Habermannsee

Beim Habermannsee in Berlin-Kaulsdorf handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube mitten im Berliner Stadtgebiet. Der rund acht Hektar große See ist bis zu sechs Meter tief. Der See wird von Pappeln, Fichten und Kiefern gesäumt. Das Gebiet rund um den See ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Angeln am Habermannsee ist nur vom Ufer aus möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom DAV Landesverband Berlin e.V. unter der Gewässernummer B 04-102. Wer am Habermannsee angeln möchte, bekommt Tages-, Wochen- und Monatskarten sowie Mitgliedsausweise bei den Berliner Angelshops. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem im DAV Berlin organisierten Verein können kostenlos am Habermannsee angeln. Berliner Mitglieder, die sich eine Brandenburgmarke besorgen, bekommen ihre Berliner Marke gratis dazu.

Fischbestand am Habermannsee

Zu den Fischarten, die man am Habermannsee angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund um den Habermannsee

Auf dem Gelände des Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch e.V. in Berlin Kaulsdorf, gelegen im Osten von Berlin, befindet sich der Habermannsee. Es handelt sich um eine ehemalige Kiesgrube. Nach der Renaturierung säumen nun Pappeln, Fichten und Kiefern den Uferbereich. Das Gelände rund um das Gewässer ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und trägt den Namen Kaulsdorfer Seen. Westlich des Gewässers verläuft der Eichwaldgraben, der allerdings weder Zufluss noch Abfluss mit dem See hat. Das Gewässer besteht aus gleich zwei Seen, die über einen Kanal am Ostufer des westlichen Sees beziehungsweise am Westufer des östlichen Sees miteinander verbunden sind. Der westliche See ist dabei langgezogen und ist am Nordufer wie eine Bucht geformt. Am Nordwestufer von diesem See befindet sich ein Spielplatz. Um das Gewässer herum verläuft ein Weg, der das Gewässer von allen Seiten her zugänglich macht und es ermöglicht am Habermannsee zu angeln. Die Uferbereiche der beiden Gewässer sind von einer nur lichten Böschung gesäumt. Nicht ganz dicht am Ufer befinden sich einzeln und auch in Gruppen stehende Bäume. Zwischen der Kleingartenanlage und den Gewässern befindet sich eine Waldfläche. Durch diese verläuft auch der Eichwaldgraben.