Pleiße bei Altenburg

Die Pleiße wird in die Barbenregion eingestuft und befindet sich im Landkreis Altenburger Land in Thüringen. Die Uferbereiche sind großenteils befestigt und dadurch morphologisch eintönig. Die Verteilung des Strömungsmusters verläuft monoton. Die Gewässertiefe beträgt durchschnittlich 1 bis 1,5 Meter, streckenweise werden auch Wassertiefen von drei Meter erreicht, dies zumeist in den angestauten Bereichen vor den Wehren. Die Sichttiefe ist größtenteils gering, das Wasser zeigt sich meist bräunlich-trübe. Angeln an der Pleiße bei Altenburg ist möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer auf diesem Abschnitt von drei Angelvereinen gleichzeitig unter der „Angelgesellschaft Pleiße“. Gastkarten gibt es beim Fockendorfer Angelfischerverein 1989 e.V. in Fockendorf oder im Zoo-Shop Altenburg am Bahnhof-Center.

Fischarten an der Pleiße bei Altenburg

Der Fischbestand setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Karpfen, Schleie, Giebel, Brasse, Barsch, Zander, Hecht, Kaulbarsch, Plötze, Rotfeder, Barbe, Döbel, Aland, Uckelei, Aal und Schmerle.

Rund um die Pleiße bei Altenburg

Durch das nordöstlich beziehungsweise am östlichen Bebauungsgebiet von Altenburg vorbei verläuft die Pleiße, und zwar durch den Park Pleißewiesen Windischleuba im Osten von Thüringen. Nachdem der Fluss an Weindischleuba vorbeigeflossen ist, kommt die Pleiße nach Remsa und fließt an diesem Ort ebenfalls östlich vorbei. Begleitet wird das Gewässer ab hier von der Landstraße 1355 auf der westlichen Seite. Flankiert von dieser Straße fließt der Fluss auch bei Schelchwitz und damit unmittelbar nordöstlich von Altenburg vorbei. Etwas weiter südlich bei Münsa, mündet die Landstraße 1355 in die Bundesstraße 180, die hier den Fluss über eine Brücke hinweg überbrückt. Danach wendet sich die Pleiße durch einen Schleife etwas weiter nach Osten und fließt danach weiter in Richtung Süden. Bei Kotteritz unterfließt das Gewässer schließlich die „Käthe-Kollwitz-Straße“, die aus dem südöstlichen Bebauungsgebiet von Altenburg kommt. Bei ihrem Durchfluss durch das Altenburger Land sind die Uferbereiche des Flusses weitgehend befestigt und wirken daher morphologisch eintönig. Das Gewässer ist hier auf den meisten Streckenabschnitten von einem schmalen Baumstreifen auf allen beiden Uferseiten geprägt.