Großer Teich bei Angerstein

Der Großer Teich bei Angerstein, vom Verein als Kiessee 2 bezeichnet, ist ein noch in Betrieb befindlicher Baggersee südwestlich von Northeim direkt neben dem Bächlein Weende. Über die nahegelegene B3 ist der See gut erreichbar. Das Gewässer ist relativ dicht von Bäumen umgeben und liegt inmitten von landwirtschaftlichen Ackerflächen. Teilweise gibt es hier aber auch sehr sandige, vegetationsarme Abschnitte. Angeln am Großen Teich bei Angerstein ist möglich.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der bewirtschaftende Angelclub Angerstein 88 e.V. besetzt aber angeblich auch Forellen. Gastkarten für diesen Kiessee sind beim Verein erhältlich.

Fischbestand am Großen Teich

Der Fischbestand setzt sich vermutlich vor allem aus Weißfischarten zusammen. Zu den sonst am Gewässer lebenden Fischarten zählen Aale und Forellen.

Rund ums Gewässer

Im westlichen Bebauungsgebiet von Angerstein, einem Ortsteil von Nörten-Hardenberg im Landkreis Northeim in Südniedersachsen, genauer gesagt zwischen Göttingen und Northeim im Leinetal, liegt das Gewässer Großer Teich. Ein alternativer Name für das Gewässer ist Kiesteich II. Es handelt sich hier um einen Baggersee, der aus einem Kiesloch hervorging, der renaturiert wurde. Das Gewässer wird westlich von der Leine und östlich von der Weende flankiert und westlich verläuft die Bundesautobahn A7 und östlich die Bundesstraße 3 und nördlich die Bundesstraße 446, die nordwestlich des Gewässers in die Bundesautobahn A7 mündet an der Autobahnausfahrt- beziehungsweise -auffahrt 71 Nörten-Hardenberg. Das Gewässer ist über die Bundesstraße 3 gut erreichbar, von der aus nordöstlich des Gewässers ein Weg abzweigt in Richtung Süden und damit in Richtung des Gewässers, am kompletten Ostufer entlangführt und danach nach Westen abzweigt und das Südufer des Großen Teichs ebenfalls erschließt. An dieser Straße liegt auch der noch aktive Kiesabbau. Dieses Gelände flankiert den südwestlichen und südlichen Bereich. Einen sehr guten Zugang zum Gewässer stellt das Südostufer dar. Von hier aus ragt eine größere Halbinsel ins Gewässer, auf der teils auch noch Kiesarbeiten stattfinden. Der südöstliche Bereich des Gewässers ist dabei von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, wie auch das Westufer und das Nordufer.