Kogeler See

Der knapp 40 Hektar große Kogeler See befindet sich nordwestlich von Kogel zwischen dem Plauer See und der Müritz einige hundert Meter westlich der Autobahn A 19 mitten im Mecklenburger Großseenland.

Der See liegt in einer landwirtschaftlich geprägten Gegend. Im Norden schließt sich aber auch ein größeres Waldgebiet an. Die maximale Tiefe des Kogeler Sees beträgt 14 Meter. Die Ufer im nördlichen Bereich steigen zum Teil steil um etwa zehn Meter an und erreichen Höhen von bis zu 100 Meter über dem Meeresspiegel. Am Nord- und am Südende des länglichen Gewässers finden sich einige Seerosenfelder. Über einen Verbindungsgraben ist der Kogeler See mit dem Hofsee bei Satow verbunden. Eine Badestelle liegt direkt am Ort Kogel. Die restlichen Ufer des Sees sind von einem Baumgürtel umgeben. Dieser ist im Nordteil deutlich üppiger. Im nördlichen Bereich schließt sich ein größeres Waldstück an den Kogeler See, während ansonsten landwirtschaftlich genutzte Flächen die Umgebung dominieren.

Angeln am Kogeler See

Zu DDR-Zeiten wurden im Kogeler See Forellen und Graskarpfen gezüchtet, wobei Letztere immer noch sehr zahlreich vertreten sind. Im Allgemeinen ist der Gewässergrund hier eher als sandig beziehungsweise kiesig zu bezeichnen. Raubfische lassen sich durch den Badewannencharakter nicht ganz so einfach überlisten, da typische Strukturen fehlen und so die Fische erstmal gefunden werden müssen. Dafür bietet sich beim Bootsangeln definitiv ein Echolot an. Die Fischfauna dürfte alle nennnenswerten Fischarten typischer Naturseen beinhalten.

Fischarten

Zum Fischbestand zählen Aale, Barsche, Karpfen, Hechte, Schleien, Zander, Graßkarpfen und verschiedene Weißfischarten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerei Müritz-Plau GmbH. Der Fischereibetrieb verkauft natürlich auch Tages-, Wochen- und Monatskarten gibt. Eine Vielzahl anderer Ausgabestellen verkauft aber ebenfalls Angelkarten für den Kogeler See.