Großer See bei Schlagbrügge

Der von einem schmalen Baumgürtel umgebene Große See liegt knapp einen Kilometer östlich von Schlagbrügge. Er ist circa 8,5 Hektar groß und maximal 2,7 Meter tief. Am See gibt es ausgewiesene Angelstellen, von denen das Angeln aus erlaubt ist. An den anderen Uferbereichen ist Angeln am Großen See bei Schlagbrügge nicht gestattet.

Bewirtschaftung und Angelkarten am Großen See bei Schlagbrügge

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter der Gewässernummer 416. Es handelt sich um ein sogenanntes allgemeines Angelgewässer, an dem das Nachtangeln mit drei Ruten erlaubt ist und Angelkarten für Gäste und Touristen verfügbar sind. Verbandsmitglieder benötigen lediglich ihre Beitragsmarke zum Angeln am Großen See bei Schlagbrügge.

Fischbestand am Großen See bei Schlagbrügge

Zu den häufigsten Fischarten am Großen See bei Schlagbrügge zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Karauschen und verschiedene Weißfischarten.

Zugang und Lage

Etwas nordöstlich von Schlagbrügge gelegen, einem Ortsteil von Schlagsdorf, einer Gemeinde im Westen des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern, liegt das Gewässer Großer See. Das Gewässer ist über die „Schlagsdorfer Straße“ erreichbar. Und wird von einem Bach gespeist, dessen Zufluss sich am Westufer befindet und von einem See stammt, der etwas weiter südwestlich des Gewässers liegt. Der Abfluss von diesem Bach befindet sich im südöstlichen Bereich des Gewässers. Das Gewässer lieg im westlichen Bereich des Landschaftsschutzgebiets Kammerbruch und unweit der Grenze von Mecklenburg-Vorpommern zu Schleswig-Holstein. Umgeben ist das Gewässer von einer kleinen landwirtschaftlich genutzten Fläche aus Acker- und Wiesenflächen. Etwas weiter im Osten erstreckt sich ein kleines Waldgebiet. Das Gewässer selbst ist an allen Uferseiten von einem schmalen bis breiteren Baumstreifen gesäumt. Am Westufer und im südwestlichen Bereich ist der Baumstreifen etwas breiter, wie am Südufer und am Südostufer. Besonders gut zugänglich ist das Gewässer am Nordostufer, wo sich auch ein Steg befindet, der ins Wasser ragt.