Heimstettener See - Bild von unserem User Hechtmuenchen

Heimstettener See - Fangbild von unserem User Hechtmuenchen

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Heimstettener See - Fangbild von unserem User M. Franke

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Heimstettener See - Fangbild von unserem User Erich1000

Heimstettener See - Fangbild von unserem User Erich1000

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Größe
11.10 ha
Tiefe max
5.00 m
Untergrund
  • sandig

Wie soviele beliebte Gewässer im Münchner Umland begann der Heimstettener See als Kiesgrube und wurde zum Ende des Kiesabbaus als Naherholungsgebiet für gestresste Münchner erschlossen, die sein klares nicht zu tiefes und daher recht warmes Wasser schätzen. Wichtig ist daher die Rücksichtnahme auf Badende, da es unserem Hobby enorm schadet, wenn sich Badegäste an Haken oder Schnüren verletzten. Daher sind im Sommer beim Angeln am Heimstetter Seevor allem die frühen Morgenstunden zum Angeln zu bevorzugen. Diese sind in dieser Jahreszeit für gewöhnlich sowieso am fängigsten.

Angelinfos zum Heimstettner See

Ein gut gelegener Futterplatz ist dem erfolgreichen Angeln am Heimstätter See mehr als nur zuträglich. Bei der richtigen Platzwahl lassen sich hier Karpfen in kapitalen Größen fangen. Um auch an weit entfernten Futterplätzen regelmäßig und zielgenau nachzufüttern, haben sich Futterschleudern bewährt. Diese ähneln in ihrer einfachsten Ausführung einer einfachen Zwille zum verschießen von Futterkugeln. Gute Futterschleudern für Angler verfügen jedoch zusätzlich über verschiedene Features um die Distanz richtig einzuschätzen. Doch es gibt auch nahe gelegene Hotspots die gut mit einer Futterrakete an der Spodrod erreichen lassen. Doch wer es etwas leichter mag und auch den ein oder anderen Beifang wie Brassen und Schleien zu schätzen weiß, der kann auch beim Feederangeln mächtig abräumen. Alles weitere  zum Friedfischangeln erfährst Du im FHP Tackle Blog.

Ein betreuender Verein konnte seitens der FHP-Redaktion nicht ermittelt werden. Infos über etwaige Bewirtschafter nehmen wir gerne entgegen. Angelkarten sind jedoch bei einigen Münchner Angelshops erhältlich.

Fischbestand am Heimstettner See

Vor allem im südwestlichen Bereich gibt es anglerisch interessante Flachwasserzonen, Sandbänke und Kanten an denen Karpfen, Schleien und gewaltige Graser nach Futter suchen. Überhaupt ist das Gewässer bei Karpfenanglern sehr beliebt. Zu Saisonbeginn werden auch Forellen ausgesetzt. Diese sind in der Regel schon wenige Wochen später wieder herausgefangen oder den großen Hechten zu Opfer gefallen. Letztere lassen sich übrigens eher schlecht beangeln. Vielleicht könnten Segelposen hier Abhilfe schaffen. Bei Ostwind soll sich die Angelei hier übrigens schwierig gestalten. Die beste Chance auf einen großen Esox besteht im Frühjahr kurz nach der Schonzeit. Barsche sollten ebenfalls vorhanden sein. Zander sind ähnlich anspruchsvoll zu beangeln wie die Hechte.

Karte & Anbieter

Fishermans Partner Parsdorf

Gruber Straße 9, 85599

Angler Zentrum Laim

Landsberger Straße 199, 80687

Angel Maier

Bachweg 8 , 85462

Ferienhof Heller

Kressiermühle 1, 85661

Gästehof Huber

Bocköd 100, 85659

Gästehaus Bergmoarhof

Neumühlhausen 9a, 85664

Doimahof

Talstr. 11, 85567

Camping München Thalkirchen

Zentralländerstraße 49, 81379

Jugendübernachtungscamp THE TENT

In den Kirschen 30, 80992

AKM Angel und Ködermarkt

Hermann-Lingg-Str. 11, 80336

Angler Zentrum Laim

Landsberger Straße 199, 80687

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (3)

Forum (61 Beiträge)

9.6.2022 nochmal da gewesen. Ganzen Tag Regen, Westwind. Wetterlage hat sich nicht stark geändert gegenüber den Vortagen. War um ca. 7:30 da, bis 17:30. Zuerst von der Südwest Ecke dann Richtung Nordwest Ecke aus angefangen, mit Jigs/Blinkern an einer Spinnstange an der ich zwei Kunstköder (quasi wie einen Beifänger) befestigen kann. Dann vom Ende der Stange nochmal 50cm starke Mono und an deren Ende ein Stein als Gewicht, wie so 'ne Art Dropshot Methode. Kann damit auch leichte Köder weit auswerfen und dazu Hechtsicher. Grund ist an manchen Stellen sehr verkrautet, daher hat sich nur der Stein verheddert aber dank der starken Schnur konnte ich alle Pflanzenstängel verlustfrei abreißen.

Habe nichts davon gelesen das Kunstköder mit Beifänger nicht erlaubt wären. Habe aber damit eh nix gefangen. Dann umgebaut auf leichte Pose und Futterkorb Grundrute. Diesmal sehr kleine Haken an dennoch übergroßer 0,46er Mono angle lieber Verlustfrei und schonend. Vorfächer haten jeweils zwei Haken (wovon ich auch den Widerhaken abklemme), oberer mit einem Maiskorn, unterer mit Wurm, Futterkorb wieder mit Hamstermix. Hatte nur Bisse auf Wurm und auch nur kleine Barsche, welche es wohl auch waren die mich letzten Monat geärgert haben. Auf der Pose hatte ich die ganze Zeit kleine freche Barsche und dank der kleinen Haken habe ich die meisten auch rangekriegt. Auf der Grund Rute ging rein gar nichts, außer ein einziger kampffauler Barsch der mit 23cm auch der größte für den Tag blieb. Die Barsche wollten auch echt nur auf lebendige Würmer beissen, sobald die leblos in Stücken dran hingen ging nichts.

Musste immer wieder mal gierige Enten verscheuchen und dann gegen 14 Uhr so kam eine Enten Familie mit Jungen (die hatten schon das erwachsenen Federkleid) nahe meine Pose. Dachte bloß ich mach zisch Geräusche und die hauen ab, aber nee. Die schnappt sich echt den Wurm. Unter lautstarkem gequake schnell rangezogen, sanft am Hals gepackt und den wiederhakenlosen Haken aus der Zunge raus.

Was für eine Schei.... schon wieder, ganze Angellust dahin und nur gedacht zum Glück hat das keiner gesehen. War ja eh leer der See wegen dem schlechten Wetter. Nochmal alles abgebaut, wieder Kunstköder angeln. Hatte dann mal einen Nachläufer, vielleicht ein mittelgroßer Zander aber mehr nicht.

Ich glaube der Heimstettener See ist ein echt schwieriges Gewässer, bin so etwas von Früher nicht gewohnt. Beim nächsten mal Versuche ich es vielleicht so.

Kunstköder, realistisch in Forellen und Karpfen Dekor, wieder mit Beifänger an einer Art klarem beschichtetem Stahlvorfach damit die Räuber gar nicht erst metallischem Geschmack im Maul haben. Dazu irgendwie an der Oberfläche oder flach darunter mit einer Art Sbirulino als Gewicht.

Grundangeln lass ich weg, wegen dem ganzen Kraut. Stattdessen zwei große Segelposen mit kurzem Vorfach und dann versuchen es in die Mitte treiben zu lassen wo ich fressende Fische vermute. Sah immer wieder Forellen und Karpfen ganz nah am Ufer, doch die gingen nicht an mein Mais/Wurm und verschreckt habe ich die auch nicht merklich.

Wirklich schwer irgendwie. Angeldruck durch Gastangler, Badegäste, Nachtangelverbot. Ich denke echt die Fressen nur ganz Früh und in der Nacht, dazu eben eher in Seemitte. Hab' schon gelesen das man wohl bei gutem Wetter auch Karpfen zwischen den Badegästen angeln kann, aber da vergeht mir schnell der spaß mit sovielen Leuten.
War Gestern, 9.5 dort, Schneidertag. Erst bewölkt dann mehr und mehr Sonne. Die ganze Zeit kalter Ostwind, war im Schatten fast schon unangenehm, Frau hat sich erkältet. Dazu Wellen die schon Schaum geschlagen haben.

Waren gegen 11:30 an der Südwest Seite angekommen. Frau mit unserem Jungen den Grill aufgebaut und ich gleich erstmal Spinner versucht, der rotiert aber nichtmehr so gut und hab auch gleich gemerkt das paar kleine Algen undso Rummschwappen die dass eh verhindert hätten, habe daher auch nicht das Spinnerblatt rumgebogen bis es geklappt hätte das er sich dreht. Dann Gummifisch Barsch Imitat an selbstgebastelte Spinnstange. Ca. eine Stunde lang versucht. Tat einfach gut mal nach 10 Jahren die Angel auszuwerfen. Bin in der Südwest Ecke paar mal hin und her gelaufen. Habe dann die Spinnstange auchmal mit einem Birnenblei und einmal selbstgebasteltes Muttergewicht beschwert. Beim Blei ging der Einhänger wegen Hänger am Grund auf und bei meinem diy Gewicht riss die 0,3er Mono mit der ich die Mutter mit einem clinch befestigt habe. Waren meine einzigen Materialverluste.

Junge durfte paar mal rankurblen wurd ihm aber langweilig, die sind dann zum Spielplatz an der Nordseite. Habe dann zwei Ruten auf (auch diy) Futterkorb in Schlaufenmontage ausgelegt. Futter war so'n Hamster mix mit Körnern, trocken in den Korb und mit nasser Erde angedrückt das es beim Wurf drinne bleibt. An den Haken dann Mistwürmer, Engerlinge, Dosenmais und so Pellet aus dem Hamsterfutter. Eine Stelle ca 40 Meter draußen und die andere vielleicht so maximal 20 Meter. War dann so 14 Uhr, bis da 2 mittlere Karpfen wovon einer in die Schnur schwamm und eine kleine Forelle nah am Ufer gesehen, hatten wohl aber keinen Hunger. Schwammen ganz ruhig ihre Bahnen. Vereinzelt auch paar Wasserklatscher gesehen.

Meine leichten Posen habe ich gar nicht erst probiert, wegen dem Wind und Wellen. Gegen 17 Uhr gabs dann sogar mal ganz vorsichtige Bisse und mir stieg schon der Puls, war ja wie gesagt ganze 10 Jahre nichmehr angeln. Konnte aber nichts an den Haken kriegen, entweder zu früh oder zu spät angehauen, Köder waren manchmal ganz ab oder eben zerrupfte Wurmreste. Im Nachhinein wurde mir klar das die Haken und Vorfachstärke viel zu Groß waren, hätte mich zum Schluss auch mit kleinen Weißfisch zufrieden gegen naja. Mussten dann auch schon gegen 17:15 packen. Kind muss ja rechtzeitig ins Bett.

Im ganzen bin ich abgesehen von keinem Fisch gefangen zu haben ganz zufrieden. Nur zwei kleine Gewichte verloren (aber war auch so gemacht das nicht noch mehr abreißt), Montagen haben funktioniert, habe vorher nie mit Schlaufenmontage und Futterkorb auf Grund geangelt. Vieles habe ich selber gebastelt, Vorfächer selber geknüpft.

Naja dachte halt, gut kein Regen vorhergesagt dan nehm ich mal den Tag, im Angelladen muss man sich ja auf ein Datum festlegen. Bleibt nur die Frage wann ich dass nächste in Ruhe mal Angeln gehen kann. UND DANN BLOẞ NICH BEI DIESEM SCH.... OSTWIND
Hallo Schwuppdiwupp,

Also deine Montagen hören sich schon mal recht abenteuerlich an. Wie sagt man aber so schön: wer fängt hat recht. Da dein Fangerfolg ja recht übersichtlich war würde ich aber genau da schon mal ansetzen.
Eine Spinnstange mit Mono und Stein als Dropshot ist ja recht experimentierfreudig, aber warum so kompliziert? Wenn viel Kraut vorhanden ist würde ich flach laufende Spinner, Wobbler und Jerks versuchen. Im Sommer wären auch Topwater-Köder unbedingt einen Versuch wert.

Zum Thema Fische in Seemitte habe ich auch ganz andere Erfahrungen. Die meiste Nahrung fällt nun mal am Ufer an und daher wird dort auch immer aktiver Fisch zu finden sein. Klar kann auch in Seemitte mal ein Plateau oder eine Kiesbank mit Muscheln ein sehr guter Spot sein. Aber meistens ist es eher so, dass in der Wunschvorstellung vieler Angler weit draußen der Punk abgeht und dabei wird völlig außer Acht gelassen dass das Gute so nahe liegt.
Und gerade dort wo gebadet wird sind auch immer Fische anzutreffen. Die Badegäste wirbeln Kleinstpartikel auf, bringen Bewegung ins Wasser und das lassen sich die Fische nicht entgehen. Sobald der Badebetrieb nachlässt oder bevor es losgeht lohnt es sich schon dort eine Rute abzulegen. Wenn die Badegäste zunehmen wird die Rute natürlich nicht mehr dort platziert. Auch den Badegästen möge ein wenig Spaß und Erholung gegönnt sein. Kleiner Tipp am Rande: konzentriere dich auf Regentage. Dann herrscht mehr Ruhe und die Badegäste sind auch weg.

Also nicht gleich verzagen, prüfe nochmal deine Montagen und reflektiere deine Taktik. Dann dürfte auch an einem vermeintlich schwierigen Gewässer mehr gehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ein ordentliches :petriheil:
Ja servus hab da mal paar fragen. Neuerdings kann man ja am Westufer grillen, wäre also ok wenn ich was fang das meine Frau dass dann auf'n Grill haut oder? Ich meine Fische ausnehmen ist auch gestattet, nur muss man die Eingeweide mitnehmen. Darf man eigentlich Fischinnereien als Köder hernehmen, oder nur ganze Köfis? Auch habe ich gelesen das man zwei Ruten mit jeweils zwei Anbissstellen auslegen darf, sollte kein Gemecker geben wenn ich zwei Haken an der Posenmontage und eben nochmal soviele an der Grundangel dran mach?

Hab in zwei Angelgeschäften angerufen, die haben die Gast - Tageskarten noch nich drinn, der eine Verkäufer meinte auch erfahrungsgemäß kann man die bis Ende August kaufen, Saison is ja bis Ende September. Bei dem anderen Geschäft steht online man muss sich bereits beim Kauf auf ein Datum festlegen an den man Angeln geht, ist das bei allen Geschäften so?

Abgesehen davon, mein Plan wäre wie folgt. Wir kommen Vormittags an 'nem Montag (hoffentlich weniger Badegäste). Bauen unser Grill Lager auf, ich Spinn ein bischen, nach' ner dreiviertel Stunde ca. baue ich um auf Pose und Grund, mit Wurm, Mais und Engerlingen aus den Blumentöpfen. Wenn dann doch mehr Schwimmer kommen eben Pose ab und auch auf Grund, dann knipps ich noch Schnursenk Bleie/Backleads drann das da hoffentlich keiner rüberlatscht, man muss wohl vom Ufer aus angeln, darf also nich ein Stück weit ins flache Wasser und da die Rutenhalter rein. Zum Schluß nochmal bisserl spinnen. Guter Plan nich?

Wenn man die maximale Anzahl von 4 Edelfischen (bzw. 2 Hechte usw.) erreicht hat, darf man dann noch auf Barsche und Rotaugen weiterangeln?
Hi,

da kann ich mich Volker nur anschließen. Gerade im Sommer beim Spinnfischen mit dem ganzen Kraut gibt es schon einige Möglichkeiten (Softjerks, Spinnerbaits, flach über dem Kraut geführte Köder, Topwater usw.).
Die Verwendung von Stahl ist an sich nicht das Problem. Versuche es mal mit Titan oder 7x7 Stahl und dimensioniere das nicht über (ca. 8 Kilo Tragkraft, wenn du willst auch 11 Kilo). Dann ist das auch ausreichend filigran, dass es die Hechte oder anderen Räuber nicht stört.
Beschichtete Stahlvorfächer sind da deutlich auffälliger! Wenn Du willst und dir das Sichtigkeitsthema wichtig ist, kannst Du auch Hardmono nehmen.

Beim Friedfischangeln im Kraut empfehle ich definitiv den Method Feeder. Sehr effektiv! Probier das mal aus! Damit kannst Du auch im Kraut erfolgreich auf Karpfen und Schleie angeln, da das Rig im Futter versteckt ist und sich nicht im Kraut verwickelt. Durch den Selbsthakeffekt wirst Du weniger Bisse verpassen und somit effektiver angeln.
Am besten suchst Du aber auch hier eine Stelle die nicht kompletter Unterwasserdschungel ist.
Lese mal den Beitrag!

Beitrag: Method Feeder fängt besser!

Hinsichtlich Deiner Montagen würde ich aufpassen bzw. nochmal genau die Regelungen prüfen. Ein Beifänger ist eine zweite Anbisstelle an der Spinnrute, die oft verboten ist.
2 Haken an einer Grundmontage sind ebenfalls oftmals nicht gestattet. Manchmal sind zwar mehrere Anbisstellen erlaubt, dies aber häufig in Form der Hegene.
Insofern, prüfe das lieber mal oder frage im Angelladen, bevor Du noch Ärger bekommst.

Ansonsten viel Erfolg bei deiner nächsten Session!

Fischarten (8)