Kiesgrube an der Magdeburger Straße

Die Kiesgrube an der Magdeburger Straße, auch Röttgers Kiesgrube genannt, im nördlichen Schönebeck ist eine zu großen Teilen verlandete Kiesgrube mit enormen Röhrichtbeständen. Folglich gibt es hier riesige Flachwassergebiete, die eine optimale Kinderstube für Fischbrut darstellen sollten. Entsprechend üppig wird der Fischbestand sein. Besonders Hechte und Schleien mögen solche Bedingungen und sollten sich entsprechend überlisten lassen. Karpfen und Zander soll es angeblich auch geben. Das Südufer ist von Kleingärten gesäumt, ein schmaler Uferstreifen kann aber betreten werden. Hier sollten sich also einige Plätze zum Angeln an der Kiesgrube an der Magdeburger Straße finden lassen. Direkt am Gewässer parken ist leider nicht möglich, weshalb die Ufer zur Fuß erkundet werden müssen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Kreisanglerverein Schönebeck e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 6-400-38 gelistet. Mitglieder in einem im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten sind erhältlich.

Fischarten an der Kiesgrube an der Magdeburger Straße

Zum Fischbestand am Gewässer zählen vor allem Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen und Güstern.

Rund ums Gewässer

Im nordwestlichen Bebauungsgebiet von Schönebeck (Elbe), einer Stadt, die im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt liegt, befindet sich die Kiesgrube, ein Gewässer, das auch als Röttgers Kiesgrube bezeichnet wird oder als Kiesgrube an der Magdeburger Straße. Letzte Bezeichnung ist eine recht genaue Ortsangabe, denn die „Magdeburger Straße“ führt am Westufer der ehemaligen Kiesgrube vorbei. Es handelt sich beim Westufer dabei um das schmälste Ufer, das die Kiesgrube hat. Das Südufer des Gewässers ist indes langegezogen, das Nordufer etwas kürzer, da der nordöstliche und der östliche Bereich des Gewässers zu einer kleinen Bucht ausgeformt ist. Am Nordufer des Gewässers befindet sich ein ebener Zugang, der allerdings über keinen direkten Zugang verfügt. Das Südufer des Gewässers ist zwar von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Dahinter beginnt aber unmittelbar die rechtsseitige Bebauung von einer Nebenstraße der „Magdeburger Straße“. Das Westufer ist indes von der rechtsseitigen Bebauung der „Magdeburger Straße“ flankiert. Das Ostufer verfügt über eine nur lichte Böschung. Der Uferbereich auf dieser Seite des Gewässers ist über einen Weg erreichbar, der von der Nebenstraße der „Magdeburger Straße“ abzweigt in Richtung Norden und am Sokanal vorbeiführt, der das Gewässer ebenfalls östlich flankiert.

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