Nordgeorgsfehnkanal bei Wiesmoor

Der Nordgeorgsfehnkanal bei Wiesmoor dient der Entwässerung der großen Hochmoorgebiete im südlichen Landkreis Wittmund. Er hat eine Länge von 31,8 Kilometern und ist rund 13 Meter breit. Das Gewässer ist Teil des Flusssystems der Ems. Der Nordgeorgsfehnkanal verbindet die Jümme mit dem Ems-Jade-Kanal. Er wurde in den 1820er Jahren gebaut. Angeln am Nordgeorgsfehnkanal bei Wiesmoor ist aber nur auf einer Strecke von 21 Kilometern – von der Einmündung in den Ems-Jade-Kanal bei Marcardsmoor bis Remels – möglich. Der Wasserstand ist gezeitenabhängig. Tipp: Ein Gummifisch lockt hier am besten Hechte und Zander. Man erreicht den Abschnitt am besten über die Wittmunder Straße von Wiesmoor kommend.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Betreut wird der Gewässerabschnitt vom Bezirksfischereiverband Ostfriesland e.V. Vereinsintern wird er unter der Gewässernummer 121 geführt.

Fischbestand am Nordgeorgsfehnkanal

Zu den Fischarten, die man am Nordgeorgsfehnkanal bei Wiesmoor angeln kann, zählen Aale, Alande, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Rapfen, Döbel, Quappen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Ukelei, Güstern, Hasel und Graskarpfen.

Lage und Umgebung

Durch Wiesmoor, gelegen in Ostfriesland in Niedersachsen verläuft der Nordgeorgsfehnkanal, der die Jümme mit dem Ems-Jade-Kanal verbindet. Das Gewässer kommt hierbei von Marcardsmoor und damit von Norden. Das Gewässer verläuft dabei von Norden nach Süden und wird westlich von der „Wittmunder Straße“ und östlich von der „Schulstraße“ flankiert. Dort, wo der „Tannenweg“ abzweigt von der „Wittmunder Straße“ fließt der Voßschloot ins Gewässer ein. Kurz darauf flankiert das Gewässer das westlich gelegene Landschaftsschutzgebiet Wiesmoor-Klinge. Kurz darauf tritt von Westen her die Hauptwieke in das Gewässer ein und wird hier von der Straße „Hauptwieke“ flankiert, die von der „Wittmunder Straße“ abzweigt. Im Norden von Wiesmoor reicht die hier beginnende Bebauung der „Wittmunder Straße“ bis nahe ans Ufer heran. Auf der gegenüberliegenden Flussseite wird das Gewässer von der Bebauung der „Schulstraße“ flankiert. Dies setzt sich weiter südlich fort bis der „Amaryllisweg“ diese beiden Straßen miteinander verbindet und den Kanal überbrückt. Etwas weiter südlich ist es die „Hauptstraße“, die das Gewässer überbrückt. Ab hier wird das Gewässer westlich nur noch von der „Oldenburger Straße“ und der dortigen Bebauung flankiert. Die Uferbereiche sind beim Durchfluss des Gewässers durch den Ort von einer lichten Böschung gesäumt und von einigen Bäumen.

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