Dobbertiner See

Mit einer Fläche von circa 400 Hektar zählt der Dobbertiner See zu den größeren Landseen in der Mecklenburgischen Seenplatte. Die maximal Tiefe beträgt hier circa elf Meter. Mit seinen Seerosenfeldern und Schilfkanten ist der See ist Angeln am Dobbertiner See nicht einfach. Uferangelplätze gibt es an der Badestelle. Es bietet sich aber an, den See vom Boot aus zu beangeln und ein Echolot einzusetzen. Goldberg befindet sich östlich von Schwerin.

Angelinfos und Fischarten am Dobbertiner See

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerei Müritz-Plau GmbH. Das Unternehmen hat Angelkarten in Form von Tages-, Wochen- und Monatskarten im Angebot. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieser See unter der Gewässernummer 22 geführt, was Mitgliedern das Befischen des Sees ermöglicht.

Der Fischbestand am Dobbertiner See setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Schleie, Brasse und verschiedene Weißfischarten. Dabei ist das Spinnfischen vom Boot am Dobbertiner See sehr beliebt, denn hier lauern kapitale Räuber. Hierfür lohnt es sich die Angelausrüstung genau auf den Zielfisch abzustimmen. Mit der leichten Spinnrute lassen sich kleine Köder für Barsche besser präsentieren und auch die dicken Kirschen steigen eher auf einen kleinen Brutfisch ein. Größere Barschköder bringen hingegen kleine Hechte ans Band und selten einen lohnenswerten Fang. Hechtangler sollten daher auf größere Köder und viel Aktion setzen. Dafür sind Swimbaits, Spinnerbaits, Hechtwobbler und größere Gummiköder gut geeignet.

Rund um den Dobbertiner See

Nördlich von Goldberg, einer Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern liegt der Dobbertiner See. Das Gewässer gehört zu den größten Gewässern der Mecklenburgischen Seenplatte und verfügt rings ums Gewässer um Schilfkanten und zahlreiche Seerosenfelder. Am Nordufer beziehungsweise mittleren Nordufer des Gewässers erstreckt sich der für den See namensgebende Ort Dobbertin, wobei der westliche Bereich des mittleren Nordufers von einer größeren Campingplatzanlage geprägt ist. Der östliche Bereich des mittleren Nordufers wird von der Klosterkirche dominiert, die nahe am Ufer steht. Hier verläuft auch die Straße „Am Kloster“. Die Klosteranlage nimmt dabei einen großen Teil der Halbinsel ein, die am nördlichen Ufer ins Wasser ragt. Das Ostufer des Gewässers wird von der Bundesstraße 192 flankiert, an der sich die südliche Bebauung von Luschow befindet. Der Dobbertiner Strand befindet sich indes am Nordwestufer. Hier befindet sich auch eine Bungalowsiedlung, die sich auf der Halbinsel befindet, die in diesem Bereich des Nordufers ins Wasser ragt. Eine weitere Halbinsel befindet sich in der Mitte des Südufers. Diese Halbinsel ist zum großen Teil bewaldet. Durch das Waldgebiet führen einige Wege. Dies trifft auch auf die Halbinsel zu, die sich am Nordufer an den Bereich des Campingplatzes anschließt. Die meisten Uferbereiche des Gewässer sind indes von einem schmalen Baumstreifen gesäumt.