Reitbahnsee

Der Reitbahnsee befindet sich am nördlichen Ortsrand von Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Der Seegrund besteht vorwiegend aus Kies – den lieben vor allem Zander. Die Ufer sind mit einem Schilfgürtel versehen und fallen flach ab. Beeinträchtigt werden die Angelfreuden durch eine Wasserskianlage auf dem See. Sonst steht dem Angeln am Reitbahnsee nichts im Wege.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Reitbahnsee vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter der Gewässernummer 694, betreut vom Angelverein Neubrandenburg.Tageskarten sind verfügbar. Dieses Gewässer ist für einheimische Verbandsmitglieder mit der LAV-Jahresangelberechtigung kostenlos beangelbar. Gastkarten sind bei einem der Online Dienste zu bekommen.

Fischarten am Reitbahnsee

Zum Fischbestand gehören Aal, Barsch, Hecht, Zander, Wels, Schleie, Quappe, Brasse, Rotauge, Rotfeder und Güster.

Umgebung

Im Nordosten von Neubrandenburg, genauer gesagt unmittelbar an der Wasserski-Seilbahn befindet sich der Reitbahnsee. Südlich des Gewässers liegt der Skaterpark und in der Nähe des Ostufers eine größere Tennisanlage und am Uferbereich ein Strandbad mit einem Sandstrand und am Nordwestufer flankiert eine Kleingartenanlage den Uferrand. Der Strandbereich nimmt dabei fast das ganze Ostufer ein. Am Nordwestufer ist das Gewässer dabei sehr gut zugänglich von der Kleingartenanlage aus. Das Nordwestufer ist dabei wie eine kleine Bucht geprägt. An diesem Ufer befindet sich eine größere Lichtung, auf der einige Bäume stehen. Am Südwestufer befindet sich die Bebauung der Wasserskianlage und in Richtung der Mitte des Südufers ein Spielplatz, der nahe ans Ufer heranreicht. Das Südufer ist dabei bis circa zur Mitte sehr gut zugänglich, da offen. In Richtung Südwestufer ist der Uferbereich von einem lockeren Streifen an Bäumen gesäumt. Der Untergrund des Sees ist vorwiegend kiesig und die Uferbereiche von einem breiteren Schilfgürtel gesäumt. Die Uferbereiche fallen dabei flach ab. Das Nordostufer ist ebenfalls von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, wobei an diesem Uferbereich ebenso wie um die übrigen Uferbereich ein Rundweg für einen sehr guten Zugang sorgt.