die Wasseroberfläche flitzen. Wer es lieber etwas auffälliger mag, kann auch mit einem Popper am Rhein angeln. Dieser speziell geformte Hardbait wird ruckartig bewegt und sendet dabei akkustische Signale, die fressende Kleinfische imitieren sollen. Im Rhein bei Mainz fangen beide Oberflächenköder, wann welcher am besten zum Einsatz kommt erfahrt ihr im FHP Tackle Blog.

Video von Air Photography

Angelkarten für den Mainzer Rhein

Natürlich benötigt man zum Angeln am Rhein eine Karte. Der Rhein wird linksseitig vom Landesfischereiverband Rheinland Pfalz bewirtschaftet. Für die linksrheinische Seite, also dem Angeln in Mainz, wird demnach ein rheinischer Erlaubnisschein benötigt. Für die rechtsrheinische, vom Landesanglerverband Hessen bewirtschaftete Seite hingegen ein Erlaubnischein des Landes Hessen. Die Angelkarten bekommt man etwa beim Angelladen in Mainz. Es gilt zu beachten, dass im Naturschutzgebiet „Mombacher Rheinufer“ die Angelei ganzjährig verboten ist.

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