
Feldmochinger See - Fangbild von unserem User M. Weindl
Der Feldmochinger See befindet sich im nördlich gelegenen Münchner Stadtteil Feldmoching und gehört zur sogenannten Dreiseenplatte. Die anderen zwei Seen heißen Lerchenauer See und Fasaneriesee. Alle Seen sind Baggerseen aus den 1930er Jahren. Sie dienten der Kiesproduktion für einen Hochleistungsrangierbahnhof im Münchner Norden. In den Jahren 1969 bis 1970 wurden sie umgestaltet und dienen Erholungssuchenden als stark frequentiertes Refugium. Auch weisen sie aufgrund eines starken Grundwasserdurchflusses eine sehr gute Wasserqualität auf. Im wesentlichen erreichen sie jedoch kaum Temperaturen über 25°C. Das mögen vor allem die Salmoniden, die kälteres Wasser bevorzugen. Der Feldmochinger See entwässert über den Würmholzgraben in den Kalterbach. Der See weist vorwiegend gerade Uferlinien auf. Die Ufer sind von Baumgruppen und Liegewiesen geprägt, der ufernahe Flachwasserbereich ist überwiegend schmal. Nur am noröstlichen sowie dem südwestlichen Ufer sind die produktiven Flachwasserzonen etwas breiter. Dort finden sich wohl die besten Angelstellen fürs Frühjahr.
Aufgrund des starken Badebetriebs im Sommer ist es nicht leicht, ein ungestörtes Plätzchen zu finden. Dies wiederum sorgt dafür das Hechte ganz erstaunliche Größen erreichen sollen. Daher ist besonders die Angelei in den frühen Morgenstunden aussichtsreich. Dabei sollte natürlich die passende Hechtrute nicht fehlen. Was bei der richtige Rute zum Hechtangeln wichtig ist, erfahren interessierte Angler im FHP Tackle Blog.
Der See befindet sich im Eigentum des Freistaates Bayern und wird vom selbigen bewirtschaftet. Laut Ausage eines FHP-Users ist er wahrscheinlich an einen ortsansässigen Vererein verpachtet. Es handelt sich vermutlich um den Eisenbahner Sportfischereiverein München. Die Saison beginnt am 8. Mai und endet am 30. September eines jeden Jahres.

Größe:
16.50 Hektar
Maximale Tiefe:
8.00 m
Untergrund:
kiesig
Durchschnittstiefe:
5.00 m
Länge:
0,80km
Wassertyp:
Geodata:
RegionBayern