Krossinsee

Der Krossinsee hat eine Fläche von 163 Hektar und eine maximale Tiefe von 6,2 Metern. Wegen seiner stadtnahen Lage ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Er ist Teil des Flusssystem der Dahme und direkt mit dem Zeuthener See und dem Oder-Spree-Kanal verbunden. Angeln am Krossinsee ist vor allem am Westufer gut möglich. Dabei befindet man sich dann auf Berliner Landesgebiet.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Krossinsee von der Köpenicker Fischervereinigung, wo es auch Tages-, Wochen- und Monatskarten gibt. Zu ungefähr zwei Dritteln ist der mit dem Wernsdorfer See in Verbindung stehende See von Wald umgeben. Das Südufer ist bebaut. Hier finden sich zahlreiche Bootsstege. Das Nachtangeln auf Zander oder Aal ist am Krossinsee besonders interessant. Daneben lassen sich hier zahlreiche Weißfische in außerordentlichen Mengen überlisten.

Fischarten am Krossinsee

Zum Fischbestand gehören Aal, Barsch, Hecht, Zander, Karpfen, Wels, Schleie, Rapfen, Döbel, Quappe, Brasse, Rotauge, Rotfeder, Ukelei und Güster.

Umgebung

Der Krossinsee ist ein Gewässer, dessen Westufer direkt die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg darstellt. Das Gewässer ist dabei ein Teil des Flusssystem der Dahme und ist am Südufer mit dem See Großer Zug verbunden und über das Nordufer mit dem Wernsdorfer See beziehungsweise dem Oder-Spree-Kanal. Am Südostufer und Ostufer des Gewässers erstreckt sich der Ort Ziegenhals, ein Ort, dessen westliches Bebauungsgebiet sich auch auf der Halbinsel befindet, die im südlichen Bereich ins Gewässer hineinragt. Der nördliche Bereich des Gewässers is indes vom Ort Schmöckwitzwerder geprägt, das zu Berlin gehört. Am Nordostufer und das Ostufer sind indes von der Bebauung von Wernsdorf geprägt. Zwischen Wernsdorf und Schmöckwitzwerder verläuft die Landstraße 301 über das Gewässer und flankiert dessen Nordostufer. Das Westufer des Gewässers ist indes von einem größeren Waldgebiet geprägt, dessen Ausläufer bis nahe ans Ufer heranreichen. Durch das Waldgebiet verläuft ein Wegenetz, von dem ein Weg am kompletten Westufer entlangführt. Die übrigen Uferbereiche sind von einem schmalen Baumstreifen geprägt. Am Südufer und am Ostufer ragen einige Stege ins Wasser.