Kleiner Giebelsee

Der Kleine Giebelsee ist mit etwa einem Hektar ein recht kleiner und seichter Natursee. Der See befindet sich in zentraler Lage in der Ortschaft Petershagen, direkt gegenüber der S-Bahnstation. Petershagen selbst liegt etwa 50 Kilometer östlich der Bundeshauptstadt Berlin. Das Angeln am Kleinen Giebelsee scheint leider wenig erfolgversprechend, da es sich hierbei nicht gerade um ein gepflegtes Premium Gewässer handelt. Zwar ist die Uferlinie recht ansprechend, durch anhaltende Trockenheit schrumpft der See in den Sommern jedoch recht stark zusammen und so bleibt kaum Raum für große Schuppenträger.

Nach Aussagen aus der Community (2022) ist der Kleine Giebelsee ausgetrocknet und ein Beangeln nicht mehr möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Um die Bewirtschaftung dieses Gewässers kümmert sich der Landesanglerverband Brandenburg e.V., in dessen Datenbank der See die Nummer F 09-133 erhalten hat. Die üblichen Gastkarten sind erhältlich, Inhaber einer Wochen- oder Jahreskarte sind darüber hinaus zum Nachtangeln berechtigt. Vollzahlende Mitglieder und sonstige Zahler des Jahresbeitrages Vereinsmitgliedschaft DAV Berlin – LAV Brandenburg angeln am Kleinen Giebelsee kostenlos. Inhaber des Touristenfischereischeins des Landes Brandenburg, für gewöhnlich erhältlich in den umliegenden Touristenbüros, können auch hier ohne Fischereischein auf Friedfische angeln.

Angeln am Kleinen Giebelsee 

Ob der See seinen Namen von dem architektonischen Bauelement oder der Urform des Goldfisches erhalten hat, kann nicht abschließend geklärt werden, ersteres scheint hier jedoch wahrscheinlicher. Trotzdem können auch Giebel angetroffen werden. Das gleiche gilt für die Zuchtform des Fisches, den allseits bekannten Goldfisch, der hier wohl durch menschliche Einwirkung fußfassen konnte und sich seitdem im Kleinen Giebelsee pudelwohl fühlt. Weiterhin kommen Rotauge und Barsch vor. Theoretisch könnte sich auch noch der ein oder andere Hecht im See verbergen. Das angeln auf die Räuber gestaltet sich jedoch überaus schwierig.

Die Farben von Kunstködern und ihre Auswirkungen auf den Fangerfolg werden kontrovers diskutiert. Fakt ist jedoch, dass beispielsweise ausgesetzte Goldfische an Gewässern wie dem Kleinen Giebelsee einen großen Teil der Beute von Raubfischen ausmachen und Köder in einem ähnlichen Dekor hier vermutlich deutlich besser fangen als in Gewässern ohne die auffälligen Fische. Weitere nützliche Tipps zur Wahl der besten Farbe für Kunstköder findest Du jetzt im FHP Tackle Blog.