Grefenburgsee

Der Grefenburgsee ist ein ehemaliger Basaltsteinbruch in einem Waldgebiet westlich von Göttingen. Der Steinbruch ist recht locker von Bäumen gesäumt und darüber hinaus vollständig eingezäunt. Grund hierfür waren die Scharen an Badegästen, die in den Sommermonaten reichlich Müll zurückliesen und das Gewässer mit Sonnencreme belasteten. Hier tummen sich eine Vielzahl an Fischarten. Besonders der Hechtbestand ist bemerkenswert. Karpfen, Schleien und manchmal vielleicht einen Zander bekommt man beim Angeln am Grefenburgsee aber auch an den Haken.

Bewirtschaftung und Angelkarten

So entschied sich die bewirtschafende Sportfischer Gemeinschaft Barterode Mitte der 90er Jahre für den Zaunbau. Aktuell haben also nur Vereinsmitglieder und angemeldete Gäste zutritt zum Gewässer. Für Gastkarten somit am besten beim Verein melden.

Fischbestand am Grefenburgsee

Zu den Fischarten, auf die man am Grefenburgsee angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien und verschiedene Weißfischarten.

Lage und Umgebung

Beim Grefenburgsee handelt es sich um einen ehemaligen Basaltsteinbruch, gelegen in einem Waldgebiet westlich von Göttingen. Erreichbar ist das Gelände des ehemaligen Steinbruchs über die westlich verlaufende Landstraße 559. Von dieser zweigt in das Waldgebiet, in dem sich das Gewässer befindet, ein Weg ab und führt im Rahmen des Wegenetzes, das sich durch das Waldgebiet schlängelt, recht nahe an alle Uferbereiche des Gewässers heran. Besonders gut zugänglich ist über dieses Wegenetz das Nordufer. Hier befindet sich am Uferrand eine Lichtung nach der erst die Bäume beginnen. Vom Ufer aus ragt ein Steg hier ins Wasser. Eine weitere Lichtung findet sich am Nordwestufer, wo auf der dortigen Lichtung eine kleine Hütte steht. Eine etwas größere Lichtung befindet sich am Südwestufer des Sees. Hier herrscht am Uferbereich ein eher lockerer Baumbestand vor hinter dem sich die größere Lichtung, die weit nach Südwesten in das Waldgebiet reicht, beginnt.