Großer Krebssee

Der Große Krebssee bei Hohenwutzen befindet sich nordöstlich von Bad Freienwalde im Nordosten Brandenburgs. Er liegt idyllisch in einer Waldgegend und ist ein beliebter Badesee. Trotzdem werden hin und wieder gute Schleienfänge verzeichnet. Im Jahr 2014 wurden von der Oder Fisch GmbH 11 Karpfen mit einem Stückgewicht von über 20 Pfund zur Bestandsaufstockung in den See entlassen. Ob sich einer von diesen Brocken beim Angeln am Großen Krebssee noch überlisten lässt, muss selbt herausgefunden werden.

Fischereiliche Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Große Krebssee von der Oder Fisch GmbH. Wer am Großen Krebssee angeln möchte, bekommt bei dem Unternehmen Tages-, Wochen- und Monatskarten. Für Berliner DAV und LAVB Mitglieder mit gültiger Jahresangelkarte ist das Gewässer kostenlos beangelbar. Es handelt sich um das Verbandsvertragsgewässer VF 05-07. Allerdings muss die Nachtangelgenehmigung zusätzlich erworben werden.

Fischbestand am Großen Krebssee

Zu den Fischarten, die man am Großen Krebssee angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Gewässer

Westlich der Grenze zu Polen und westlich von Hohenwutzen, einem Dorf im Landkreis Märkisch-Oderland, liegt der Große Krebssee. Das Gewässer befindet sich somit nordöstlich von Bad Freienwald im Nordosten von Brandenburg. Das Gewässer liegt damit auch östlich der Bundesstraße 158 und westlich der Oder, die hier Grenzfluss ist sowie südlich der Wriezener Alte Oder, einem der Altarme der Oder und östlich des Gewässers, durch Hohenwutzen hindurch, verläuft die Bundesstraße 158a. Der nächstgrößere Ort westlich des Gewässers ist Eberswalde. Das Gewässer liegt am nördlichen Rand von einem kleinen Waldgebiet, das sich südlich von Hohenwutzen erstreckt. Am Nordufer befindet sich lediglich ein schmaler Baumstreifen am Ufer. Dieser trennt das Gewässer vom Gelände von einem größeren Landwirtschaftsbetrieb, der sich nördlich des Gewässers erstreckt. Das nördliche Westufer und das komplette Ostufer sind von einem breiteren Baumgürtel gesäumt. Am Südwestufer und am Südufer ist es ebenfalls nur ein schmaler Baumstreifen, der diese Uferbereiche prägt. Hier findet sich also mehr Platz, um am Großen Krebssee zu angeln.