Offenau

Der hier betreute Abschnitt der Offenau bei Bokholt-Hanredder liegt im Kreis Steinburg und entspringt in Bokelseß und verläuft in seinem zu beangelnden Abschnitt bis zum Zusammentreffen mit der Krückau kurz vor Elmshorn. Meist ist der Bach um die ein bis drei Meter breit. Der Gewässergrund ist hier sehr schlammig und selten tiefer wie einen halben Meter, was gewisse Vorsicht und ruhiges Verhalten am Wasser erfordert. Hier gibt es Seerosenfelder wohin das Auge schaut und wer Fangerfolge verzeichnen will, der braucht hier feine Montagen, um die Fische zum Anbiss zu verleiten.

Fischbestand an der Offenau

Zu den Hauptfischarten an der Offenau bei Bokholt-Hanredder gehören Aale, Bachforellen, Meerforellen, Barsche und verschiedene Weißfischarten. Feines Angeln und ruhiges Pirschen sind hier notwendig um regelmäßig Erfolg zu haben.

Zuständigkeiten

Bewirtschaftet wird die Offenau bei Bokholt-Hanredder vom Sportanglerverein Elmshorn Barmstedt e.V. Gastkarten sind leider nicht erhältlich.

Rund um die Offenau

Der Fluss Offenau ist ein rechter Nebenffluss der Krückau und fließt durch den Kreis Pinneberg. Das Gewässer speist sich aus dem Klein Offenseth-Bokelsesser Moor. Danach bahnt sich der Fluss seinen Weg in Richtung Branderheide. Von hier aus fließt das Gewässer in Richtung Süden und durchfließt die Gemeinden Groß Offenseth-Aspern sowie Klein Offenseth-Sparrieshoop und Bokholt-Hanredder. In Ortsteil von Bokholt-Hanredder, Offenau, nachdem der Fluss benannt ist, mündet das Gewässer in die Krückau. Bei Klein Offenseth-Sparrieshoop hat der Fluss eine Tiefe von maximal 0,5 Metern. Die Landschaft, durch die der Fluss sich bewegt von der Entstehung bis zur Mündung ist landwirtschaftlich geprägt. Die Offenau durchfließt somit weite Feld- und Wiesenflächen. Bei Klein Offenseth-Sparrieshoop unterfließt das Gewässer unter einer Brücke hindurch die Bundesautobahn A23 bevor der Fluss das Mündungsgebiet erreicht. Zuvor ist es bei Groß Offenseth-Aspern die „Dorfstraße“, die der Fluss unterfließt unter einer Brücke hindurch. Dicht an einer Bebauung der Orte fließt der Fluss nicht vorbei. Der Uferrand rechts und links ist dabei stets geprägt von einzelnstehenden Bäumen und von Sträuchern und Büschen, die eine eher lichte Böschung am Uferrand bilden.