Hauptgraben bei Wörlitz

Der Hauptgraben bei Wörlitz, auch Hoppgraben genannt, verläuft von Kakau aus durch Felder in Richtung Norden. Das Gewässer ist stark begradigt, macht in seinem Verlauf aber einige Kurven und Knicke. Bei Wörlitz mündet der Graben in das Große Walloch. Gerade in diesem letzten Abschnitt ist das Gewässer locker von Bäumen gesäumt. Im restlichen Verlauf ist es jedoch arm an Begleitvegetation. Gräben wie dieser bieten gute Bedingungen für Hechte, denen beim Angeln am Hauptgraben bei Wörlitz auch gut nachgestellt werden kann.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Hauptgraben bei Wörlitz vom Angelverein Wörlitzer Winkel e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 08-183-16 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischbestand am Hauptgraben

Zu den am Gewässer lebenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien und Rotaugen.

Rund ums Gewässer

Der Hauptgraben, auch Hoppgraben genannt, verläuft von Kakau, einem Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt bis nach Wörlitz, einem weiteren Ortsteil von Oranienbaum-Wörlitz weiter im Norden. Das Gewässer ist Teil von einem Kanal-  beziehungsweise Grabennetz, das typisch ist für diese Region südlich der Elbe und im Biosphärenreservat Mittelelbe gelegen, unweit von Dessau-Roßlau und Wittenberg. Die Region, durch die dieses Gewässer verläuft, ist flach und vermutlich ist der Graben auch ein Altwasser der Elbe. Das Gewässer ist stark begradigt, hat einige Kurven und Knicke. und verläuft durch Felder und Wiesenflächen. Bei Wörlitz mündet das Gewässer ins Große Walloch. Während das Gewässer auf den meisten Streckenabschnitten von einer eher lichten Böschung geprägt ist, stehen auf den letzten Streckenabschnitten auf beiden Seiten hin und wieder einige Bäume am Rand der Ufer.